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Gary Ronnie Stewart 28 Mai 1944 in Jenkins Kentucky 16 Dezember 2003 in Fort Pierce Florida war ein US amerikanischer Countrymusiker sanger und Liedtexter Er war bekannt fur seine markante vibrierende Stimme und seinen als Outlaw Country bezeichneten Stil ein Mix aus Honky Tonk und Southern Rock Wahrend seiner grossten Erfolge und Beliebtheit Mitte der 1970er beschrieb ihn das Time Magazin als King of honkytonky Tatsachlich gilt er als einer der grossten Honky Tonk Musiker dieser Ara 1 Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Beginn seiner Karriere 2 Hohepunkt der Karriere 3 Nachlassender Erfolg und Tod 4 Diskografie 4 1 Alben 4 2 Kompilationen 4 3 Singles 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKindheit und Beginn seiner Karriere BearbeitenGary Stewart benannt nach dem Schauspieler Gary Cooper kam in der Stadt Jenkins in Letcher County Kentucky als Sohn von George und Georgia Stewart zur Welt Sein Vater war Bergarbeiter 1959 zog er sich bei der Arbeit eine schwere Verletzung zu woraufhin die Familie nach Fort Pierce zog eine Stadt an Floridas Atlantikkuste Er lernte Gitarre und Klavier spielen und begann mit lokalen Bands aufzutreten Schon fruh schrieb er eigene Lieder Als er 17 war heiratete er Mary Lou Taylor und begann tagsuber in einer Flugzeugfabrik zu arbeiten Nachts spielte er mit Country und Rock Bands Bei einem Auftritt in Okeechobee lernte er den Sanger Mel Tillis kennen der ihm riet nach Nashville zu fahren um seine Songs einzuspielen Er spielte dort fur das kleine Plattenlabel Cory ein paar Songs ein und fing an mit dem Polizisten Bill Eldridge an neuen Stucken zu arbeiten Die beiden schrieben zum Beispiel Stonewall Jacksons Countryhit Poor Red Georgia Dirt Nachdem er 1968 einen Plattenvertrag bei Kapp Records bekommen hatte veroffentlichte er ein paar Aufnahmen die sich aber schlecht verkauften Jedoch konnte er einige Erfolge als Liedtexter verbuchen so z B Billy Walkers She Goes Walking Trough My Mind Traces of a Woman und It s Time to Love Her Cal Smiths You Can t Housebreak a Tomcat und It Takes Me All Night Long und Nat Stuckeys See Thang And Cisco 2 Er spielte sogar eine Zeit lang Klavier in Charley Prides Band The Pridesmen und ist auch auf dem Livedoppelalbum In Person zu horen Da er aber als Sanger keinen Erfolg in Nashville hatte kehrte er nach Florida zuruck und spielte wieder in kleinen Klubs und Bars Hohepunkt der Karriere BearbeitenStewarts Vertrage mit Kapp und spater mit Decca wurden bald gekundigt Jedoch gelangten ein paar Demos an den Produzenten Roy Dea der Jerry Bradley davon uberzeugte Gary bei RCA Records unter Vertrag zu nehmen Er ging 1973 wieder zuruck nach Nashville und nahm dort eine Coverversion von dem Allman Brothers Song Ramblin Man auf Beide Allmans waren mit Gary befreundet Der Song kam jedoch lediglich bis Platz 63 in den amerikanischen Country Charts 1974 landete er dann mit Drinkin Thing seinen ersten Top Ten Hit Im Jahr darauf veroffentlichte er sein zweites Album Out of Hand Die Singles Out of Hand und She s Actin Single I m Drinkin Doubles kamen auf Platz vier und eins 3 Out of Hand schaffte es bis auf Platz sechs der Country Charts und ist eines der meistgelobten