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Gerhard Rodeck 14 April 1922 in Jena 8 August 2020 1 war ein deutscher Professor und Urologe Von 1961 bis 1990 war er an der Philipps Universitat Marburg im Fachbereich Medizin tatig Er forschte unter anderem zur Entstehung von Nierensteinen 1972 transplantierte er die erste Niere in Marburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Vorsitz 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRodeck studierte ab 1940 Medizin in Jena Berlin Wurzburg und Giessen 1945 legte er das Staatsexamen in Berlin ab und die Promotion in Jena Es folgte die allgemeinmedizinische und chirurgische Ausbildung in Weimar und Meiningen 1950 absolvierte er die chirurgische und urologische Ausbildung bei Egbert Schwarz in Erfurt 1952 wurde Rodeck Facharzt fur Chirurgie und 1953 fur Urologie Im gleichen Jahr ubernahm er die urologische Abteilung in Erfurt 1958 habilitierte Rodeck fur das Fach Chirurgie spater mit Erweiterung auf das Fach Urologie 1960 wurde er Oberarzt der Chirurgischen Universitatsklinik Marburg unter Max Schwaiger und Leiter der Urologischen Abteilung sowie beratender Urologe der Tuberkulose Heilanstalt Sonnenblick in Marburg 1961 erfolgte die Umhabilitation an die Philipps Universitat Marburg und 1966 wurde ihm eine ausserplanmassige Professur verliehen 1967 folgte die Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor und Beamten auf Lebenszeit sowie 1969 die Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor als Abteilungsvorsteher 1968 und 1968 fuhrte Rodeck die Chirurgische Klinik Marburg kommissarisch 1970 wurde er auf den neu geschaffenen ersten Marburger Lehrstuhl fur Urologie berufen zum ordentlichen Professor ernannt und Direktor der Urologischen Klinik und Poliklinik der Universitat Marburg Rodeck leitete die Urologische Klinik bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1990 Zu seinen wissenschaftlichen Tatigkeiten zahlten die Urologische Onkologie Harnableitung und Blasenersatz Urogenitaltuberkulose Uberfunktion der Nebenschilddruse als Ursache der Harnstein Bildung Nierentransplantation urologische Traumatologie und padiatrische Urologie Vorsitz Bearbeiten1980 1981 Prasident der Nordrhein Westfalischen Gesellschaft fur Urologie 1983 Prasident der Deutschen Gesellschaft fur UrologieEhrungen Bearbeiten1990 Verleihung der Maximilian Nitze MedailleLiteratur BearbeitenGerhard Rodeck Konnen die Spatschaden nach Harnleiter Darmanastomosen durch Bildung einer isolierten Rectum Sigmoidblase verhindert werden Erfurt 1958 Gerhard Rodeck Hrsg Urologische Erkrankungen Dieter Klaus Hrsg Praxis der Allgemeinmedizin Band 18 Urban und Schwarzenberg Munchen Wien und Baltimore 1987 ISBN 978 3 541 13121 1 40 Jahre Urologische Universitatsklinik Marburg 1970 bis 2010 H Feiber Marburg 2012 DNB 1054877351 S 9 f Lebenslauf Professor Rodeck Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Rodeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rodeck Gerhard Hessische Biografie Stand 11 Juni 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Uni Leute Preise amp Personalia 2020 PDF Die Prasidentin der Philipps Universitat Marburg 2020 abgerufen am 1 April 2021 S 15 Normdaten Person GND 133236455 lobid OGND AKS VIAF 47946278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rodeck GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher UrologeGEBURTSDATUM 14 April 1922GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 8 August 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Rodeck amp oldid 213009800