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Gerhard Larcher 14 Februar 1960 in Salzburg ist ein osterreichischer Mathematiker und Professor fur Finanzmathematik an der Johannes Kepler Universitat JKU Linz Er leitet das Institut fur Finanzmathematik Gerhard Larcher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Ablegung der Matura studierte Gerhard Larcher von 1978 bis 1982 Mathematik an der Universitat Salzburg 1985 promovierte er an der Universitat Salzburg sub auspiciis Praesidentis bei Harald Niederreiter vier Jahre spater habilitierte er sich im Fach Mathematik Von 1983 bis 2000 war er als Universitatsassistent Universitatsdozent und ausserordentlicher Universitatsprofessor fur Mathematik an der Universitat Salzburg tatig In dieser Zeit leitete er zwei Jahre lang das Institut fur Mathematik Seit 1999 leitet er den osterreichischen Forschungsschwerpunkt Zahlentheoretische Algorithmen und ihre Anwendungen 2000 wurde Larcher als o Univ Prof fur Finanzmathematik an die JKU berufen Drei Jahre spater grundete er die Vermogensverwaltungsgesellschaft ArtIn Finance mit Sitz in Wien die alternative Investmentstrategien entwickelt und durchfuhrt Die Optionsstrategien von Art In Finance machten 2008 nach starken Gewinnen in den Jahren davor im Zuge der Finanzkrise massive Verluste 1 Nach 2008 wurden die Strategien in adaptierter Form wieder erfolgreich fortgesetzt Anfang 2017 zog er sich vollstandig aus dem Unternehmen und der Vermogensverwaltung zuruck Von 2003 bis 2005 war er Abteilungsvorstand fur Finanzmathematik am Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Seit 2014 ist er Sprecher des osterreichischen Spezialforschungsbereichs Quasi Monte Carlo Methoden Theorie und ihre Anwendungen des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung FWF Neben seiner Tatigkeit an der JKU leitet er Weiterbildungsseminare und Workshops im Bereich Quantitative Finance Er ist Autor der im Springer Verlag erschienenen Monographie Quantitative Finance Strategien Investments Analysen Im Jahr 2019 grundete er die Linz School of Quantitative Finance LSQF eine Arbeitsgruppe an der JKU Linz die sich mit Finance Consulting und mit der Erstellung hochspezialisierter Finanz Software beschaftigt Unter anderem wurde vom Team der LSQF ein auf Techniken des Machine Learnings beruhendes neues Qualitatsmass fur Investment Fonds die Fynup Ratio entwickelt Seine Arbeits und Forschungsschwerpunkte sind Entwicklung und Analyse von Handelsstrategien Bewertung derivativer Finanzprodukte Monte Carlo und quasi Monte Carlo Methoden und Zahlentheorie Preise BearbeitenWissenschaftspreis von Rotary Austria 1987 Christian Doppler Preis fur Naturwissenschaften 1988 Kardinal Innitzer Forderungspreis fur Naturwissenschaften 1994 Forderungspreis der Osterreichischen Mathematischen Gesellschaft 1996 Edmund und Rosa Hlawka Preis fur Mathematik der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1997 Weblinks BearbeitenWebprasenz am Institut fur Finanzmathematik der JKU Linz Linz School of Quantitative Finance Publikationen von Gerhard Larcher Gerhard Larcher im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendetEinzelnachweise Bearbeiten Fondsprofessionell vom 20 Oktober 2008 Art in Finance Massive Verluste infolge der FinanzkriseNormdaten Person GND 1028526660 lobid OGND AKS LCCN n98066512 VIAF 54387764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Larcher GerhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Mathematiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Februar 1960GEBURTSORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Larcher Mathematiker amp oldid 228831759