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Gerhard Eisenbrand 30 Dezember 1940 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Toxikologe und Lebensmittelchemiker der als Professor an der TU Kaiserslautern vor allem auf den Gebieten Chemische Kanzerogenese Lebensmittel und Umweltanalytik und Antitumor Wirkstoffforschung tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenEisenbrand studierte von 1962 bis 1967 Pharmazie und Lebensmittelchemie an der Universitat in Freiburg im Breisgau 1968 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Experimentelle Therapie Seine Doktorarbeit erarbeitete Eisenbrand in der Forschergruppe Praventivmedizin am Max Planck Institut fur Immunbiologie 1971 wurde er promoviert Von 1972 bis 1981 war Eisenbrand wissenschaftlicher Angestellter am Institut fur Toxikologie und Chemotherapie am DKFZ in Heidelberg 1977 habilitierte er sich fur Lebensmittelchemie und Umwelttoxikologie im Fachbereich Chemie der Universitat Stuttgart Nachdem Eisenbrand 1980 einen Ruf auf eine Professur fur Lebensmittelchemie an der Universitat Munster abgelehnt hatte wurde er 1981 auf eine Professur fur Lebensmittelchemie und Umwelttoxikologie an die TU Kaiserslautern berufen Im selben Jahr erhielt er die Anerkennung als Fachtoxikologe der Deutschen Gesellschaft fur Pharmakologie und Toxikologie 1982 wurde Eisenbrand Leiter der Fachrichtung Lebensmittelchemie und Umwelttoxikologie im Fachbereich Chemie der TU Kaiserslautern 1985 bis 1986 war er Dekan des Fachbereichs Chemie 1 Von 1991 bis 1993 war Eisenbrand Vorsitzender der Abteilung Experimentelle Krebsforschung der Deutschen Krebsgesellschaft und Mitglied des Vorstandes Von 1995 bis 2013 leitete er als Vorsitzender die Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln SKLM fur die Deutsche Forschungsgemeinschaft 1998 erhielt er die Anerkennung als Eurotox Certified Toxicologist Von 2008 bis 2010 war Eisenbrand Mitglied der BfR Kommission fur kosmetische Mittel Er ist auch ein langjahriges Mitglied des International Life Science Institute in Washington D C 2 3 Publikationen Auswahl Bearbeitenet al Toxikologie fur Naturwissenschaftler und Mediziner Stoffe Mechanismen Prufverfahren Toxikologie fur Naturwissenschaftler und Mediziner Stoffe Mechanismen Prufverfahren Wiley VCH Weinheim 2005 ISBN 978 3 52730989 4 mit Peter Schreier Rompp Lexikon Lebensmittelchemie Thieme Stuttgart 2006 ISBN 978 3 13736601 0 N Nitrosoverbindungen in Nahrung und Umwelt Eigenschaften Bildungswege Nachweisverfahren und Vorkommen Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1998 ISBN 978 3 80470600 2 mit Weici Tang Chinese Drugs of Plant Origin Chemistry Pharmacology and Use in Traditional and Modern Medicine Softcover reprint of the original 1st ed 1992 Edition Springer Berlin Heidelberg 2011 ISBN 978 3 64273741 1 Lebensmittel und Gesundheit II DFG Wiley VCH Weinheim 2009 ISBN 978 3 527 27519 9 Nahrungsmittelallergien und nahrungsbedingte Unvertraglichkeiten Symposium Kurzfassung Mitteilung 1 Kommissionsmitteilungen Wiley VCH 1996 ISBN 978 3 52727574 8 Hormonally Active Agents in Food Symposium DFG Publikationen Wiley VCH Weinheim 1998 ISBN 978 3 52727139 9 et al Carcinogenic and Anticarcinogenic Factors in Food Symposium Novel Concepts Symposium DFG Publikationen Wiley VCH Weinheim 2000 ISBN 978 3 52727144 3 Weblinks BearbeitenNeues zur Prozesskontaminante Acrylamid Gerhard Eisenbrand Gerhard Eisenbrand DFG Senatskommission letztmalig unter der Leitung von Gerhard EisenbrandEinzelnachweise Bearbeiten Arbeitskreis Prof Dr Gerhard Eisenbrand auf chemie uni kl de Mitglieder der BfR Kommission auf bfr bund de Gerhard Eisenbrand CV au ilsi euNormdaten Person GND 107304392 lobid OGND AKS LCCN n89621144 VIAF 93146998 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eisenbrand GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Lebensmittelchemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1940GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Eisenbrand amp oldid 230420974