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Gitta Walther 14 Juni 1940 in Annaberg 10 Oktober 2014 in Annaberg Buchholz war eine deutsche Sangerin und Autorin Sie veroffentlichte auch unter den Pseudonymen Simone oder Jackie Robinson sowie unter ihrem fruheren Ehenamen Gitta MacKay aus der Ehe mit dem schottischen Musiker Don Adams dessen burgerlicher Familienname MacKay lautete Auch nach der Scheidung 1976 fuhrte sie den Namen weiter Chartplatzierungen Erklarung der DatenSingles 1 Moving Like A Superstar als Jackie Robinson R amp B 61 01 05 1976 7 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 2 1 Diskografie Auswahl 2 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGitta Walter kam wahrend des Zweiten Weltkriegs als Tochter eines Backers auf die Welt und wuchs nach Kriegsende zunachst in der Deutschen Demokratischen Republik auf Dort stand sie erstmals mit 14 Jahren als Sangerin auf der Buhne Im Alter von 16 Jahren zog sie allein nach Westdeutschland In Munchen gewann sie einen Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks Sie wurde dann von Werner Muller entdeckt der sie in sein Orchester aufnahm Ferner sang sie in Ambros Seelos sowie Addy Flors Orchester Seit Mitte der 1960er Jahre war sie auch als Gast Studio und Backgroundsangerin bei mehreren Produktionen und Bands und Solointerpreten aktiv womit sie nach eigenen Angaben hauptsachlich ihren Lebensunterhalt bestritt So war sie eine der Sangerinnen des Silver Conventions Hits Fly Robin Fly Fur die Studioaufnahmen erhielt sie 1200 Mark 2 Auch stammte der Schrei im Refrain des Liedes Lady Bump von Penny McLean von ihr Schon 1964 veroffentlichte sie ihre ersten beiden Solo Singles damals noch unter ihrem burgerlichen Namen danach dann zunachst unter ihrem Pseudonym Simone In den spaten 1960er Jahren sang sie auch bei den Cornely Singers aus denen Ende 1969 die Band Love Generation hervorging Die Formation wurde 1972 mit der Goldenen Europa in der Kategorie Best New German Vocal Group geehrt und erreichte 1975 bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest mit dem Titel Hor wieder Radio Platz 3 Ab Mitte der 1970er Jahre sang sie als Solointerpretin dann in englischer Sprache unter dem Kunstlernamen Jackie Robinson Ihr Album I m Different war in den Vereinigten Staaten ein Erfolg 3 Die Single Auskopplung Moving Like A Superstar hielt sich sieben Wochen in den Billboard Disco Charts und schaffte es in der sechsten Woche auf den funften Platz Auch der ebenfalls auf Single veroffentlichte Song Pussyfooter war auf der anderen Seite des Atlantiks sehr bekannt und wurde mehrfach gecovert beispielsweise von DJ Shadow Eric B amp Rakim oder Ultramagnetic MCs 4 1980 grundete sie zusammen mit Dagmar Hellberg Lucy Neale alias Lucy O Day und Christina Harrison die relativ erfolgreiche Band The Hornettes Diese konnte 1981 zwei Titel in den Top 100 der deutschen Musik Charts platzieren nahm im gleichen Jahr zuvor mit dem Song Mannequin an der deutschen Vorentscheidung und 1983 mit Hello Mr Radio an der osterreichischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil Gitta Walther lebte zuletzt wieder in ihrer Heimat Annaberg Buchholz und sang Heimatmusik 5 Veroffentlichungen BearbeitenDiskografie Auswahl Bearbeiten hier nur Solo Veroffentlichungen Alben 1974 I m Different als Jackie Robinson Ariola Les Disques Direction 1977 Traffic Entertainment 2011 1996 Weihnachtslieder Erzgebirge als Gitta Walther Laserlight Delta Music 1999 Geschichten Aus m Arzgebirg als Gitta Walther Phonica B T M Singles 1964 Alles gab ich dir Kuss mich bei Mondenschein als Gitta Walther Philips 1964 Ich will nicht traumen als Gitta Walther Philips 1967 Das Gluck ist treu Ich und meine Schwester als Simone Telefunken 1967 Er sieht aus wie ein Mann Gelegenheit macht Diebe als Simone Telefunken 1968 Es musste regnen Wer weiss die Antwort als Simone Telefunken 1969 Jeder Weg fuhrt zu dir Du als Gitta Walther CBS 1975 Moving Like A Superstar als Jackie Robinson Ariola Inter Global Pye Records 1976 Music Box 1976 Pussyfooter als Jackie Robinson Ariola Maxi Single Les Disques Direction 1977 1976 Moving Like A Superstar als Jackie Robinson Ariola 1976 Moving Like A Superstar Pussyfooter als Jackie Robinson Eurodisc 1977 Pussyfooter Sympathy For The Devil als Jackie Robinson Les Disques Direction 1978 Tilt amp Boogie als Jackie Robinson Polydor Eurodisc Durium 1978 Warning Danger Do You Really Wanna Go als Jackie Robinson Polydor Schriften Bearbeiten Gitta MacKay Gitta MacKay Sangerin von The Hornettes ein Leben wie ein bunter Regenbogen Erdenfest Verlag Leipzig 2011 ISBN 978 3 9813337 4 9 Weblinks BearbeitenGitta Walther bei Discogs Gitta Walther bei AllMusic englisch Literatur von und uber Gitta Walther im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gitta Walther in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Charts US Siehe unter The Silver Convention Story Tom Moulton Disco Mix Billboard 25 Juni 1977 S 40 Jackie Robinson I m Different Forced Exposure Gitta Walther Dar Vuglbarbaam Youtube Video Normdaten Person GND 1022129791 lobid OGND AKS VIAF 303928216 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walther GittaALTERNATIVNAMEN MacKay Gitta fruherer Ehename Simone Pseudonym Robinson Jackie Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche Sangerin und AutorinGEBURTSDATUM 14 Juni 1940GEBURTSORT Annaberg DeutschlandSTERBEDATUM 10 Oktober 2014STERBEORT Annaberg Buchholz Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gitta Walther amp oldid 220878246