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Conrad Max Gisbert Kley 3 August 1904 in Meseritz 23 Marz 2001 in Munchen war ein deutscher Jurist Manager und Politiker CSU Er war von 1969 bis 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKley wurde als Sohn eines Oberverwaltungsgerichtsrats geboren Nach dem Abitur 1922 am Gymnasium in Berlin studierte er Rechtswissenschaften an den Universitaten in Heidelberg und Berlin 1923 wurde er Mitglied des Corps Vandalia Heidelberg 1 1926 legte er das Erste juristische Staatsexamen ab 1928 wurde er mit dem Dissertationsthema Die Freiheit der Meinungsausserung im Beamtenrecht zum Dr jur promoviert Nach Ablegung des Zweiten juristischen Staatsexamens 1930 trat er in den Staatsdienst ein Er war zunachst als Richter tatig und wurde spater Beamter im Reichswirtschaftsministerium Von 1943 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Zum 1 Marz 1940 trat Kley der NSDAP bei Mitgliedsnummer 7 547 449 2 3 Nach 1945 konnte Kley seine Laufbahn als leitender Beamter fortsetzen und stand bis 1950 im Dienst des Bundesministeriums fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten zuletzt als Ministerialrat Ab 1950 war er in leitender Funktion fur die Siemens amp Halske AG und die Siemens Schuckertwerke AG tatig zuletzt als Mitglied des Vorstandes Arbeitsdirektor der Siemens AG Daneben war er Mitglied des Prasidiums der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbande BDA Mitglied des Prasidiums des Wirtschafts und Sozialausschusses der EWG und Mitglied der 1967 von der Bundesregierung eingesetzten Sachverstandigenkommission zur Frage der Mitbestimmung in Unternehmen Kley war zunachst Mitglied der CDU und trat 1968 in die CSU ein Bei der Bundestagswahl 1969 zog er uber die Landesliste der CSU in den Deutschen Bundestag ein dem er bis 1972 angehorte Im Parlament war er Mitglied des Ausschusses fur Arbeit und Sozialordnung Gisbert Kley heiratete 1935 in Berlin Edelgarde von Witzleben 1915 die Tochter des Siemens Vorstandsmitgliedes Wolf Dietrich von Witzleben Das Ehepaar hatte eine Tochter und funf Sohne unter anderem Karl Ludwig Kley und Max Dietrich Kley 4 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1976 Bayerischer Verdienstorden 1981 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 428 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gisbert Kley im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 68 891 Bundesarchiv R 3601 5826 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Dezember 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www niqolas de PDF 61 1 kB Kley Gisbert In Wer ist wer Das deutsche Who s who 39 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 2000 S 728 Normdaten Person GND 1035287692 lobid OGND AKS LCCN n81032153 VIAF 300466402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kley GisbertALTERNATIVNAMEN Kley Conrad Max Gisbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Manager und Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 3 August 1904GEBURTSORT MeseritzSTERBEDATUM 23 Marz 2001STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisbert Kley amp oldid 236871916