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Georg Friedrich Stintzing 8 Januar 1793 in Lubeck 24 Dezember 1835 ebenda war Advokat und Ratsherr der Hansestadt Lubeck Leben BearbeitenStintzing war Sohn des aus Mainbernheim stammenden Lubecker Ratskellermeisters und spateren Weinhandlers gleichen Namens 1800 1 Nach dem Besuch des Katharineums bis Michaelis 1811 2 studierte er von 1811 bis 1812 an der Universitat Gottingen und wurde Mitglied des Corps Hannovera Er promovierte dort 1812 zum Dr iur danach aufgrund der Franzosenzeit die damals erforderliche Fortsetzung der Studien an der Universitat Paris bis 1813 Stintzing war Teilnehmer der Befreiungskriege 1813 15 als Secondelieutenant in der Hanseatischen Legion und nahm 1815 am Frankreichfeldzug teil 1816 schloss er sein Studium an der Universitat Berlin ab und bestand sein erstes Staatsexamen Er wurde Referendar am Kammergericht nach dem zweiten Staatsexamen 1818 wurde er als Advokat in Lubeck zugelassen 1821 wurde er Aktuar am Nieder und Stadtgericht in Lubeck und 1825 in den Rat der gewahlt Als Ratsmitglied war er zustandig fur das Obergericht und das Militardepartement 1831 erkrankte er dienstunfahig und musste seine Geschafte und Amter aufgeben Er unternahm noch mehrere Kurreisen nach Italien Er war ein Onkel und Taufpate des Lubecker Burgermeisters Heinrich Theodor Behn Literatur BearbeitenGeorg Friedrich Stintzing in Neuer Nekrolog der Deutschen 13 II 1835 S 1121 1123 Emil Ferdinand Fehling Zur Lubeckischen Ratslinie 1814 1914 Lubeck 1915 Nr 33 Commons Digitalisat Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 975 Heinrich Ferdinand Curschmann Blaubuch des Corps Hannovera 1809 1899 Gottingen 2002 S 55 Nr 123 Renate Hauschild Thiessen Johann Georg Stintzing 1740 1832 ein Weinhandler aus Mainbernheim in Hamburg In Hamburgische Geschichts und Heimatblatter S 257 274 Einzelnachweise Bearbeiten Das kolossale Doppelkenotaph des Vaters und des Onkel Johann Georg Stintzing aus dem Jahr 1804 befindet sich daher auf dem Alten Friedhof in Mainbernheim wo 1805 auch eine Stiftung fur hilfsbedurftige Burger der Stadt begrundet wurde Renate Hauschild Thiessen Stintzing Johann Georg In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 5 Wallstein Gottingen 2010 ISBN 978 3 8353 0640 0 S 358 360 Hermann Genzken Die Abiturienten des Katharineums zu Lubeck Gymnasium und Realgymnasium von Ostern 1807 bis 1907 Borchers Lubeck 1907 Beilage zum Schulprogramm 1907 Digitalisat Nr 25Normdaten Person GND 1148912614 lobid OGND VIAF 350151433021956420005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stintzing Georg FriedrichKURZBESCHREIBUNG Advokat und Ratsherr der Hansestadt LubeckGEBURTSDATUM 8 Januar 1793GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 24 Dezember 1835STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Friedrich Stintzing amp oldid 233918157