Country Alben der 1970er Jahre 4 Es erhielt viele positive Kritiken von Musikkritikern und Magazinen wie dem Rolling Stone oder dem All Music Guide MCA veroffentlichte daraufhin seine alten Demos von Kapp und Stewart landete mit der Single You re Not the Woman You Used to Be auf Platz 15 Den Rest der 1970er Jahre veroffentlichte er massig erfolgreiche Alben fur RCA und tourte mit seiner Band The Honkey Tonk Liberation Army 1976 veroffentlichte er Steppin Out 1977 Your Place or Mine mit Nicolette Larson Emmylou Harris und Rodney Crowell als Gasten und 1978 Little Junior Die Singles brachten ihm einige Top 40 Erfolge ein Nachlassender Erfolg und Tod BearbeitenObwohl seine Alben aus den 1970ern gut von der Presse aufgenommen wurden und er eine treue Fangemeinde hatte konnte er nie ein grosseres Publikum erreichen Er galt als zu Country lastig fur die Rockszene und zu rockig fur die Countryszene 5 1980 veroffentlichte er die von den Chips Moman produzierte Platte Cactus and a Rose mit Gregg Allman Dickey Betts Mike Lawler und Bonnie Bramlett als Gasten 1982 und 1983 folgten zwei Alben die Stewart mit Dean Dillon aufnahm Wahrend der 1980er Jahre nahm sein Alkohol und Drogenkonsum zu und hielt ihn die meiste Zeit vom kreativen Arbeiten ab Ein weiterer Schicksalsschlag war der Tod seines Sohnes Gary Joseph Joey 1962 1988 6 der Selbstmord beging 1988 unterschrieb Stewart einen Vertrag bei Hightone und nahm dort drei Alben auf Diese enthielten Songs wie An Empty Glass That s the Way the Day Ends von Stewart und Dillon Let s Go Junkin von Stewart und Betts und Brand New Whiskey von Stewart und seiner Frau Die meiste Zeit der 1990er Jahre tourte er durch die USA 2003 veroffentlichte er dann auch ein im Billy Bob s Texas aufgezeichnetes Livealbum sein erstes Album seit zehn Jahren und sein erstes Livealbum uberhaupt Am 26 November 2003 ein Tag vor Thanksgiving starb seine Frau Mary Lou im Alter von 43 Jahren an einer Lungenentzundung Stewart sagte daraufhin alle seine Konzerte ab Am 16 Dezember wurde er tot in seinem Haus aufgefunden Er starb an einer Schusswunde die er sich selbst zugefugt hatte 7 Seine Tochter Shannon veroffentlichte 2016 einen Trailer zu einer geplanten Dokumentation uber den Country Musiker 8 Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 9 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US nbsp Coun try1975 Out of Hand Coun try 6 30 Wo Coun try RCA1976 Steppin Out Coun try 15 11 Wo Coun try RCA1977 Your Place or Mine Coun try 17 16 Wo Coun try RCA1978 Little Junior Coun try 35 8 Wo Coun try RCA1979 Gary Coun try 45 2 Wo Coun try RCA1980 Cactus and a Rose US 165 3 Wo US Coun try 49 9 Wo Coun try RCA1982 Brotherly Love Coun try 23 12 Wo Coun try RCA mit Dean Dillon1983 Those Were the Days Coun try 54 7 Wo Coun try RCA mit Dean Dillon1988 Brand New Coun try 60 11 Wo Coun try HightoneWeitere Alben 1975 You re Not the Woman You Used to Be MCA 1990 Battleground Hightone 1993 I m a Texan Hightone 2003 Live at Billy Bob s Smith Music Group Kompilationen Bearbeiten 1981 Greatest Hits 1984 20 of the Best 1997 The Essential Gary Stewart 2002 Gary s Greatest 2002 Best of the Hightone YearsSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 9 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp