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Georg Ay 9 Juni 1900 in Quedlinburg 1 Februar 1997 in Linz am Rhein war ein deutscher Politiker Er war Reichstagsabgeordneter der NSDAP Georg Ay Portratfoto aus dem Reichstags Handbuch 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Oberrealschule in Quedlinburg und in Halberstadt meldete er sich 1915 als Kriegsfreiwilliger wobei er als sein Geburtsjahr 1898 angab Nach Kriegsende nahm er eine kaufmannische Lehre auf 1921 ubernahm er das vaterliche Geschaft in Quedlinburg Er trat zum 1 Dezember 1929 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 167 525 1 stieg 1931 zum Ortsgruppenleiter und spater zum Kreisleiter auf 1932 wurde Ay in den Preussischen Landtag und 1933 zum Stadtrat in Quedlinburg gewahlt Letztere Funktion ubte er bis 1935 aus Von November 1933 bis Kriegsende war Ay Mitglied des Reichstags der in der Zeit des Nationalsozialismus bedeutungslos war Ay war nach Kriegsende mehrmals in Internierungshaft 2 Er wurde vom Spruchgericht in Hiddesen zu einer Strafhaft verurteilt Das Schwurgericht Essen verurteilte ihn am 18 Marz 1957 wegen Totschlags zu einer Gefangnisstrafe von vier Jahren wobei die erlittene Untersuchungshaft angerechnet wurde Das im Strafmass hohere vorherige Urteil war vom Bundesgerichtshof aufgehoben worden Der mitangeklagte damalige HJ Fuhrer Alfred Heise 3 erhielt eine Strafe von funf Jahren Ihnen und einer weiteren dann freigesprochenen Person war vorgeworfen worden am 17 April 1945 den im Lazarett Quedlinburg beschaftigten Unterarzt Dr Schader hinterrucks erschossen zu haben Indem sie den vermeintlichen Deserteur Schader hinrichteten wollten sie die politische Ordnung in Quedlinburg sichern In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Zeit nach 1933 Todesdatum und ort uberprufen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 LG Essen 18 Marz 1957 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Bd XIV hrsg von Irene Sagel Grande H H Fuchs und C F Ruter Amsterdam University Press 1976 Nr 441 S 57 68 und Bd XIII Nr 434 Weblinks BearbeitenGeorg Ay in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 930382 Angaben zum Lebenslauf und zum Urteil bei LG Essen 18 Marz 1957 Alfred Heise war nach dem Krieg Landesfuhrer Nordrhein Westfalen im Bund Deutscher JugendNormdaten Person GND 130431540 lobid OGND AKS VIAF 60189078 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ay GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 9 Juni 1900GEBURTSORT QuedlinburgSTERBEDATUM 1 Februar 1997STERBEORT Linz am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Ay amp oldid 230263093