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Der Globuseffekt ist eine optische Tauschung die bei visuell genutzten optischen Instrumenten insbesondere dem Fernglas oder dem Teleskop auftreten kann Konstruiert man ein solches Instrument frei von optischer Verzeichnung dann tritt fur manche Beobachter beim Schwenken des Instruments der Eindruck eines auf einer konvex gekrummten Oberflache abrollenden Bildes auf Inhaltsverzeichnis 1 Ursache des Globuseffekts 2 Formale Beschreibung 3 Konstruktive Massnahmen gegen den Globuseffekt am Beispiel aktueller Fernglaser 4 Alternativer Ansatz zur Erklarung des Globuseffekts 5 EinzelnachweiseUrsache des Globuseffekts Bearbeiten nbsp Abb 1 Schachbrett nach Helmholtz mit kissenformiger Verzeichnung Hinreichend vergrossert soll es aus einer Distanz betrachtet werden die der Lange des Balkens am unteren Bildrand entspricht Dabei soll der Blick auf das Zentrum fixiert und die Biegung der Konturen im indirekten Sehen beurteilt werden Als Ursache des Globuseffekts gilt eine tonnenformige Verzeichnung der visuellen Wahrnehmung Bereits Helmholtz konstruierte Schachbretter die kissenformig verzeichnet waren und bei vorschriftsmassiger Betrachtung regular erscheinen sollten 1 Spater wurde in systematischen Studien die tonnenformige Verzeichnung der Wahrnehmung an Testpersonen untersucht und festgestellt dass sie einer hohen statistischen Varianz unterliegt d h individuell sehr unterschiedlich ausfallt 2 3 Der Mittelwert der Verzeichnung liegt bei etwa der Halfte des von Helmholtz vorgeschlagenen Wertes so dass ein grosser Teil der Betrachter im Falle des Helmholtz Schachbretts eine nur unvollstandige Kompensation der Biegungen wahrnehmen durfte Die tonnenformige Verzeichnung der Wahrnehmung ist hinreichend gering um im Alltag nicht weiter aufzufallen Wird jedoch ein vergrosserndes optisches Instrument das orthoskopisch ausgelegt dessen Verzeichnung also eliminiert ist uber ein geeignetes Motiv geschwenkt so ziehen die Bildpunkte in rascher Folge vor dem Auge vorbei und die visuelle tonnenformige Verzeichnung wird als konvexe Wolbung des Bildes sichtbar Diese optische Tauschung wird als Globuseffekt bezeichnet Er bleibt dem unbewaffneten Auge beim Drehen des Kopfes aufgrund des Vestibulookularen Reflexes verborgen Formale Beschreibung Bearbeiten nbsp Abb 2a Animation eines regularen Gitters nach Transformation mit Glng 5 und der Parameterwahl k 1 displaystyle k 1 nbsp orthoskopisches Fernglas Vergrosserung m 10 displaystyle m 10 nbsp und l 0 6 displaystyle l 0 6 nbsp Sehfeld 122 m 1000 m nbsp Abb 2b Eine kissenformige Verzeichnung der Grosse k 0 7 displaystyle k 0 7 nbsp fuhrt zu einer fast vollstandigen Kompensation des Globuseffekts Die Abbildung eines afokalen fernoptischen Instruments ist verzeichnungsfrei falls die bereits 1861 und 1862 von Bow und Sutton definierte Tangensbedingung tan a m tan A 1 displaystyle tan a m tan A qquad 1 nbsp erfullt ist 4 Dabei ist a displaystyle a nbsp die bildseitige und A displaystyle A nbsp die objektseitige Hauptstrahlneigung d h subjektiver Sehwinkel des Bildes im Okular und objektiver Winkel des Objekts in Bezug auf die Sehrichtung Die Konstante m displaystyle m nbsp ist der Vergrosserungsfaktor des Instruments Die Beziehung