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Giuseppe Pioda 6 Juni 1810 in Locarno 31 August 1856 in Turin war ein Schweizer Architekt und Ingenieur Leben BearbeitenGiuseppe Pioda war der Sohn des Politikers Giovan Battista Pioda 13 Dezember 1786 in Locarno 29 Juni in 1845 in Lugano und dessen Ehefrau Teresa Tochter des Carlo Ghiringhelli aus Bellinzona Von seinen zehn Geschwistern sind namentlich bekannt Giovanni Battista Pioda 1808 1882 Politiker Luigi Pioda 1813 1887 Politiker Paolo Pioda 1818 1892 Hochschullehrer in Berkeley Sein Onkel mutterlicherseits war der Benediktinermonch Paolo Ghiringhelli Er besuchte die Schule in Bellinzona und studierte an der philosophisch mathematischen Fakultat der Universitat Pavia Nachdem er wieder nach Locarno zuruckgekehrt war entwarf er von 1837 bis 1838 sein bedeutendstes Werk das Regierungsgebaude der Kantonsregierung von 1839 bis 1881 wahrend deren Verlegungsperioden in Locarno von 1893 bis 1917 wurde das Gebaude als Bankgebaude genutzt und seit 1917 befindet sich die Elektrizitatsgesellschaft Societa Elettrica Sopracenerina in dem Gebaude 1839 beendete er den von Francesco Meschini 1762 1840 entworfenen Chor der Kirche Sant Antonio in Gordola 1844 erarbeitete er Plane fur das Bauensemble San Carlo in Magadino die jedoch nicht zur Ausfuhrung kamen weil entschieden wurde die Plane des Architekten Giacomo Moraglia 1791 1860 fur den spatklassizistischen Zentralbau der Kirche zu nehmen Als Kantonsingenieur baute er die Strasse Locarno Brissago Von 1840 bis 1845 war er im Auftrag des Kantons Tessin als Ingenieur fur Strassen Eisenbahnen und Hafen des Kantons zustandig in dieser Zeit wurde er zum Artillerieleutnant ernannt und nahm 1847 am Sonderbundskrieg teil Er entwarf die Villa Balli in Locarno in dem sich heute das Altersheim San Carlo befindet Von 1849 bis zu seinem Tod wurde er in der Turiner Nervenheilanstalt interniert Giuseppe Pioda bevorzugte den klassizistischen Baustil und erlangte fur das Tessin eine gewissen Bedeutung Literatur BearbeitenArchitektenlexikon 423 Lara Calderari Giuseppe Pioda In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Februar 2012 Kunstdenkmalern TI 1 3 1972 1983 INSA Nr 6 1991 Celestino Trezzini Giuseppe Pioda In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band 5 Pictet Resti Attinger Verlag Neuenburg 1929 S 444 PDF Digitalisat Normdaten Person GND 1046868969 lobid OGND AKS VIAF 306276831 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pioda GiuseppeKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekt und IngenieurGEBURTSDATUM 6 Juni 1810GEBURTSORT LocarnoSTERBEDATUM 31 August 1856STERBEORT Turin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Pioda amp oldid 227189633