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Das Gitschital auch Gitschental ist ein Tal westlich der Reussebene im Schweizer Kanton Uri unterhalb der Bergkette des Gitschen Blick von der Alp Grat ins Gitschital zum Urnersee mit Fluelen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Wirtschaft 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Gitschital liegt je zur Halfte in den Gemeinden Seedorf und Attinghausen Der Palanggenbach nach dem das Tal fruher auch Palanggental genannt wurde bildet vom Quellbereich unterhalb des Brunnistocks 2952 m u M die Gemeindegrenze die linke Talhalfte gehort zu Seedorf die rechte Seite des schmalen Tals liegt auf dem Gemeindegebiet von Attinghausen Gegen Nordwesten ist das Tal vom steilen Kalkmassiv des Brunnistocks des Gitschenhoreli des Rot Gitschen und des Gitschen abgeschlossen auf der Sudseite durch den kurzen Bergvorsprung aus Flysch der im oberen Bereich Grat und im unteren Gibelstock heisst 1 Im schmalen und steilen Tal fliesst der Palanggenbach in gerader Linie gegen Nordosten nur wenige kleine Seitenbache entwassern die Bergflanken im oberen Talbereich so der Sulzbach im Gebiet Witlauwi und der Stauberbach uber dem Felskessel des Driangel Der Talausgang oberhalb von Seedorf liegt immer noch rund 100 Meter uber dem Talboden an der Reuss weil der Palanggenbach nach der letzten eiszeitlichen Vergletscherung einen machtigen Schuttfacher angehauft hat der sich ursprunglich bis zum Vierwaldstattersee erstreckte Wirtschaft BearbeitenIm Tal liegen auf rund 1300 bis 1400 Meter Hohe mehrere Alpgebiete so die Alp im Gitschitaler Bode die Alp Gross Pfaffen die Schirpfenegg die Hohnegg der mit einer Seilbahn erschlossene Gitschenberg 2 und die Alp Seewli auf dem sudostlichen Bergrucken Eine zwischen 1980 und 1999 gebaute Fahrstrasse 3 mit einem 300 Meter langen Tunnel unter dem Tobel des Stauberbachs fuhrt von Seedorf uber Rutli in das Tal das mit einer Mountainbikeroute erschlossen ist Auch die Fahrstrasse nach Gezig fuhrt durch einen Tunnel Wahrend das Bergmassiv im Westen ganz unwegsam ist fuhrt ein Wanderweg aus dem Gitschital uber die Alp Grat in das benachbarte Tal Waldnacht und zum Bergubergang des Surenenpasses der nach Engelberg fuhrt Der Palanggenbach fuhrt bei Hochwasser von den Schutthalden im Tal viel grobes Gesteinsmaterial mit das in einem starken Geschiebesammler in der Schlucht aufgefangen wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gitschital Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lage des Tals auf geo admin ch Wanderung durchs Gitschital auf attinghausen tourismus ch Gitschital Bike bei SchweizMobil amp auf myswitzerland com Einzelnachweise Bearbeiten Flora auf der Alp Grat Seilbahn Gitschenberg Sanierung der Gitschentalstrasse Memento vom 23 September 2016 im Internet Archive 46 8602 8 5823 Koordinaten 46 51 37 N 8 34 56 O CH1903 687207 190531 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gitschital amp oldid 232359611