www.wikidata.de-de.nina.az
Ginglymostoma ist eine Gattung der Haie in der Familie der Ammenhaie Ginglymostomatidae Die Arten kommen im Westatlantik und Ostpazifik vor GinglymostomaAtlantischer Ammenhai Ginglymostoma cirratum Systematikohne Rang Haie Selachii Uberordnung GaleomorphiiOrdnung Ammenhaiartige Orectolobiformes Unterordnung OrectoloboideiFamilie Ammenhaie Ginglymostomatidae Gattung GinglymostomaWissenschaftlicher NameGinglymostomaMuller amp Henle 1837 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Arten 3 Forschungsgeschichte 4 Einzelnachweise 5 WeblinksMerkmale BearbeitenGinglymostoma sind torpedoformige semifusiforme Ammenhaie mit breit gebogenen Kiefer Ihre seitlich zum Rucken hin dorsolateral gelegenen Augen sind klein Die Nasenlocher befinden sich fast endstandig an der Schnauze die moderat langen Nasalbarteln reichen bis hinter das Maul Die Ruckenflossen sind an den Spitzen gerundet Die erste Ruckenflosse beginnt etwa uber leicht vor oder leicht hinter der Bauchflosse die zweite Ruckenflosse ist deutlich kleiner als erste Ruckenflosse Die Brustflossen sind breit abgerundet eckig bei jungen und fast sichelformig bei grossen Exemplaren die Spitzen sind gerundet Die Bauchflossen sind rundlich bei Jungtieren bei adulten Tieren auch kantig Die Afterflosse ist deutlich kleiner als die zweite Ruckenflosse und ebenfalls an der Spitze gerundet Die Schwanzflosse ist lang die Lange des Randes des dorsalen Flossenlappen erreicht bei adulten Tieren uber 25 der Gesamtlange Der ventrale Flossenlappen fehlt bei Jungtieren und ist bei adulten Tieren nur schwach entwickelt Die Gesamtanzahl der Wirbel betragt 168 bis 175 1 Arten BearbeitenGinglymostoma umfasst lediglich zwei Arten 2 Atlantischer Ammenhai Ginglymostoma cirratum Bonnaterre 1788 Ginglymostoma unami Del Moral Flores Ramirez Antonio Angulo amp Perez Ponce de Leon 2015Forschungsgeschichte BearbeitenDie Erstbeschreibung der Gattung von Muller und Henle erschien 1837 in Monatsberichte der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin noch ohne die Nennung zugehoriger Arten 3 4 Erst 1838 in Systematische Beschreibung der Plagiostomen ordneten sie der Gattung die Arten Ginglymostoma concolor Syn von Nebrius ferrugineus und Ginglymostoma cirratum zu 5 Ginglymostoma cirratum wurde nachtraglich als Typusart benannt 3 Einzelnachweise Bearbeiten FAO Species Catalogue for Fishery Purposes Sharks of the World Volume 2 Bullhead mackerel and carpet sharks Heterodontformes Lamniformes and Orectolobiformes 2001 S 192 Online Ginglymostoma bei World Register of Marine Species WoRMS a b Ginglymostoma im Catalog of Fishes englisch Monatsberichte der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1937 S 113 Online J Muller J Henle Systematische Beschreibung der Plagiostomen Online in der Biodiversity Heritage Library Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ginglymostoma Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ginglymostoma auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginglymostoma amp oldid 232446256