gilt fur alle Richtungen somit ist die Abbildung zentralsymmetrisch um die Hauptstrahlachse Um eine Parametrisierung der Verzeichnung zu erhalten verwenden wir die allgemeine Beziehung 5 6 tan k a m tan k A 2 displaystyle tan ka m tan kA qquad 2 nbsp mit dem Verzeichnungsparameter k 0 1 displaystyle k in 0 1 nbsp die im Grenzfall k 1 displaystyle k 1 nbsp mit der Tangensbedingung identisch ist Der Spezialfall k 0 5 displaystyle k 0 5 nbsp ist in der Literatur als Kreisbedingung bekannt und liefert die von Helmholtz in seinem Schachbrett implementierte kissenformigen Verzeichnung 7 Ein weiterer Grenzfall mit k 0 displaystyle k rightarrow 0 nbsp fuhrt zu der Winkelbedingung a m A 3 displaystyle a mA qquad 3 nbsp die eine nochmals starkere kissenformige Verzeichnung erzeugt Die Bedeutung der unendlichen Schar von Kurven die von dem Verzeichnungsparameter aufgespannt wird ist somit klar Beginnend mit dem Wert 1 erzeugt eine Verkleinerung von k displaystyle k nbsp eine zunehmend starkere kissenformige Verzeichnung die ihren Maximalwert bei k 0 displaystyle k 0 nbsp erreicht An dieser Stelle wird noch eine weitere Verzeichnung benotigt die von der visuellen Wahrnehmung des Beobachters stammt Die Wahrnehmungspsychologie fuhrt zu diesem Zweck einen abstrakten visuellen Raum ein dessen Eigenschaften durch eine mathematische Modellierung definiert werden 8 Um eine tonnenformige Verzeichnung variabler Starke des Beobachters zu erzielen definieren wir 5 y l 1 tan l a 4 displaystyle y l 1 tan la qquad 4 nbsp wo l 0 1 displaystyle l in 0 1 nbsp der visuelle Verzeichnungsparameter ist und y displaystyle y nbsp der subjektiv wahrgenommene Abstand zur Sehfeldmitte unter dem der Bildpunkt einem Beobachter erscheint der das Objekt durch das Okular unter dem subjektiven Winkel a displaystyle a nbsp betrachtet Bei der Wahrnehmung handelt sich jetzt um einen zweistufigen Prozess Das reale Objekt befindet sich in dem Winkel A displaystyle A nbsp zur Hauptachse und wird durch das Instrument aufgrund der Vergrosserung und einer eventuellen Verzeichnung auf den subjektiven Winkel a displaystyle a nbsp im virtuellen Bild transformiert Die Wahrnehmung des Beobachters bildet diesen subjektiven Sehwinkel dann auf den tatsachlich gesehenen Abstand y displaystyle y nbsp zur Sehfeldmitte ab Der Grenzfall l 1 displaystyle l 1 nbsp impliziert y tan a displaystyle y tan a nbsp und somit keine weitere Verzeichnung wahrend der umgekehrte Grenzfall l 0 displaystyle l rightarrow 0 nbsp zu y a displaystyle y a nbsp fuhrt in dem der Winkel direkt zum Abstand wird Die kombinierte Abbildung erhalten wir nach Auflosung der instrumentellen Abbildungsvorschrift 2 nach dem subjektiven Winkel a displaystyle a nbsp und Einsetzen in die visuelle Abbildungsvorschrift 4 y l 1 tan l k arctan m tan k A 5 displaystyle y l 1 tan left frac l k arctan m tan kA right qquad 5 nbsp Bei geeigneten Kombinationen der Parameter m displaystyle m nbsp k displaystyle k nbsp und l displaystyle l nbsp taucht im bewegten Bild der Globuseffekt auf Abb 2a Anmerkungen Die Wahl k l displaystyle k approx l nbsp fuhrt i a zu einer Kompensation des Globuseffekts Ausnahmen bestehen im Falle kleiner Vergrosserungen mit sehr grossen objektiven Sehwinkeln die etwa bei Opernglasern