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Georg Wiese Carl Georg Helmuth Wiese 1 22 Dezember 1830 in Güstrow 5 Februar 1888 in Berlin war ein deutscher Bildhauer

Georg Wiese

Carl Georg Helmuth Wiese (* 22. Dezember 1830 in Güstrow; † 5. Februar 1888 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Leben Bearbeiten

Georg Wiese war Sohn des Konditors Johann Georg Wiese. Er besuchte die Bürgerschule seiner Vaterstadt Güstrow. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er zunächst bei Bildhauer Hermann Behr in Rostock, anschließend in Berlin bei Ludwig Wichmann und Christian Daniel Rauch. Um 1855 war er an der plastischen Ausschmückung des Schweriner Schlosses beteiligt.

Bis 1887 ist Wiese als Bildhauer in Berlin nachweisbar. Sein künstlerisches Werk ist nicht sehr umfangreich; er schaffte es nie, sich einen bedeutenden Namen zu erarbeiten.

Werke Bearbeiten

  • 1856: vier Allegorien „Viehzucht“, „Jagd“, „Seeschifffahrt“ und „Flussschifffahrt“; zwei Reliefs „Burgwächter“; mehrere geflügelte Genien für das Schweriner Schloss
  • 1857: vier allegorische Figuren für das Gebäude der Ersparnisanstalt Schwerin: Wohltätigkeit, Arbeitsamkeit, Sparsamkeit, Bewahrung des Ersparten
  • 1858: Infanterist und Artillerist für das Arsenal Schwerin
  • 1861: „Rossbändiger“ für Berlin
  • 1865: vier allegorische Figuren „Krieg“, „Sieg“, „Friede“, „Trauer“ und Reliefs „Auszug“, „Heimkehr“ sowie Medaillons Friedrich Franz I. und Friedrich Franz II. für das Freiheitsdenkmal Güstrow (teilweise nach Entwürfen von Albert Wolff)

Galerie Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

  • Mecklenburgisches Landeshauptarchiv Schwerin: Kabinett III, Nr. 5167; MfU Nr. 6188

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Standesamt Berlin VI: Sterberegister. Nr. 211/1888.
Personendaten
NAME Wiese, Georg
ALTERNATIVNAMEN Wiese, Carl Georg Helmuth (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 22. Dezember 1830
GEBURTSORT Güstrow
STERBEDATUM 5. Februar 1888
STERBEORT Berlin
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Veröffentlichungsdatum:
Carl Georg Helmuth Wiese 1 22 Dezember 1830 in Gustrow 5 Februar 1888 in Berlin war ein deutscher Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Galerie 4 Literatur 5 Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Wiese war Sohn des Konditors Johann Georg Wiese Er besuchte die Burgerschule seiner Vaterstadt Gustrow Seine kunstlerische Ausbildung erhielt er zunachst bei Bildhauer Hermann Behr in Rostock anschliessend in Berlin bei Ludwig Wichmann und Christian Daniel Rauch Um 1855 war er an der plastischen Ausschmuckung des Schweriner Schlosses beteiligt Bis 1887 ist Wiese als Bildhauer in Berlin nachweisbar Sein kunstlerisches Werk ist nicht sehr umfangreich er schaffte es nie sich einen bedeutenden Namen zu erarbeiten Werke Bearbeiten1856 vier Allegorien Viehzucht Jagd Seeschifffahrt und Flussschifffahrt zwei Reliefs Burgwachter mehrere geflugelte Genien fur das Schweriner Schloss 1857 vier allegorische Figuren fur das Gebaude der Ersparnisanstalt Schwerin Wohltatigkeit Arbeitsamkeit Sparsamkeit Bewahrung des Ersparten 1858 Infanterist und Artillerist fur das Arsenal Schwerin 1861 Rossbandiger fur Berlin 1865 vier allegorische Figuren Krieg Sieg Friede Trauer und Reliefs Auszug Heimkehr sowie Medaillons Friedrich Franz I und Friedrich Franz II fur das Freiheitsdenkmal Gustrow teilweise nach Entwurfen von Albert Wolff Galerie Bearbeiten nbsp Relief am Freiheitsdenkmal nbsp dto Literatur BearbeitenWilhelm Raabe Mecklenburgische Vaterlandskunde Verlag fur Kunstreproduktion Neustadt Aisch 2000 DNB 962162663 Repr d Ausg Wismar 1894 August Stuler Eduard Prosch Hermann Willebrand Das Schloss zu Schwerin Verlag Ernst amp Horn Berlin 1869 Grete Grewolls Wer war Wer in Mecklenburg Vorpommern Ein Personenlexikon Bremen 1995 S 467 W Josephi Die Prunkraume des Schlossmuseums Schwerin 1922 Katalog Akademieausstellung Berlin 1856 Nr 1156 Mecklenburgische Monatshefte Heft 6 1936 Georg Wiese In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 540 biblos pk edu pl Quellen BearbeitenMecklenburgisches Landeshauptarchiv Schwerin Kabinett III Nr 5167 MfU Nr 6188Weblinks BearbeitenLiteratur uber Georg Wiese in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Standesamt Berlin VI Sterberegister Nr 211 1888 PersonendatenNAME Wiese GeorgALTERNATIVNAMEN Wiese Carl Georg Helmuth vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 22 Dezember 1830GEBURTSORT GustrowSTERBEDATUM 5 Februar 1888STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Wiese amp oldid 231367136