Coun try1973 Ramblin Man Coun try 63 7 Wo Coun try1974 Drinkin ThingOut of Hand Coun try 10 18 Wo Coun tryOut of HandOut of Hand Coun try 4 16 Wo Coun try1975 She s Actin Single I m Drinkin Doubles Out of Hand Coun try 1 13 Wo Coun tryYou re Not the Woman You Used to BeYou re Not the Woman You Used to Be Coun try 15 15 Wo Coun tryFlat Natural Born Good Timin ManSteppin Out Coun try 20 12 Wo Coun try1976 Oh Sweet TemptationSteppin Out Coun try 23 13 Wo Coun tryIn Some Room Above the StreetSteppin Out Coun try 15 14 Wo Coun tryYour Place or MineYour Place or Mine Coun try 11 13 Wo Coun try1977 Ten Years of ThisYour Place or Mine Coun try 16 12 Wo Coun tryQuitsSteppin Out Coun try 26 13 Wo Coun try1978 Whiskey TripLittle Junior Coun try 16 12 Wo Coun trySingle AgainLittle Junior Coun try 36 8 Wo Coun tryStone Wall Around Your Heart Little Junior Coun try 41 9 Wo Coun try1979 Shady StreetsLittle Junior Coun try 66 5 Wo Coun tryMazelleLittle Junior Coun try 75 3 Wo Coun try1980 Cactus and a RoseCactus and a Rose Coun try 48 9 Wo Coun tryAre We Dreamin the Same DreamCactus and a Rose Coun try 66 4 Wo Coun try1981 Let s Forget That We re Married Coun try 72 4 Wo Coun tryShe s Got a Drinking Problem Coun try 36 11 Wo Coun try1982 Brotherly LoveBrotherly Love Coun try 41 11 Wo Coun try mit Dean DillonShe Sings Amazing GraceBrotherly Love Coun try 83 4 Wo Coun try mit Dean Dillon1983 Those Were the DaysBrotherly Love Coun try 47 12 Wo Coun try mit Dean DillonSmokin in the RockiesBrotherly Love Coun try 71 4 Wo Coun try mit Dean Dillon1984 Hey Bottle of Whiskey Coun try 75 7 Wo Coun tryI Got a Bad Attitude Coun try 64 7 Wo Coun try1988 Brand New WhiskeyBrand New Coun try 63 7 Wo Coun try1989 An Empty Glass That s the Way the Day Ends Brand New Coun try 65 9 Wo Coun tryRainin Rainin Rainin Brand New Coun try 77 3 Wo Coun tryWeblinks BearbeitenGary Stewart bei AllMusic englisch Gary Stewart bei Discogs Gary Stewart in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten The South music A Honky Tonk Man Time Magazine 27 September 1976 archiviert vom Original am 3 Marz 2016 abgerufen am 21 Oktober 2020 englisch Gary Stewart Top Songs as Writer Music VF US amp UK hits charts Abgerufen am 21 Oktober 2020 Gary Stewart Songs Top Songs Chart Singles Discography Music VF US amp UK hits charts Abgerufen am 21 Oktober 2020 Kurt Wolff Orla Duane Country Music The Rough Guide 2000 S 376 Rough Guides ISBN 1858285348 Facebook Twitter Show more sharing options Facebook Twitter Gary Stewart 58 Sang Country Tunes Hinting at His Own Demons 2 Januar 2004 abgerufen am 21 Oktober 2020 amerikanisches Englisch Gary Joseph Joey Stewart 1962 1988 Find a Abgerufen am 21 Oktober 2020 Amanda The Past With A Personal Touch Gary Stewart In Nashville Music Guide Abgerufen am 21 Oktober 2020 amerikanisches Englisch Roots Rock Weirdo Abgerufen am 21 Oktober 2020 englisch a b Chartquellen USPersonendatenNAME Stewart GaryALTERNATIVNAMEN Stewart Gary RonnieKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Countrymusiker und LiedtexterGEBURTSDATUM 28 Mai 1944GEBURTSORT Jenkins Kentucky STERBEDATUM 16 Dezember 2003STERBEORT Fort Pierce Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gary Stewart amp oldid 238111580