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Die Genitalleiste ist die Anlage der Keimdrusen Gonaden bei einem Embryo Sie ist eine beidseitige langsverlaufende Verdickung des Epithels des Zoloms und des darunter liegenden Mesenchyms die sich in der 4 Entwicklungswoche am 26 Tag der Keimesentwicklung bildet und aus der sich in der Folge die Gonaden entwickeln Genitalleiste Genital ridge eines Huhnerembryos am 4 BebrutungstagDie Genitalleisten liegen damit an der Leibeshinterwand zwischen hinterem Mesenterium und den ebenfalls beidseitig angelegten Urnierenleisten Bei den meisten Wirbeltieren bildet nur der Mittelabschnitt dieser Anlage die Keimdruse der vordere und hintere Teil wird zu den Keimdrusenbandern In Fruhstadium der Entwicklung ist es noch nicht moglich zwischen mannlicher und weiblicher Genitalentwicklung zu unterscheiden Das Geschlecht ist bei den meisten Tieren genetisch bestimmt Keimzellen sind in der Genitalleiste noch nicht vorhanden Diese wandern als Urkeimzellen ab der 5 Entwicklungswoche von der Wand des Dottersackes uber das Mesenterium des Enddarms Richtung Genitalleiste und erreichen diese in der 6 Entwicklungswoche Literatur BearbeitenBertram Schnorr Monika Kressin Embryologie der Haustiere 5 Auflage Enke Stuttgart 2006 ISBN 3 8304 1061 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Genitalleiste amp oldid 237065737