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Ginka Steinwachs Pseudonym fur Gisela Steinwachs 31 Oktober 1942 in Gottingen ist eine deutsche Schriftstellerin Ginka Steinwachs rechts und Silvia Hildegard Haneklaus links im Januar 2014 in der Glucsburgh in Goslar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Ubersetzungen 5 Literatur 6 Horspiele 7 Fernsehfilm 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGisela Steinwachs wuchs in Gottingen auf Nach dem Abitur studierte sie Philosophie vergleichende Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft in Munchen Berlin und Paris 1970 promovierte sie an der Freien Universitat Berlin bei Klaus Heinrich mit einer Arbeit uber Andre Breton zum Doktor der Philosophie 1 Anschliessend war sie Lehrbeauftragte an der Universitat Paris VIII in Vincennes an der Pariser Ecole Normale Superieure de l Enseignement Technique sowie an weiteren Hochschulen in Munchen Berlin und Zurich Seit 1974 war sie als freie Schriftstellerin unter dem Namen Ginka Steinwachs in Berlin und Hamburg ansassig daneben tritt sie seit 1982 als Performerin mit eigenen Texten auf Von 1974 bis 1976 leitete sie Schreibkurse in Erlangen 1981 82 war sie als Regieassistentin an einem Theater in Barcelona tatig 1988 89 hatte sie eine Gastprofessur fur Poetik an der Universitat Hamburg inne 1993 94 eine Dozentur an der Wiener Schule fur Dichtung 1999 war sie Writer in Residence am University College in Dublin Die Autorin lebt heute in Berlin und auf Mallorca Ginka Steinwachs literarisches Werk steht unter dem Einfluss des klassischen Surrealismus jener Bewegung mit der sie sich auch als Literaturwissenschaftlerin beschaftigte In ihren Romanen Theaterstucken Horspielen und Performances setzt sie surrealistische Techniken ein um ihre personliche Variante des Feminismus dem es vor allem um die Wiederentdeckung der Sinnlichkeit geht zu propagieren Ginka Steinwachs die Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller und des PEN Zentrums Deutschland ist erhielt u a folgende Auszeichnungen 1976 den Literaturpreis der Stadt Erlangen 1985 den 3 Preis beim Ingeborg Bachmann Wettbewerb in Klagenfurt nochmalige Teilnahme 1992 1988 den Forderpreis der Freien und Hansestadt Hamburg sowie 1995 den Hubert Fichte Preis Werke BearbeitenMythologie des Surrealismus oder die Ruckverwandlung von Kultur in Natur eine strukturale Analyse von Bretons Nadja Collection alternative Band 3 Sammlung Luchterhand 40 Luchterhand Neuwied Berlin 1971 DNB 720125251 Dissertation FU Berlin 1970 189 Seiten unter dem Namen Gisela Steinwachs Tranende Herzen Minna Klages und Dorothea Horauf ein sentimentales Frauenstuck Kiepenheuer Berlin 1977 DNB 780133676 Marylinparis Wien 1978 ISBN 3 85394 014 5 Berliner Trichter Bilderbogen Wien 1979 George Sand Berlin 1980 ISBN 3 87877 391 9 Lunagal bei den Terrauken Berlin 1981 Tapies intim Barcelona 1983 Erzherzog Herzherzog oder Das ungluckliche Haus Osterreich heiratet die Insel der Stille Munchen 1985 ISBN 3 922696 14 7 Der schwimmende Osterreicher Graz 1985 ISBN 3 85420 056 0 Die Braut sieht Orkan Reinbek bei Hamburg 1990 Anna s T raum Bremen 1991 ISBN 3 924588 20 1 Vollmund Reinbek bei Hamburg 1991 G L U C K Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 518 11711 4 Falschgeld der Poesie Wien 1994 ISBN 3 901395 04 0 Rolling Stein Reinbek bei Hamburg 1997 Eroskop Frankfurt am Main u a 1999 ISBN 3 458 34286 9 barnarella oder das herzkunstwerk in der flamme 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2002 ISBN 3 85165 538 9 die feder im mund der mund in der welt vorleszungen 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2002 ISBN 3 85165 561 3 der mund ist aufgegangen kunststucke 