auftreten 5 Da die Starke der visuellen Verzeichnung l displaystyle l nbsp einer individuellen Streuung unterworfen ist 2 nehmen Beobachter den Globuseffekt in unterschiedlicher Intensitat oder auch gar nicht wahr Ein regulares Gitter wie in Abb 2b gezeigt ist nur dann sichtbar wenn der Blick des Betrachters auf die Sehfeldmitte Kreuz fixiert ist andernfalls werden die Verzerrungen der kissenformigen Verzeichnung sichtbar 9 Der Fall m 1 displaystyle m 1 nbsp d h ein Instrument ohne Vergrosserung liefert mit Glng 5 y l 1 tan l A displaystyle y l 1 tan lA nbsp also die ursprungliche visuelle Abbildungsvorschrift 4 in der lediglich der subjektive Bildwinkel durch den Objektwinkel ersetzt wurde So sieht das unbewaffnete Auge die Welt Wird die Optik nur langsam geschwenkt so verschwindet der Eindruck des Globuseffekts aufgrund des Optokinetischen Nystagmus Es lasst sich zeigen dass der Fall k 1 displaystyle k 1 nbsp einem virtuellen Bild mit flacher euklidischer Geometrie entspricht der Fall k 0 displaystyle k 0 nbsp dagegen einer spharischen Geometrie Gleiches gilt entsprechend fur den visuellen Raum 10 Nicht immer lasst sich der Verzeichnungsverlauf einer Optik mit der einfachen Parametrisierung 2 beschreiben Dennoch kann jede beliebige Parametrisierung der Kurve a A displaystyle a A nbsp in die Transformationsgleichung 5 eingesetzt und dann durch Computeranimation das Schwenkverhalten der Optik beurteilt werden 11 Konstruktive Massnahmen gegen den Globuseffekt am Beispiel aktueller Fernglaser Bearbeiten nbsp Abb 3 Relative Verzeichnung von Fernglasern neuerer Herstellung 2009 2022 Bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurden Fernglaser und Fernrohre ublicherweise nach den Vorgaben von Bow und Sutton mit einer moglichst geringen Verzeichnung gerechnet 4 Systematische Studien zum Schwenkverhalten dieser Optiken durchgefuhrt von den Zeiss Mitarbeitern Slevogt 7 und Sonnefeld 12 haben Zeiss um 1949 dazu bewogen eine kissenformige Sollverzeichnung in die optische Rechnung der Okulare einzufuhren und sich dabei zunachst an der Winkelbedingung 3 zu orientieren Auch wenn die wahrnehmungspsychologischen Hintergrunde des Globuseffekts damals noch nicht bekannt waren wurde dennoch bereits der Vorteil dieser Massnahme in Form eines ruhigeren Bildes wahrend des Schwenkens betont 13 14 siehe auch 15 16 Ein Grossteil der Optikhersteller weltweit folgte dem Beispiel von Zeiss was an den sehr deutlichen Verzeichnungen der Optiken dieser Periode ersichtlich ist In den fruhen Jahren des einundzwanzigsten Jahrhunderts begannen die ersten Hersteller zunachst Nikon ab 2010 vermehrt auch die europaischen Hersteller die kissenformige Sollverzeichnung deutlich zu reduzieren Seit 2009 begann Swarovski auch damit die tatsachlichen subjektiven Sehwinkel ihrer Fernglaser zu publizieren Zuvor waren diese lediglich berechnet meist unter der Annahme der Winkelbedingung 3 oder wie im Falle von Nikon auch heute noch nach der Tangensbedingung 1 in diesem Falle auch als Industrienorm ISO 14132 1 2002 bekannt Zeiss und Leica folgten diesem Beispiel mit einigen ihrer neueren Modellen Die Angabe des subjektiven Sehwinkels d h des maximalen Werts von a displaystyle a nbsp erlaubt es die relative Verzeichnung der Fernglaser nach der