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Giorgio Bellettini 5 Mai 1934 in Bologna ist ein italienischer experimenteller Elementarteilchen Physiker Er war an der Entdeckung des Top Quarks beteiligt Bellettini erhielt 1957 sein Diplom Laurea cum laude in Physik an der Universitat Pisa Er ist seit 1979 Professor 1 in Pisa und gleichzeitig seit 1980 am Fermilab Collider Detector Gruppe CDF 1980 bis 2000 war er Sprecher der italienischen Gruppen am CDF 1974 bis 1976 war er Direktor des LNF Labors am Frascati Beschleuniger der italienischen Gesellschaft fur Kernphysik INFN Er war 1980 bis 1985 Vorsitzender Chairman im ISR Intersecting Storage Ring Komitee des CERN und war 1992 bis 1998 im wissenschaftlichen Rat Scientific Council des CERN 1997 bis 2001 war er auch im wissenschaftlichen Beirat des Fermilab Ende der 1950er Jahre untersuchte er Wechselwirkungen von Antiprotonen 1960 bis 1963 war er Sprecher der Gruppe die die Photoproduktion von Mesonen am fruhen Elektronensynchrotron in Frascati erforschte 1968 bis 1974 war er Sprecher der Pisa Stony Brook Kollaboration am ISR des CERN Dort gelang ihrer Gruppe 1972 der Nachweis des Anstiegs der totalen Proton Proton Wirkungsquerschnitts bei hohen Energien 2 Weiter untersuchte er dort in den 1970er Jahren Myonen Paarproduktion in Proton Proton Kollisionen Bellettini war der Entwickler des Magnetischen Spektrometers ALA am 2 GeV Elektron Positron Speicherring ALA in Frascati 1994 95 war er an der Entdeckung des Top Quarks in der CDF Kollaboration des Fermilab Tevatrons beteiligt 3 Das Top Quark wurde aufgrund der immensen Energie die zur Erzeugung benotigt wird erst 18 Jahre nach dem Bottom Quark experimentell belegt obwohl es schon im Jahr 1977 mit der Entdeckung des Bottom Quarks theoretisch postuliert wurde Bellettini erhielt 2006 die Matteucci Medaille und 1999 den ersten Preis des Kernforschungszentrums Dubna 1999 wurde er Fellow der American Physical Society 2000 wurde er Commendadore der italienischen Republik und 1998 erhielt er den Physikpreis des italienischen Wissenschaftsministeriums Weblinks BearbeitenHomepage von Bellettini mit Lebenslauf Literatur von und uber Giorgio Bellettini im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten volle Professur Davor lehrte er schon als Assistenzprofessor in Pisa fur Atomphysik 1960 61 Elektronik 1961 63 Professor an der Universitat Pisa und Kernphysik 1966 bis 1977 Elektronenoptik und Teilchenbeschleuniger 1978 1989 Klassische Mechanik 1992 bis 1996 und in Ferrara 1989 bis 1992 Physik mit Teilchenbeschleunigern 1997 bis 2006 Dem italienischen Brauch gemass werden die Dozententatigkeiten nach den gelehrten Fachern bezeichnet S R Amendolia u a Measurement of the total p p cross section at the ISR Physics Letters B Bd 44 1973 S 119 F Abe u a Evidence of the top quark production at p anti p collisions at s 1 8 TeV Physical Review Letters Bd 73 1994 S 225 Abe u a Kinematical evidence of top quark production with W displaystyle W nbsp multijet events with p anti p collisions at s displaystyle sqrt s nbsp 1 8 TeV Physical Review D Bd 51 1995 S 4623 Abe u a Observation of top quark production in p anti p collisions with the collider detector at Fermilab Physical Review Letters Bd 74 1995 S 2626Normdaten Person GND 128152567 lobid OGND LCCN n90660913 VIAF 125074429 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bellettini GiorgioKURZBESCHREIBUNG italienischer Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Mai 1934GEBURTSORT Bologna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giorgio Bellettini amp oldid 236784419