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2003 ISBN 3 85165 597 4 mit Ludwig Salvator Sommertraumereien am Meeresufer 1912 2003 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2003 ISBN 3 85165 620 2 stein wachs 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2005 ISBN 3 85165 670 9 Der schwimmende Osterreicher 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2006 ISBN 3 85165 743 8 george sand abc 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 85165 798 2 www herzschriFtmacher net 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2010 ISBN 978 3 85165 644 2 Bilderbuch einer StadtstreichLerin Wo manhattan New York 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2012 ISBN 978 3 7092 0024 7 Musterknaben amp Mustermadchen aus Barcelona 1 Auflage Passagen Verlag Wien 2014 ISBN 978 3 7092 0123 7 Herausgeberschaft BearbeitenKnuppel aus dem Sarg Brockmann VHS Workshop fur Schreibende Erlangen 75 herausgegeben von Ginka Steinwachs Autoren in der Plakaterie Nr 20 Plakaterie Galerie fur Plakatkunst Nurnberg 1976 DNB 800665473 Ubersetzungen BearbeitenFernando Arrabal Der Himmel und die Scheisse Originaltitel Le ciel et la merde Rowohlt Theater Verlag Reinbek bei Hamburg 1976 Urauffuhrung 5 Juni 1976 Theatre de Plaisance Paris Regie Fernando Arrabal deutsche Urauffuhrung 2 April 1986 Wien Regie Vintilă Ivănceanu 2 Benjamin Peret Histoire naturelle Naturgeschichte Ubersetzung und Nachwort von Gisela Steinwachs Renner Erlangen 1976 ISBN 3 921499 10 0 Literatur BearbeitenSonia Nowoselsky Muller Hrsg Ein Mund von Welt Ginka Steinwachs Text s orte n Zeichen und Spuren Bremen 1989 ISBN 3 924588 17 1 Karin Uecker Hat das Lachen ein Geschlecht Zur Charakteristik von komischen weiblichen Figuren in Theaterstucken zeitgenossischer Autorinnen Aisthesis Bielefeld 2002 ISBN 3 89528 338 X Dissertation Freie Universitat Berlin 2000 216 Seiten unter dem Titel Zur Charakteristik von komischen weiblichen Figuren in Theaterstucken zeitgenossischer Autorinnen Mikrofiche Ausgabe Edition Wissenschaft Reihe Theaterwissenschaft Band 1 Tectum Marburg 2000 3 Mikrofiches 24x DNB 960314504 Horspiele Bearbeiten1978 Das kleine Ohrensausen Regie Walter Alder NDR 1980 Allerneuester Berliner Trichter Regie Heinz von Cramer RIAS 1980 Lunagal bei den Terrauken Regie Jorg Jannings RIAS 1981 George Sand Eine Frau in Bewegung die Frau von Stand Regie Hans Gerd Krogmann WDR NDR 1985 Erzherzog Erzherzog oder Das ungluckliche Haus Osterreich heiratet die Insel der Stille Hans Gerd Krogmann WDR 1987 Die vier Halluzinierer oder Ein Horstuck Leben Regie Heinz Hostnig SFB NDR 1990 Der schwimmende Osterreicher Regie Manfred Mixner SFB NDR 1995 G S Genius oder Die Begrundung des Minimalismus aus der Elephantiasis Regie Heinz Hostnig NDR 2005 Alize im ABZ Kinderhorspiel Regie Iris Drogekamp SWR 2006 Ludwig Lichterloh Regie Lukas Cejpek ORF 2011 Mallorca fur Dann fanger 10 Wurfsendungen Regie die Autorin D Kultur 2012 Leckermanner oder Dichten in Fahrtrichtung Regie Gotz Naleppa D Kultur RB Fernsehfilm BearbeitenTranende Herzen ARD 1980 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ginka Steinwachs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Ginka Steinwachs Ginka Steinwachs Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Notizen eines Neugierigen von Heinrich Dreidoppel 1 Verlagsinfo Tranende Herzen In Der Spiegel Nr 50 1980 online Normdaten Person GND 119106795 lobid OGND AKS LCCN n81026124 VIAF 39393961 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinwachs GinkaALTERNATIVNAMEN Steinwachs Gisela wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 31 Oktober 1942GEBURTSORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginka Steinwachs amp oldid 239097699