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Georg Philipp Olearius 11 November 1680 in Leipzig 3 Februar 1741 ebenda war ein deutscher Philologe und evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer jungste Sohn des Johannes Olearius 1639 1713 hatte anfanglichen Privatunterricht unter anderem bei seinem Bruder Johann Friedrich Olearius 1679 1726 sowie Johann Hubner 1668 1731 gehabt und darum 1696 zeitig die Universitat Leipzig bezogen Hier erwarb er sich am 18 November desselben Jahres das Baccalaurat und am 16 Januar 1699 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie Nach zwischenzeitlichen Studien an der Universitat Halle bei Johann Franz Buddeus kehrte er zuruck nach Leipzig habilitierte sich an der Leipziger Hochschule und wurde Assessor an der philosophischen Fakultat der Leipziger Hochschule Als Olearius am 20 Marz 1711 Zugang zu theologischen Fakultat als Baccalaurus der Theologie erlangt hatte wurde er 1713 ordentlicher Professor der Lateinischen und griechischen Sprache erwarb sich am 5 14 Juli 1714 das Lizenziat der Theologie wurde im November 1715 Kollegiat am grossen Furstenkollegium und war zugleich Prediger an der Paulinerkirche geworden Am 27 April 1724 promovierte er zum Doktor der Theologie war 1735 Decemvir der Hochschule und beteiligte sich auch als Dekan und Kanzler der philosophischen Fakultat an den organisatorischen Aufgaben der Alma Mater Der Mitarbeiter an den Acta Eruditorum ist unverheiratet verstorben Seine Bibliothek wurde meistbietend verkauft und er wurde nach seinem Wunsch in aller Stille beigesetzt Werke Auswahl BearbeitenNeben einigen Programmen und Dissertationen die in verschiedenen Journalen erschienen kamen folgende Werke eigenstandig heraus Diss De Scripturis profanis a Paulo allegatis 1701 Diss De Chamo maledicto 1707 Diss De spiritu servitutis et adoptionis pro Licenta 1714 Diss De aestimandis hominum judiciis 1715 Progr De actionibus humanis an omnes natura indefferententes sint 1717 Progr De corrupto Philosophantium studio et hinc sequentibus paradoxis et absurdis 1717 Progr De atheorum nullam nos habere Dei ideam asserentium 1717 Progr De impio atheorum argumento nihil esse in intellectu quod non prius fuerit in sensu 1717 Progr De Philosophia vera et genuina sacram Scripturam non contemnente 1721 Progr Quam necessarium sit in disdcenda Philosophia et Jurisprudentia Scriptuaram S consulere 1721 Progr De orgine mali 1721 Progr De turpitudine philavtiae 1721 Progr De philavtiae natura et indole 1722 Diss De Satana fuluris ictu lapso de coelo ad Luc X 18 pro Doctoratu 1724 Diss De reverentia adversus angelos spuria et genuina 1725 Progr Morale antidotum vulgo medicos nauseanti oppositum 1734 Progr De martyrius Philosophorum duo 1735 Progr De Silenis 1735Literatur BearbeitenOlearius Georg Philipp In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 3 M R Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 1051 Textarchiv Internet Archive Michael Ranfft Leben und Schriften aller Chursachsischen Gottesgelehrten Wolfgang Deer Leipzig 1742 2 Teil S 842 877 Georg Erler Die jungere Matrikel der Universitat Leipzig 1559 1809 Band 2 Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Georg Philipp Olearius im VD 17 Normdaten Person GND 104073799 lobid OGND AKS VIAF 17653072 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olearius Georg PhilippALTERNATIVNAMEN Olearius Georg PhillipKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 11 November 1680GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 3 Februar 1741STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Philipp Olearius amp oldid 215369224