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Gertrud Valentine Lendorff 13 Mai 1900 in Lausen 26 Januar 1986 in Sigriswil heimatberechtigt in Basel war eine Schweizer Kunsthistorikerin und Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGertrud Lendorff Tochter des Pfarrers Ernst Lendorff 1865 1949 und der Valentine Stahelin 1876 1965 wuchs als alteste von drei Geschwistern auf Sie stammte vaterlicherseits vom Architekten Melchior Berri und seiner Ehefrau Margaretha Salome Burckhardt ab der Schwester des Kulturhistorikers Jacob Burckhardt auch ihre Mutter stammte aus einem alten Basler Geschlecht 1 Sie besuchte die Freie Evangelische Schule und dann die Gewerbeschule in Basel Nach der Matura im Jahr 1925 studierte sie bis 1932 Kunstgeschichte in Paris Munchen und Basel Sie wurde mit einer Dissertation uber den italienischen Maler Giovanni Battista Moroni promoviert Lendorff wurde bekannt durch Horspielfolgen Schauspiele und Unterhaltungsromane 2 Ihre ab 1952 in mehreren Staffeln ausgestrahlte Horspielfolge Vor 100 Jahren uber das burgerliche Alltagsleben in Basel zur Biedermeierzeit arbeitete sie spater zu Unterhaltungsromanen um Bereits als Jugendliche schrieb sie Kinderbucher spater auch Detektivgeschichten Daneben veroffentlichte sie kunst und lokalhistorische Abhandlungen so eine umfassende Monografie uber Maria Sibylla Merian 1952 erschien in der Reihe Schweizer Heimatbucher ihre Schrift Basel im Bund der alten Eidgenossenschaft 1966 veroffentlichte sie ihre Kleine Geschichte der Baslerin Darin stellte sie Material zur Geschichte der Frauen aus alteren Geschichtsdarstellungen zusammen Gertrud Lendorff engagierte sich in der Frauenbewegung und im Lyceum Club Werke Auswahl BearbeitenDie stille Strasse eine Geschichte Frauenfeld Huber amp Co 1921 Entwicklungsroman des Madchens Judith und einiger Kontrastfiguren Judiths Wahlmoglichkeiten Studium oder Ehefrau und Mutter werden diskutiert ihre Entscheidung und ihr weiterer Weg nach dem Maturitatsexamen bleiben offen Das Marchenspiel vom faulen Schuler der sich in das Marchenland wunschte 1922 Giovanni Battista Moroni der Portratmaler von Bergamo Schweizerische Beitrage zur Kunstgeschichte 2 ZDB ID 2096836 X Schonenberger amp Gall Winterthur 1933 Zugleich Basel Universitat Dissertation 1932 Basel Mittelalterliche Weltstadt Haupt Verlag Bern 1949 D Frau Oberscht 1953 Remigius und Konstantine 1957 Fanny und der Oberst 1958 Lydia Fanny und die Liebe 1963 Kleine Geschichte der Baslerin Basel 1966 Die Fahrt ins Paradies 1971Auszeichnungen BearbeitenRadio Basel Preis 1954 3 Literatur BearbeitenRosmarie Zeller Lendorff Gertrud In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Gertrud Lendorff im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekBasler Literarisches Archiv Gertrud Valentine Lendorff in Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft Vor hundert Jahren Teil 1 1952 Teil 2 1954 Teil 3 1957 Teil 4 1968 Horspielreihe von Gertrud Lendorff SRFEinzelnachweise Bearbeiten Historisches Familienlexikon der Schweiz https www stroux org patriz f stSn f Sn117 r pdf https www ub unibas ch cmsdata spezialkataloge bla lendorff gertrud html https www ub unibas ch cmsdata spezialkataloge bla lendorff gertrud htmlNormdaten Person GND 1041911262 lobid OGND AKS LCCN n84092235 VIAF 54634307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lendorff GertrudALTERNATIVNAMEN Lendorff Gertrude Lendorff Gertrud ValentineKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunsthistorikerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 13 Mai 1900GEBURTSORT Lausen BLSTERBEDATUM 26 Januar 1986STERBEORT Sigriswil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Lendorff amp oldid 232296390