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Gefangene Seele ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1951 von Hans Wolff mit der weithin unbekannten Tanzerin Eva Bajor in der Hauptrolle An ihrer Seite spielen die bekannten osterreichischen Mimen Attila Horbiger und Adrian Hoven FilmTitel Gefangene SeeleProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1951Lange 96 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Hans WolffDrehbuch Eberhard KeindorffJohanna SibeliusProduktion Hermann Schwerin fur Ferro Film GmbH MunchenMusik Theo MackebenKamera Helmuth AshleySchnitt Hermann LeitnerBesetzungEva Bajor Viola Berger Tanzerin Attila Horbiger Professor Berger ihr Vater Adrian Hoven Antonio Vendramin Anne Marie Blanc Helene Hedwig Bleibtreu Martha Heinrich Gretler Martin Berger Pfarrer Charles Regnier Gregor Palinin Ernst Fritz Furbringer Prof Altmann Alfred Neugebauer Josef Greiner Paul Albert Krumm Paul Grete Reinwald blinde Frauund Walter Janssen Edith Schultze Westrum Erika Beer Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenFur die noch junge bluhende Nachwuchsballetteuse Viola Berger bedeutet der Tanz alles Als ihr Verlobter bei einem Unfall ums Leben kommt steht sie derart unter Schock dass sie auf einmal ihre beiden Beine ihr wichtigstes Arbeitswerkzeug nicht mehr bewegen kann Viola fallt in tiefe Lethargie und bemuht sich auch gar nicht mehr diesem Zustand zu entkommen Sie ist wie der Filmtitel insinuiert zur gefangenen Seele geworden Professor Berger als medizinische Kapazitat anerkannt versucht ihr mit religiosem Beistand in Gestalt seines Bruders des Pfarrers Martin Berger soweit zu helfen wie er kann Doch bei Viola ruhrt sich absolut nichts ihre Beine bleiben gelahmt Bald gilt sie als hoffnungsloser Fall Den Professor trifft dieser Zustand absoluter Verzweiflung um so harter weil er lediglich Violas Stiefvater ist was sie nicht weiss und er fur sie mehr als nur vaterliche Gefuhle hegt Als Viola eines Tages ihre alte Ballettschule besucht lernt sie dort einen jungen Mann kennen Er sieht sehr gut aus heisst Antonio Vendramin und ist wie sie Tanzer Er vermag das zu leisten woran alle medizinische Hilfe bisher scheiterte Antonio gibt Viola ihr Vertrauen zuruck und richtet sie peu a peu wieder auf Mit Antonios Hilfe und stetiger Ubung beginnen sich Violas Beine wieder zu bewegen und eines Tages kann sie auch wieder laufen In dieser Zeit standigen Zusammenseins verlieben sich die beiden jungen Leute ineinander Der alte Professor muss einsehen dass seine Schwarmerei fur seine Stieftochter keine Zukunft haben wird und nachdem Viola erfahren hat dass Berger nicht ihr leiblicher Vater ist kommt es zwischen den beiden zu einem klarenden Gesprach Nach ihrer endgultigen Heilung bleiben Viola und Antonio ein Paar und werden Mitglieder eines beruhmten Balletts Produktionsnotizen BearbeitenGefangene Seele entstand im Herbst 1951 in den Filmstudios von Munchen Geiselgasteig sowie mit Aussenaufnahmen in Bayreuth Munchen und Umgebung Die Premiere erfolgte am 11 Januar 1952 in Dusseldorf und weiteren bundesdeutschen Stadten Herbert Sennewald ubernahm die Produktionsleitung Max Mellin und Rolf Zehetbauer entwarfen die Filmbauten Filmeditor Hermann Leitner wirkte hier auch als Regieassistent Kritik BearbeitenIm Filmdienst heisst es Naiv sentimentale Unterhaltung durch eine amateurhafte Regie in unertragliches Pathos gehullt und in lahmender Breite dargeboten 1 Einzelnachweise Bearbeiten Gefangene Seele In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 31 Dezember 2020 Weblinks BearbeitenGefangene Seele in der Internet Movie Database englisch Gefangene Seele bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gefangene Seele 1951 amp oldid 208295673