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Karl Gerold Schwarzenbach 15 Marz 1904 in Horgen 20 Mai 1978 in Zurich war ein Schweizer Chemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchwarzenbach wuchs in Horgen auf sein Vater war Direktor der dortigen Seidenfarberei Er studierte Chemie an der ETH Zurich und promovierte 1928 mit seiner Dissertation Studien uber die Salzbildung von Beizenfarbstoffen 1929 war er zuerst Ramsey Fellow am University College London und dann Oberassistent von Paul Karrer an der Universitat Zurich Von 1930 dem Jahr seiner Habilitation bis 1955 war er Privatdozent und spater Professor 1936 Titularprofessor 1943 ausserordentlicher Professor 1947 ordentlicher Professor fur analytische und spezielle anorganische Chemie an der Universitat Zurich 1955 wurde er ordentlicher Professor der ETH Zurich und Leiter des Labors fur anorganische Chemie bis er 1973 in den Ruhestand trat 1937 38 war er als Rockefeller Stipendiat bei Leonor Michaelis am Rockefeller Institute in New York City und bei Linus Pauling am Caltech Er war auch am Iowa State College nbsp Strukturformel von EDTAEines seiner wichtigsten Forschungsthemen war die Koordinationschemie So war Schwarzenbach massgeblich an der Erforschung von EDTA einem der noch heute meist eingesetzten Liganden beteiligt 1945 entwickelte er das Verfahren der Chelatometrie Komplexometrie uber das er ein Standardwerk verfasste Auszeichnungen Bearbeiten1936 Werner Preis 1962 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1963 Marcel Benoist Preis 1 1963 Talanta Medaille 1966 Paul Karrer Vorlesung 1966 Mitglied der Leopoldina 2 1967 Torbern Bergmann Medaille der Schwedischen Chemischen Gesellschaft 3 1971 Ehrendoktortitel der Universitat Bern 1974 Ehrendoktortitel der Universitat Fribourg CH 1976 Paracelsus Medaille Publikationen BearbeitenSchwarzenbach Flaschka Die komplexometrische Titration 5 Aufl 1965 Enke Verlag Stuttgart Literatur BearbeitenWalter Schneider Schwarzenbach Karl Gerold In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 17 f Digitalisat Weblinks BearbeitenHans Jurgen Hansen Schwarzenbach Gerold In Historisches Lexikon der Schweiz Literatur von und uber Gerold Schwarzenbach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Marcel Benoist Preis Die bisherigen Preistrager Gerold Schwarzenbach Mitgliedseintrag von Karl Schwarzenbach bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 10 Februar 2016 Lista mottagare Svenska Kemisamfundet abgerufen am 7 September 2019 Normdaten Person GND 118763008 lobid OGND AKS LCCN n86869286 VIAF 112365539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarzenbach GeroldKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemikerGEBURTSDATUM 15 Marz 1904GEBURTSORT HorgenSTERBEDATUM 20 Mai 1978STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerold Schwarzenbach amp oldid 223634741