Definition V r tan a tan A m m 6 displaystyle V r frac frac tan a tan A m m qquad 6 nbsp aus den Spezifikationen der Datenblatter zu berechnen Abbildung 3 enthalt zum Vergleich die Kurvenverlaufe V r a displaystyle V r a nbsp fur unterschiedliche Werte des Verzeichnungsparameters k displaystyle k nbsp Verzeichnungen in der Nahe der Winkelbedingung rote Kurve treten nicht mehr auf selbst die von Helmholtz und Slevogt propagierte Kreisbedingung blau wird von nahezu allen Modellen unterschritten Mit einer deutlichen Streuung gruppieren sich die Verzeichnungswerte moderner Fernglaser um den Parameterwert k 0 75 displaystyle k approx 0 75 nbsp grun der nur wenig mehr als die halbe Verzeichnung der Kreisbedingung ergibt Dieser Wert liegt im Bereich der mittleren visuellen Verzeichnung aus der Studie von Oomes 2 was darauf hindeuten durfte dass einige Hersteller die Erkenntnisse aktueller wahrnehmungspsychologischer Studien bereits in die Praxis umsetzen Anmerkungen Bei der Berechnung von Glng 6 aus den Herstellerangaben bestehen Unsicherheiten aufgrund der oft gerundeten und daher ungenauen Spezifikationen der Vergrosserungen Bei Fernglasern mit Verzeichnungskurven die sich nicht durch Glng 2 naherungsweise parametrisieren lassen lasst ein bestimmter Wert der relativen Verzeichnung keine Ruckschlusse auf das Schwenkverhalten zu Hersteller sollten wie in der Kameraindustrie ublich die Verzeichnungskurven ihrer Optiken publizieren um diese Unsicherheiten ausschliessen zu konnen Die Kurve k 0 75 displaystyle k approx 0 75 nbsp grun in Abb 3 entspricht einer Naherung in der der objektive Halbwinkel A displaystyle A nbsp als hinreichend klein angenommen wurde um die trigonometrischen Funktionen in linearer Naherung zu entwickeln Dabei wird die Vergrosserung als Parameter eliminiert In einem im Jahre 2020 von Leica angemeldeten Patent fur ein Digitalfernrohr ist der Verzeichnungsparameter k displaystyle k nbsp stufenlos verstellbar gestaltet damit jeder Beobachter die ideale Kompensation individuell erzielen kann 17 Ferner soll das Instrument dazu in der Lage sein mit Hilfe eines Bewegungs oder Beschleunigungssensors den Beobachtungsmodus zu erkennen und dann selbstandig von einer geringen Verzeichnung wahrend der statischen Beobachtung zu einer hoheren Verzeichnung wahrend des Schwenkens umzuschalten Interessante historische Hintergrunde zum Thema aus Sicht der Carl Zeiss AG gibt es auf der Internetseite von A Kohler 18 sowie im Buch von R Riekher 19 Alternativer Ansatz zur Erklarung des Globuseffekts BearbeitenEin alternativer Ansatz 20 zur Erklarung des Globuseffekts kommt von dem Fachjournalisten und Optik Spezialisten Walter E Schon Er erklart dass der beobachtete Effekt nicht der einer rollenden Kugel ist sondern einem vertikal rotierenden Zylinder gleicht Die scheinbare Kugelform die von einigen Benutzern bemerkt wird kommt dadurch zustande dass das Sehfeld in einem Teleskop oder einem Fernglas kreisformig ist Die Illusion eines rotierenden Zylinders beim Schwenken wird durch die horizontale Bewegung des Bildes hervorgerufen die aufgrund der Winkelvergrosserung des optischen Instruments schneller und gleichmassiger mit weniger Parallaxe im Vergleich zum Sehen mit blossen Augen erfolgt Eine weitere Ursache