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Gerhard Aichinger 4 Janner 1900 in St Polten Niederosterreich 6 April 1978 wahrscheinlich in Berlin war ein osterreichisch deutscher Schriftsteller Er schrieb unter den Pseudonymen Gerhard Aick Gerhard Dick Eva Leitgeb und Ferdinand Schwartz bzw Ferdinand Schwarz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer ideologisch rechtsgerichtete Autor studierte Staatswissenschaften und promovierte an der Universitat Wien zum Dr rer pol Er trat zum 1 November 1930 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 360 342 1 und forderte als Redakteur der Deutschosterreichischen Tages Zeitung den jungen Heimito von Doderer Aichinger feierte in den 1930er Jahren einige Erfolge als Dramatiker vor allem mit dem Stuck Caroline von England Er arbeitete seit 1934 beim DNB und war 1938 bis 1939 fuhrend an der Liquidation der osterreichischen Amtlichen Nachrichtenstelle ANA beteiligt Nach 1945 war er vornehmlich als Jugendbuchautor tatig und lebte in Berlin Aichinger spezialisierte sich auf das Nacherzahlen von Sagen und gab zum Beispiel einen weit verbreiteten Band mit deutschen Gotter und Heldensagen heraus Sein Bruder war der Schauspieler Heribert Aichinger 2 Werke BearbeitenSchwarze Fahne Leipzig 1934 unter dem Namen Gerhard Aick Kleinod in die Silbersee gefasst Leipzig 1936 Caroline Konigin von England Leipzig 1937 unter dem Namen Gerhard Aick Hochzuverehrendes Publikum Leipzig 1941 Der unsichtbare Feind Leipzig 1943 Deutsche Heldensagen Wien u a 1950 unter dem Namen Gerhard Aick Die schonsten Rittersagen des Mittelalters Wien u a 1952 unter dem Namen Gerhard Aick Schweres Eis voraus Wien u a 1953 unter dem Namen Gerhard Aick Es geht um Sekunden Wien u a 1955 unter dem Namen Gerhard Aick Wasser fur Australien Wien u a 1957 unter dem Namen Gerhard Aick Sagen der verlorenen Heimat Wien u a 1959 unter dem Namen Gerhard Aick Die Befreiung des Kindes Hamburg 1962 unter dem Namen Gerhard Aick Tolldreiste Geschichten der Deutschen Schmiden b Stuttgart 1965 unter dem Namen Ferdinand Schwarz Herausgeberschaft BearbeitenGustav Schalk Romische Gotter und Heldensagen Wien u a 1954 herausgegeben unter dem Namen Gerhard Aick Geschichte lebt Wien u a 1957 herausgegeben unter dem Namen Gerhard Aick zusammen mit Hanns Leo Mikoletzky und Robert Waissenberger Harriet Beecher Stowe Onkel Toms Hutte Wien u a 1964 herausgegeben unter dem Namen Gerhard Aick Gottfried August Burger Munchhausen Wien u a 1965 herausgegeben unter dem Namen Gerhard Aick Literatur BearbeitenRegine Bohm Die Amtliche Nachrichtenstelle in Liquidation Wien 2009 Wien Universitat Diplomarbeit PDF Datei 776 kB Karoline Kuhnelt Goebbels Propagandisten fur die Ostmark Wien 2004 Wien Universitat Diplomarbeit Gabriele und Roland Rappmann Aichinger Gerhard In Die deutsche Literatur Biographisches und bibliographisches Lexikon Reihe VI Die deutsche Literatur zwischen 1890 und 1990 hrsg von Kurt Bartsch Abt A Autorenlexikon Bd 1 Teil 2 Stuttgart Frommann Holzboog 2003 S 450 465 John London Hrsg Theatre under the Nazis Manchester University Press Manchester u a 2000 ISBN 0 7190 5912 7 S 105 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Aichinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek aus John Londons Buch Google Books Ausstellungskatalog Google BooksEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 221328 Alexandra Reininghaus Oskar Maurus Fontana Wien 2008 S 83Normdaten Person GND 104543655 lobid OGND AKS VIAF 44741632 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aichinger GerhardALTERNATIVNAMEN Aick Gerhard Pseudonym Schwartz Ferdinand Pseudonym Schwarz Ferdinand Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 Januar 1900GEBURTSORT St Polten NiederosterreichSTERBEDATUM 6 April 1978STERBEORT unsicher Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Aichinger amp oldid 235681048