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2009 2014 2019 50403020100 42 78 1 93 p 28 47 3 42 p 12 22 1 44 p 7 94 1 01 p 8 58 2 89 p OVPSPOFPOGRUNESonst 2009 2014 Die Gemeindevertretungs und Burgermeisterwahlen in Salzburg 2014 wurden im Land Salzburg am 9 Marz 2014 durchgefuhrt Von den 119 Salzburger Gemeinden kandidierte die OVP und die SPO in je 117 die FPO in 104 die Grunen in 37 und die NEOS in vier Gemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzungen 1 1 Ausgangslage 1 2 Wahlrecht 2 Ergebnis der Gemeindevertretungswahl 2 1 Ergebnisse nach Partei 2 1 1 Ergebnisse der OVP 2 1 2 Ergebnisse der SPO 2 1 3 Ergebnisse der NEOS 2 2 Gesamtergebnis 3 Ergebnisse der Burgermeisterdirektwahl 3 1 1 Wahlgang 3 2 2 Wahlgang 4 Einzelnachweise 5 WeblinksVoraussetzungen BearbeitenAusgangslage Bearbeiten Bei den Gemeindevertretungs und Burgermeisterwahlen in Salzburg 2009 ging die OVP mit einem Zugewinn von 1 6 Prozent und 44 7 Prozent der Gesamtstimmen als starkste Partei der Gemeindevertretungswahl hervor Die SPO verlor hingegen 6 0 Prozent und kam nur noch auf 31 9 Prozent Die FPO konnte 2 2 Prozent zulegen und belegte mit 10 8 Prozent den dritten Platz vor den Grunen die 6 9 erreichten und somit stagnierten Sonstige Parteien erzielten bei der Gemeindevertretungswahl 5 7 Prozent wobei das BZO auf 1 2 Prozent kam Nach der Burgermeisterwahl stellte die OVP 93 Burgermeister 2 die Kandidaten der SPO siegten in 22 Gemeinden 3 und sonstige Parteien in vier Gemeinden 2 wahrend die FPO ihren einzigen Burgermeister verlor Wahlrecht Bearbeiten Bei den Gemeindevertretungs und Burgermeisterwahlen waren jene Personen aktiv wahlberechtigt die am Tag der Wahl dem 9 Marz 2014 das 16 Lebensjahr vollendet hatten und zum Stichtag 19 Dezember 2013 in das Wahlerverzeichnis der jeweiligen Gemeinde eingetragen waren wahlberechtigt Ausserdem durften sie nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein Wie bei den Landtagswahlen waren auch bei den Gemeindewahlen Auslandsosterreicher nicht wahlberechtigt Wer zwischen 20 Dezember 2013 und 9 Marz 2014 innerhalb von Salzburg ubersiedelte und ummeldete war fur die Gemeindevertretungs und Burgermeisterwahl in seiner fruheren Heimatgemeinde nicht jedoch in der neuen Heimatgemeinde wahlberechtigt Wer in dieser Zeit aus einem anderen Bundesland nach Salzburg zog war hingegen bei den Gemeindewahlen nicht wahlberechtigt Umgekehrt konnten Personen die zwischen 20 Dezember 2013 und 9 Marz 2014 in ein anderes Bundesland ubersiedelten die Gemeindevertretung und den Burgermeister bzw die Burgermeisterin ihrer fruheren Heimatgemeinde wahlen 1 Das passive Wahlrecht bei den Gemeindevertretungs und Burgermeisterwahlen 2009 steht all jenen Personen zu die selbst wahlberechtigt sind und das 18 Lebensjahr vollendet haben Fur das Amt des Burgermeisters sind jedoch nur osterreichische Staatsburger zugelassen 2 Ergebnis der Gemeindevertretungswahl BearbeitenErgebnisse nach Partei Bearbeiten Ergebnisse der OVP Bearbeiten Die Osterreichische Volkspartei OVP erreichte bei den Gemeindevertretungswahlen 42 8 Prozent was exakt ihr Durchschnittswert seit 1949 ist und busste insgesamt 1 9 Prozent ihrer Stimmen ein wobei sich die Verluste hochst unterschiedlich uber die Salzburger Bezirke verteilten So verlor die OVP in der Stadt Salzburg 8 4 Prozent und musste hier ihr bisher schlechtestes Ergebnis hinnehmen Im Bezirk Tamsweg gewann sie hingegen 