die hier eine Rolle spielt ist dass beim Schauen durch das vergrossernde optische Instrument in der Wahrnehmung die naturliche Verbindung von Kopf und Bildbewegung aufgehoben ist Wenn das Gehirn versucht diese widerspruchlichen Signale zu interpretieren entsteht die Illusion dass sich das Bild langsamer am linken und rechten Rand bewegt als in der Mitte wobei der Eindruck eines rotierenden Zylinders entsteht Demzufolge ware es zutreffender anstelle des Begriffs Globuseffekt von einem Zylindereffekt zu sprechen In diesem Sinne wurde vorgeschlagen zylindrische optische Elemente einzusetzen um den Globuseffekt wahrend des horizontalen Schwenkens das in den meisten Anwendungen die dominierende Bewegungsrichtung vorgibt zu reduzieren 21 Ein Nachteil dieses Ansatzes besteht darin dass er die Rotationssymmetrie der Abbildung aufhebt was nicht in Einklang mit der wahrnehmungspsychologisch gemessenen visuellen Verzeichnung steht Eine praktische Umsetzung diese Ansatzes steht noch aus Einzelnachweise Bearbeiten H v Helmholtz Handbuch der Physiologischen Optik Vol 3 3 Aufl mit A Gullstrand J v Kries W Nagel Verlag von Leupold Voss Hamburg und Leipzig 1910 a b c A H J Oomes J J Koenderink A J Doorn H de Ridder What are the uncurved lines in our visual field A fresh look at Helmholtz s checkerboard Perception Nr 38 S 1284 2009 B Rogers K Brecher Straight lines uncurved lines and Helmholtz s great circles on the celestial sphere Perception Nr 36 S 1275 2007 a b S Czapski O Eppenstein Grundzuge der Theorie der optischen Instrumente nach Abbe Dritte Aufl Leipzig 1924 S 166 a b c H Merlitz Distortion of binoculars revisited Does the sweet spot exist JOSA A Bd 27 Nr 1 S 50 57 2010 H Merlitz Handfernglaser Funktion Leistung Auswahl 2 Auflage Verlag Europa Lehrmittel ISBN 978 3 8085 5775 4 2019 a b H Slevogt Zur Definition der Verzeichnung bei optischen Instrumenten fur den subjektiven Gebrauch Optik Stuttgart Bd 1 Nr 1 S 358 367 1946 M Wagner The Geometries of Visual Space Psychology Press 2006 H Merlitz Verzeichnung und Globuseffekt im Fernglas H Merlitz The image curvature of pincushion distortion in binoculars H Merlitz Case study The distortion of the BPO 7x30 A Sonnefeld Uber die Verzeichnung bei optischen Instrumenten die in Verbindung mit dem blickenden Auge gebraucht werden Deutsche Optische Wochenschrift Nr 35 Bd 13 S 97 1949 H Kohler Grundsatzliches zum Fernrohrsehen Deutsche Optische Wochenschrift Nr 35 Bd 6 S 41 1949 A Konig H Kohler Die Fernrohre und Entfernungsmesser Springer Verlag 3 Auflage 1959 S 120 Lambert Spix Fern Seher Fernglaser fur Astronomie und Naturbeobachtung 2009 Seite 12 13 ISBN 978 3 938469 28 6 Walter J Schwab Wolf Wehran Optik fur Jagd und Naturbeobachtung 2011 Abschnitt 1 8 Die Verzeichnung ISBN 978 3 00 034895 2 Patentanmeldung WO2021160195A1 Digitales Beobachtungsgerat Angemeldet am 13 Februar 2020 veroffentlicht am 19 August 2021 Anmelder Leica Camera AG Erfinder Sigrun Kammans A Kohler Verzeichnung R Riekher Fernrohre und ihre Meister VEB Verlag Technik Berlin 2 Aufl 1990 S 246 247 Walter E Schon Erklarung des Globuseffekts Jan Koenderink Telescopic horizon scanning APPLIED OPTICS Bd 53 S 8556 8563 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Globuseffekt amp oldid 236378618