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Gerhard von Hosstrup auch Gerhard Carsten Hosstrupp oder von Hosstrup vollstandiger Name Gerhard Carsten Jakob von Hosstrup 23 April 1771 in Hamburg 7 September 1851 war der Grunder der Hamburger Borsenhalle Gerhard von Hosstrup Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerhard von Hosstrup war Sohn eines nach Hamburg zugewanderten Schullehrers 1 auch wohlhabenden Privatmanns 2 wahrscheinlich namens Carstens der aus dem schleswigschen Hosstrup stammte Zur Vermeidung von Verwechslungen fugte dieser seinem Namen den Zusatz von Hosstrup bei Gerhard Hosstrup beschrankte den Nachnamen auf die nicht adelige Herkunftsbezeichnung von Hosstrup 1 Er studierte in Heidelberg und trat dort dem Corps Hanseatia Heidelberg bei 3 In Hamburg grundete er ein eigenes Geschaft Korn amp von Hosstrup fur Manufaktur und Modewaren das er bis 1812 fortfuhrte 4 Er heiratete in erster Ehe Sophie Henriette Elisabeth Betty Seyler nach deren Tod 1837 deren Schwester Luise Auguste Tochter von Ludwig Erdwin Seyler 1 5 wodurch eine nahe verwandtschaftliche Beziehung zu den Bankiers und Patrizierfamilien Berenberg und Gossler entstand Schon 1802 liess er durch den Baumeister Joseph Ramee aus eigenen Mitteln das Gebaude der Hamburger Borsenhalle errichten welches im Januar 1804 eroffnet wurde 2 Eigene Pressen der Anstalt druckten mehrere Zeitschriften mit politischen merkantilen und auch belletristischen Inhalten 6 wozu die Abendzeitung Liste der Borsenhalle 1805 gehorte 7 nbsp Die Borsen Halle in Hamburg etwa 1804Durch die Verlegung der Borse in die Neue Borse 1842 liefen die Geschafte gut aber wahrend des grossen Hamburger Brandes wurde das zu einem Wahrzeichen gewordene Gebaude zerstort Im Jahr 1843 wurde Hosstrupp Oberalter im Kollegium der Burgervorsteher 1 Er war Mitglied des Academischen Clubs zu Hamburg Nach seinem Tod 1851 blieb die Direktion der Borsenhalle bis zum 1 Juli 1852 in der Hand seiner Sohne Egmont und Gerhard Ludwig von Hosstrup 6 Seine Tochter Bertha 1814 1902 war mit Albert Hanel verheiratet 5 Literatur BearbeitenFriedrich Georg Buek Gerhard Carsten Jakob von Hosstrup In Die Hamburgischen Oberalten ihre burgerliche Wirksamkeit und ihre Familien Perthes Besser amp Mauke Hamburg 1857 OCLC 844917815 S 351 355 Digitalisat bei Google Books abgerufen am 16 Januar 2015 Herwarth von Schade Gerhard Carsten Jakob von Hosstrup In Zur Eintracht und Wohlfahrt dieser guten Stadt 475 Jahre Kollegium der Oberalten in Hamburg Convent Hamburg 2003 OCLC 53903206 S 391 Erich Leverkus Die Hamburger Borsen Halle des Gerhard Carsten Jacob von Hosstrup Mit einer von ihm selbst verfassten Beschreibung ihrer Raumlichkeiten C E Leverkus Hamburg 2002 18 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerhard von Hosstrup Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Hans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 3 Hamburg 1857 Nr 1713 a b F A Brockhaus Conversations Lexikon der neuesten Zeit und Literatur Band 2 Leipzig 1833 S 495 vgl Bildunterschrift Wikimedia Commons F A Brockhaus Conversations Lexikon der neuesten Zeit und Literatur Band 2 Leipzig 1833 S 495 anders Meyers 1802 a b Robert Scheyhing Hanel Albert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 441 Digitalisat a b Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 1890 Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 104052368 lobid OGND AKS VIAF 34882403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hosstrup Gerhard vonALTERNATIVNAMEN Hosstrup Gerhard Carsten von Hosstrup Gerhard Carsten Jakob von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Grunder der Hamburger BorsenhalleGEBURTSDATUM 23 April 1771GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 7 September 1851 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard von Hosstrup amp oldid 228848580