6 0 Prozent hinzu wobei die OVP insbesondere vom Wahlerfolg in der Bezirkshauptstadt Tamsweg 13 7 Prozent profitierte Die zweithochsten Verluste musste die OVP mit 1 5 Prozent im Bezirk Salzburg Umgebung hinnehmen dahinter folgten der Bezirk Hallein 1 2 Prozent und der Bezirk St Johann im Pongau 1 1 Prozent Im Bezirk Zell am See konnte die OVP hingegen um 0 1 Prozent zulegen Insgesamt konnte die OVP in funf von sechs Bezirken die relative Stimmenmehrheit erreichen wobei sie in den Bezirken Tamsweg 54 1 Prozent Hallein 53 3 Prozent und Salzburg Umgebung 51 0 Prozent die absolute Stimmenmehrheit erreichen konnte Dahinter folgten die Bezirke St Johann 48 8 Prozent Zell am See 40 9 Prozent und Salzburg Stadt 19 4 Prozent Insgesamt konnte die OVP in 51 Gemeinden zulegen wahrend sie in 66 Gemeinden verlor In neun Gemeinden konnte die OVP mehr als 10 Prozent gewinnen wobei sie in Krispl um 17 2 Prozent in Lend um 16 3 Prozent und in Hintersee um 14 1 Prozent zulegen konnte Im Gegenzug busste die OVP in neun Gemeinden 10 0 oder mehr Prozente ein So verlor die OVP in Werfenweng 18 2 Prozent in Goming 17 5 Prozent und in Ebenau 16 9 Prozent ein Des Weiteren verbuchte sie in Untertauern mit 15 6 Prozent in Weisspriach mit 15 0 Prozent und in Saalbach Hinterglemm mit 12 7 Prozent uberdurchschnittliche Verluste Die hochsten Prozentanteile erreichte die OVP in den Gemeinden Goming mit 82 5 Prozent in Plainfeld mit 75 2 Prozent und in Krispl mit 74 1 Prozent Des Weiteren erzielte sie in Pfarrwerfen mit 71 9 Prozent in Bergheim mit 71 3 Prozent und in St Koloman mit 70 0 Prozent Spitzenergebnisse Bei den Burgermeistern verlor die OVP 3 konnte jedoch 5 dazugewinnen Abtenau Bramberg Leogang Ramingstein und Werfen und ihre Dominanz somit sogar leicht ausbauen auf 96 plus 4 OVP nahe Ergebnisse der SPO Bearbeiten Die Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO bekam 28 5 Prozent um 3 8 Prozent weniger als 2009 und erreichte das schlechteste Ergebnis seit 1949 wobei sie in allen Bezirken Verluste einfuhr Den ersten Platz konnte die SPO in der Stadt Salzburg verteidigen wobei sie hier mit 33 0 Prozent auch das zweitbeste Bezirksergebnis einfuhr Mit 34 6 Prozent schnitt die SPO nur im Bezirk St Johann besser ab wobei die SPO auf Grund hoher Verluste im Bezirk Zell am See nur noch 32 6 Prozent erreichte Hier hatte die SPO 2009 noch ihr bestes Ergebnis erzielt Im Bezirk Hallein kam die SPO auf 26 0 Prozent im Bezirk Tamsweg auf 24 7 Prozent und im Bezirk Salzburg Umgebung auf 20 9 Prozent Die starksten Verluste verzeichnete die SPO im Bezirk Tamsweg 6 4 Prozent Dahinter folgten der Bezirk Zell am See 5 6 Prozent und die Bezirke Salzburg Umgebung und Hallein mit je 3 3 Prozent In der Stadt Salzburg verlor die SPO 2 8 Prozent im Bezirk St Johann im Pongau nur 1 0 Prozent Trotz der starken Verluste konnte die SPO im Bezirk Zell am See mit 32 6 Prozent ihr bestes Ergebnis einfahren Insgesamt konnte die SPO in 26 Gemeinden zulegen wahrend sie in 91 Gemeinden verlor In 17 Gemeinden konnte die SPO eine relative Mehrheit erzielen wobei sie in Schwarzach im Pongau mit 73 9 Prozent ihr bestes Ergebnis erreichte Dahinter folgten Burmoos mit 63 2 Prozent Bischofshofen mit 60 1 Prozent Muhlbach am Hochkonig mit 56 3 Prozent und Lend mit 51 4 Prozent Ihre hochsten Gewinne konnte die SPO in Goming mit einem Plus von 17 5 Prozent erzielen Dahinter folgten Burmoos mit 16 8 Prozent Rauris