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Das Gasteiner Museum zeigt die Geschichte des Heilbades in Bad Gastein im Land Salzburg Seit 2011 befindet sich das Museum im Grand Hotel de l Europe Gasteiner Museum EingangGeschichte BearbeitenVorlaufer des Museums war eine Jubilaumsausstellung eine Ausstellung der Sammlung des Kurdirektors Heinrich von Zimburg zum 28 Juni 1936 wo an den Kuraufenthalt des spateren Kaisers Friedrich III feierlich erinnert wurde Bundesprasident Wilhelm Miklas Landeshauptmann Franz Rehrl und Burgermeister Fritz Obrutschka waren anwesend und der Schriftsteller Franz Karl Ginzkey hielt die Festansprache In der Folge erweiterten Gasteiner Familien mit Schenkungen und Leihgaben die Sammlung zu einem Museum Wertvoller Bestand des Museums wurde eine Gemaldesammlung beruhmter alter Meister insbesondere der Kammermaler Thomas Ender und Matthaus Loder von Erzherzog Johann Eine Abteilung zeigte Badermodelle Gasteiner Mineralien wurden erworben und eine Koje zeigte Erinnerungsstucke zum Goldbergbau 1939 mit dem Zweiten Weltkrieg wurde das Museum geschlossen und die Leihgaben zuruckgegeben 1946 begann mit Heinrich von Zimburg der Wiederaufbau des Museums Die Mineraliensammlung der Bocksteiner Sammler Zschocke und Frohnwieser darunter ein 76 kg schwerer Bergkristall vom Ankogel wurde erworben Das Museum befand sich in der sogenannten Grillparzer Ecke des alten Kursaales und war raumlich beengt Der Abbruch des Kursaales an dessen Stelle das neue Kur und Kongresszentrum errichtet wurde bedingte die zweite Schliessung des Museums Die Exponate wurden in Kisten verpackt und am Dachboden des Hauses Austria gelagert Die weitere Geschichte des Gasteiner Museums beruht auf der Grundung des Vereins der Freunde des Gasteiner Museums die durch Hermann Greinwald und Fritz Gruber vom Rotary Club Gastein sowie von Fritz Kutter und Karl Winter angeregt wurde Der ehemalige Burgermeister Anton Kerschbaumer stellte dem Verein fur Ausstellungen Raume im Haus Austria zur Verfugung 1 In der Wintersaison 1974 1975 gab es die Ausstellung Volksbrauche rund um das Gasteiner Jahr Eine weitere Sonderausstellung zeigte die Geschichte Gasteins in alten Ansichten Dem folgte die Sonderausstellung Tauernkristalle Mit dem Verkauf des Hauses Austria und des Kongresszentrums durch die Gemeinde Bad Gastein erfolgte 2008 die dritte Schliessung des Museums Dank des Entgegenkommens der Eigentumerin Rosina Tscherne konnte der Verein im Grand Hotel de l Europe Ausstellungsraume und Lagerraume anmieten Die bauliche Umsetzung erfolgte durch das Architekturburo FLEOS in Salzburg Am 15 November 2011 wurde mit der Landesratin Tina Widmann das Museum wieder eroffnet 2 Weblinks BearbeitenWebprasenz des Gasteiner MuseumsEinzelnachweise Bearbeiten Heimatmuseum fur Badgastein In Arbeiter Zeitung Wien 10 April 1975 S 18 Mitte rechts Geschichte des Museums gasteinermuseum com47 115285 13 134267 Koordinaten 47 6 55 N 13 8 3 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gasteiner Museum amp oldid 236132483