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Giulio Ascoli 20 Januar 1843 in Triest 12 Juli 1896 in Mailand war ein italienischer Mathematiker Leben BearbeitenAscoli beendete 1868 das Mathematik Studium an der Scuola Normale Superiore in Pisa Ab 1872 war er Professor fur Algebra und Analysis am Polytechnikum von Mailand 1879 wurde er Professor fur Mathematik am Polytechnikum in Turin Reale Istituto Tecnico Superiore Er war korrespondierendes Mitglied der Mailander Wissenschaftsakademie Istituto Lombardo Sein Hauptgebiet waren reelle Funktionen und Fourierreihen 1884 fuhrte er gleichgradige Stetigkeit ein 1 Auf ihn ist auch der Satz von Arzela Ascoli zuruckzufuhren 2 der zusatzlich nach Cesare Arzela benannt ist der ihn 1889 erweiterte Darin bewies er die relative Kompaktheit wie dies spater formuliert wurde von Mengen gleichgradig stetiger und gleichmassig beschrankter Funktionen Das wurde eine Grundlage der Weiterentwicklung der Funktionalanalysis bei Maurice Frechet Sein Sohn Guido Ascoli war ebenfalls ein bekannter Mathematiker 3 Weblinks BearbeitenIsidore Singer Alexander S Chessin ASCOLI GIULIO In Isidore Singer Hrsg Jewish Encyclopedia Funk and Wagnalls New York 1901 1906 Enciclopedia TreccaniEinzelnachweise Bearbeiten Artikel Giulio Ascoli in Guido Walz Lexikon der Mathematik Spektrum Akad Verlag Ascoli Le curve limiti di una varieta data di curve Mem Accad Lincei Band 18 1883 S 521 586 John J O Connor Edmund F Robertson Giulio Ascoli Mathematiker In MacTutor History of Mathematics archive Normdaten Person VIAF 280876079 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 April 2019 PersonendatenNAME Ascoli GiulioKURZBESCHREIBUNG italienischer MathematikerGEBURTSDATUM 20 Januar 1843GEBURTSORT TriestSTERBEDATUM 12 Juli 1896STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giulio Ascoli Mathematiker amp oldid 234081662