mit 14 2 Prozent St Margareten im Lungau mit 13 2 Prozent und Bischofshofen mit 11 6 Prozent Massive Verluste verzeichnete die SPO hingegen in Wald im Pinzgau bzw Fusch an der Glocknerstrasse wo sie 26 2 bzw 21 0 Prozent Stimmenanteile verlor Des Weiteren verlor die SPO in Lend 16 3 Prozent in Bad Gastein 14 2 Prozent und Ramingstein 13 7 Prozent stark an Stimmen Bei einem Verlust von 5 Burgermeistern gewann die SPO 3 Bischofshofen Muhlbach Hochkonig und Rauris und stellt insgesamt noch 19 Ergebnisse der NEOS Bearbeiten Die NEOS traten nur in Abtenau 4 0 Obertrum 6 0 Hallein 10 1 und der Landeshauptstadt 12 4 an In dieser errangen sie sogar einen Stadtrat mit 6 Stimmen Vorsprung zur FPO und schnitten in den Hochburgen der OVP am besten ab Gneis 18 4 Aigen 17 1 Riedenburg 15 4 Parsch 15 1 Gesamtergebnis Bearbeiten Endergebnis der Gemeindevertretungswahl 2014 3 Ergebnisse 2014 Ergebnisse 2009 DifferenzenWahlberechtigte 421 650 406 397 15 253Wahlbeteiligung 64 81 72 14 7 33 Stimmen Mand Stimmen Mand Stimmen Mand Abgegebene Stimmen 273 265 293 160 19 895Ungultig 9 925 3 63 9 728 3 32 197 0 31 Gultig 263 340 96 37 283 432 96 68 9 176 0 31 ParteiOsterreichische Volkspartei OVP 112 664 42 78 1 078 126 728 44 71 1 102 14 064 1 93 24Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO 74 968 28 47 572 90 387 31 89 642 14 064 3 42 70Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 32 191 12 22 252 30 541 10 78 196 1 650 1 44 56Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE 20 917 7 94 103 19 652 6 93 62 1 265 1 01 41Sonstige Listen 22 600 8 58 111 16 124 5 69 108 6 476 2 89 3Gesamt 263 340 100 00 2 116 283 432 100 00 2 116 20 092 0Ergebnisse der Burgermeisterdirektwahl Bearbeiten1 Wahlgang Bearbeiten Endergebnis der Burgermeisterwahl 2014 1 Wahlgang 4 Ergebnisse 2014 Ergebnisse 2009 DifferenzenWahlberechtigte 421 650 406 397 15 253Wahlbeteiligung 64 81 72 15 7 34 Stimmen Stimmen Stimmen Abgegebene Stimmen 273 265 293 212 19 947Ungultig 14 430 5 28 13 666 4 66 764 0 62 Gultig 258 835 94 72 279 546 95 34 20 711 0 62 ParteiOsterreichische Volkspartei OVP 135 633 52 40 148 654 53 18 13 021 0 78 Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO 74 547 28 80 91 686 32 80 17 139 4 00 Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 13 692 5 29 9 557 3 42 4 135 1 87 Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE 12 471 4 82 12 436 4 45 35 0 37 Sonstige Listen 17 835 6 89 14 244 5 50 3 591 1 39 NEIN 4 657 1 80 2 969 1 06 1 688 0 74 Gesamt 258 835 100 00 279 546 100 00 20 7112 Wahlgang Bearbeiten Endergebnis der Burgermeisterwahl 2014 2 Wahlgang 4 Ergebnisse 2014Wahlberechtigte 122 492Wahlbeteiligung 42 12 Stimmen Abgegebene Stimmen 52 291Ungultig 1 479 2 83 Gultig 50 812 97 17 ParteiOsterreichische Volkspartei OVP 19 767 38 90 Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO 27 396 53 92 Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE 1 844 3 63 Sonstige Listen 1 805 3 55 Gesamt 50 812 100 00 Einzelnachweise Bearbeiten Salzburger Landeskorrespondenz vom 26 November 2013 Gemeindewahlen finden am 9 Marz 2014 statt Verordnung uber Ausschreibung der Wahlen wird heute im Landesgesetzblatt kundgemacht Salzburger Gemeindewahlordnung 1998 abgerufen am 26 Februar 2009 auf www ris at Land Salzburg Memento des Originals vom 30 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der 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