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Georg Hock 24 Mai 1875 in Grossostheim 15 September 1936 in Wurzburg war ein deutscher Prahistoriker Denkmalpfleger und Hochschullehrer Leben BearbeitenHock besuchte das Humanistische Gymnasium in Aschaffenburg an dem er 1895 das Abitur ablegte Anschliessend studierte er Klassische Philologie an der Philosophisch theologischen Hochschule in Eichstatt an der Universitat Wurzburg und an der Universitat Munchen Nach der Staatsprufung und Ableistung seines padagogischen Jahrs 1898 99 unternahm er von 1900 bis 1901 mit einem Stipendium des Deutschen Archaologischen Instituts eine Reise nach Italien Griechenland und Kleinasien 1904 wurde er mit einer Dissertation uber Griechische Weihegebrauche bei Adolf Furtwangler zum Dr phil promoviert Schon 1902 hatte Hock kurzzeitig eine Assistentenstelle am Gymnasium in Eichstatt angetreten wurde jedoch noch im gleichen Jahr Assistent bei dem Archaologen Paul Wolters am Archaologischen Institut und Martin von Wagner Museum der Universitat Wurzburg Hier widmete er sich vor allem der Ur und Fruhgeschichte und nahm 1903 selbst erste Ausgrabungen an zwei Hugelgrabern bei Pflaumheim vor 1908 wurde Hock zum Kustos der neu eingerichteten Aussenstelle Wurzburg des Landesamts fur Denkmalpflege ernannt und 1910 zum Konservator 1923 zum Hauptkonservator befordert Sein Zustandigkeitsbereich umfasste die Bodendenkmalpflege und alle vorgeschichtlichen Fragen in den Regierungsbezirken Ober Mittel und Unterfranken sowie in der Rheinpfalz In seinem Sprengel betreute er auch mehrere Museen 1918 erhielt Hock einen Lehrauftrag als Privatdozent fur Vorgeschichte Mittel und Nordeuropas an der Universitat Wurzburg 1928 wurde er ausserordentlicher 1935 ordentlicher Universitatsprofessor In Fachpublikationen veroffentlichte er zahlreiche Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Hock wurde 1913 korrespondierendes 1925 ordentliches Mitglied des Archaologischen Instituts des Deutschen Reiches Er war Vorsitzender des Verbands der bayerischen Geschichts und Urgeschichtsvereine Vorsitzender des Frankischen Kunst und Altertumsvereins Beirat des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg und Grundungsmitglied des Frankenbundes Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenGriechische Weihegebrauche Wurzburg 1905 zugleich Dissertation Universitat Munchen 1904 Literatur BearbeitenOtto Handwerker Georg Hock In Mannus 28 1936 S 534 539 Peter Endrich Dr Georg Hock In Aschaffenburger Jahrbuch 3 1956 S 419 421 Normdaten Person GND 11886873X lobid OGND AKS LCCN no2012037666 VIAF 77113440 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hock GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Prahistoriker Denkmalpfleger und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Mai 1875GEBURTSORT GrossostheimSTERBEDATUM 15 September 1936STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Hock amp oldid 233637806