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Giuseppe Accoramboni 24 September 1672 in Preci 21 Marz 1747 in Rom war ein italienischer Geistlicher und Kardinalbischof von Frascati Giuseppe Kardinal Accoramboni Portrat in Ol um 1745 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Bischofsamt 1 3 Kardinalat 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten Aus einfachen Verhaltnissen stammend studierte er als junger Mann an der Schule von Luca Palma die Rechtswissenschaften und wurde am 6 Mai 1694 von der Universitat Perugia zum Doctor iuris utriusque promoviert Danach war er Konsistorialadvokat und Auditor von Kardinal Michelangelo Conti dem spateren Papst Innozenz XIII Er wurde Sekretar der Kongregation fur Avignon und Loreto und am 13 Mai 1721 wurde er zum Subdatar Seiner Heiligkeit ernannt 1723 findet er sich als Kanoniker der papstlichen vatikanischen Basilika und als Rotaauditor Die Priesterweihe empfing er am 14 Februar 1723 Ab dem 15 Marz 1723 war er Referendar an den Gerichtshofen der Apostolischen Signatur und ab dem 7 Juni 1724 nochmals Subdatar Seiner Heiligkeit 1 Bischofsamt Bearbeiten Am 11 September 1724 wurde Giuseppe Accoramboni zum Titularerzbischof von Philippi ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm am 21 September 1724 Papst Benedikt XIII personlich Mitkonsekratoren waren Erzbischof Mondilio Orsini und Pierre Guerin de Tencin Erzbischof von Embrun Am 6 Oktober desselben Jahres wurde er zum Papstlichen Thronassistenten ernannt 1726 zum Auditor Seiner Heiligkeit Er war Konsultor der Heiligen Ritenkongregation und der Kongregation der romischen und allgemeinen Inquisition sowie Examinator der Bischofe Am 12 April 1728 wurde er mit dem personlichen Titel eines Erzbischofs auf den Bischofssitz von Imola transferiert Dort liess er die Kathedrale und das Priesterseminar restaurieren 1 Kardinalat Bearbeiten Im Konsistorium vom 20 September 1728 erhob Papst Benedikt XIII mit dem Giuseppe Accoramboni befreundet war ihn zum Kardinal Den roten Hut Zeichen der Kardinalswurde und Santa Maria in Traspontina als Titelkirche eines Kardinalpriesters erhielt er am 15 November 1728 Nach dem Tod Benedikts XIII nahm Giuseppe Accoramboni am Konklave 1730 teil das Clemens XII zum Papst wahlte Auf den Bischofssitz von Imola verzichtete er am 22 Februar 1739 Er war Teilnehmer am Konklave 1740 aus dem Benedikt XIV als Papst hervorging Am 16 September 1740 optierte er fur die Titelkirche Santa Maria in Trastevere Schliesslich optierte er am 11 Marz 1743 fur die Kardinalsklasse der Bischofe und fur das suburbikarische Bistum Frascati 1 Giuseppe Accoramboni starb vier Jahre spater in Rom 2 Literatur BearbeitenACCORAMBONI Giuseppe In Claudio de Dominicis Amministrazione Pontificia 1716 1870 Repertorio Biografico Bd I A L Accademia Moroniana Rom 2017 online italienisch PDF 4 3 MB Weblinks BearbeitenAccoramboni Giuseppe In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Giuseppe Accoramboni auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c Accoramboni Giuseppe In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 28 Januar 2022 Giuseppe Accoramboni In Cronologia dei Vescovi Bistum Frascati 10 Mai 2010 abgerufen am 28 Januar 2022 italienisch VorgangerAmtNachfolgerPietro Marcellino CorradiniKardinalbischof von Frascati 1743 1747Vincenzo BichiUlisse Giuseppe GozzadiniBischof von Imola 1728 1739Tommaso Maria MarelliNormdaten Person GND 1011990865 lobid OGND AKS VIAF 88960486 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Accoramboni GiuseppeKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher und Kardinalbischof von FrascatiGEBURTSDATUM 24 September 1672GEBURTSORT PreciSTERBEDATUM 21 Marz 1747STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Accoramboni amp oldid 230011466