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Gert Eilenberger 21 Juli 1936 in Hamburg 21 November 2010 war ein deutscher theoretischer Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEilenberger legte 1955 sein Abitur an der Stormarnschule in Ahrensburg ab und studierte Physik an der Universitat Gottingen wurde dort 1961 bei Friedrich Hund promoviert Ein Beitrag zur Theorie der inneren Feldemission und habilitierte sich dort 1965 Ableitung verallgemeinerter Ginzburg Landau Gleichungen fur reine Supraleiter aus einem Variationsprinzip Von 1965 bis 1967 war er an der Cornell University und ab 1970 Professor an der Universitat zu Koln Eilenberger war mehr als dreissig Jahre Leiter des Instituts fur Festkorperforschung IFF des Forschungszentrums Julich fruher Kernforschungsanlage Julich in dem er auch Vorsitzender des Wissenschaftlich Technischen Rats war Er war auch am Aufbau des Supercomputerzentrums HLRZ heute NIC in Julich beteiligt 2001 wurde er in Julich pensioniert Von ihm stammen bedeutende Beitrage zur Theorie der Supraleiter Eilenberger Gleichungen 1 2 und nichtlinearen Dynamik Solitonen Er war Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften 1996 und Mitglied im Vorstandsrat der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Er war Mitherausgeber Chairman of the Board der Europhysics Letters Eilenberger war als Fachgutachter Allgemeine Physik der Deutschen Forschungsgemeinschaft tatig und forderte nach der Wiedervereinigung die Zusammenarbeit mit Dresden dem heutigen Leibniz Institut fur Festkorper und Werkstoffforschung IFW Nach seiner Pensionierung war er in der Kommunalpolitik in Julich aktiv Schriften BearbeitenSolitons mathematical methods for physicists Springer Verlag 1981 1983 Regulares und chaotisches Verhalten Hamiltonscher Systeme 14 Ferienkurs Nichtlineare Dynamik in kondensierter Materie Kernforschungsanlage Julich 1983 G Eilenberger Wie versteht man chaotisches Verhalten bei getriebenen nichtlinearen Oszillatoren Herrn Professor Friedrich Hund zu seinem 100 Geburtstag am 4 Februar 1996 gewidmet In Physikalische Blatter Band 52 Nr 2 Februar 1996 ISSN 0031 9279 S 116 119 doi 10 1002 phbl 19960520208 Online Gert Eilenberger Festkorperphysik Quo vadis In Physikalische Blatter Band 37 Nr 3 Marz 1981 ISSN 0031 9279 S 69 71 doi 10 1002 phbl 19810370309 OnlineLiteratur BearbeitenStefan Blugel Heiner Muller Krumbhaar Nachruf in Physik Journal Band 10 2011 Nr 2 S 44 Weblinks BearbeitenNachruf von Alex Braginski European Superconductivity News ForumEinzelnachweise Bearbeiten Eilenberger Zeitschrift fur Physik Band 214 1968 S 195 213 Eilenberger Buttner Z f Physik 224 1969 335Normdaten Person GND 1023359618 lobid OGND AKS LCCN n82122154 VIAF 34534136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eilenberger GertKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 21 Juli 1936GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 21 November 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gert Eilenberger amp oldid 232793282