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Georg Friedrich Ludwig Oppenheimer 15 November 1805 in Hamburg 1884 in Lubeck war ein deutscher Rechtswissenschaftler Advocat und Instanzrichter des 19 Jahrhunderts Georg Oppenheimer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLeben BearbeitenGeorg Oppenheimer wurde als Sohn des Hamburger Kaufmanns und Teilhaber des Bankhauses Heckscher amp Co Jacob Amschel Oppenheimer 1778 1845 und dessen Frau Esther geb Heckscher einer Tante von Johann Gustav Heckscher geboren Von seinen Schwestern heiratete Henriette Wilhelmine den Advokaten und spateren Hamburger Senator Johann Arning 1786 1862 1 Phillipine Adele 1807 1873 1831 Nicolaus Ferdinand Haller und Anna Emilie 1803 1885 Johannes Christoph Fehling sie wurden die Eltern von Emil Ferdinand Fehling Georg besuchte die Gelehrtenschule des Johanneums und das Gymnasium in Gotha Ab Ostern 1823 studierte er Rechtswissenschaften an der Universitat Heidelberg und wurde dort 1826 zum Dr beider Rechte promoviert In seiner Studienzeit wurde er 1825 Mitglied des Corps Saxo Borussia Heidelberg und spater dessen Ehrenmitglied 2 Anschliessend kehrte er in seine Heimatstadt Hamburg zuruck und wurde als Advocat zur Anwaltschaft zugelassen und gehorte bald zu den bedeutenden Rechtsanwalten Hamburgs 1842 wurde er auf das Vorschlagsrecht des Hamburger Senats zum Richter am Oberappellationsgericht der vier Freien Stadte in Lubeck bestellt und ubte das Richteramt bis zu seinem aus gesundheitlichen Grunden erbetenen Abschied im Dezember 1853 aus Danach lebte er als Privatier in Lubeck Er bewohnte das Stadthaus in der Mengstrasse 2 und das von dem Hamburger Architekten Alexis de Chateauneuf 1837 errichtete Sommerhaus seines Schwiegervaters in der Eschenburgstrasse 39 3 Von 1854 bis 1856 war Oppenheimer Direktor der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in Lubeck Oppenheimer heiratete 1833 die in Wien geborene Emilie Johanne Elise Buchholz Tochter des spateren Lubecker Ratssyndikus Carl August Friedrich Buchholz 1785 1843 und der Catharina Eleonora Luise Tesdorpf 1846 Tochter des Weinhandlers Peter Hinrich Tesdorpf 1745 1811 in Bordeaux spater Lubeck Die gemeinsame Tochter Louise Tesdorpf wurde Schriftstellerin Schriften BearbeitenEine Auswahl seiner juristischen Schriften findet sich im Lexicon der Hamburgischen Schriftsteller Einzelnachweise Bearbeiten siehe hierzu Heinz Jurgen Brandt Haller Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 553 f Digitalisat Kosener Korpslisten 1910 120 55 Jan Zimmermann St Gertrud 1860 1945 Edition Temmen Bremen 2007 S 131 in den 1990ern abgerissen Literatur BearbeitenHans Schroder Lexicon der Hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Perthes Besser Hamburg 1878 DNB 98624466X S 609 610 Emil Ferdinand Fehling Zur Lubeckischen Ratslinie 1814 1914 In Veroffentlichungen zur Geschichte der freien und Hansestadt Lubeck Band 4 Heft 1 Max Schmidt Lubeck 1915 DNB 363927891 Kap 42 Commons Digitalisat PDF abgerufen am 24 Juli 2011 Normdaten Person GND 117138231 lobid OGND AKS VIAF 74621722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oppenheimer GeorgALTERNATIVNAMEN Oppenheimer Georg Friedrich Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 15 November 1805GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 1884STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Oppenheimer amp oldid 222064837