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Dieser Artikel behandelt den Musiker Gary Davis Zum Friedensaktivisten siehe Garry Davis zu anderen Personen siehe Gerry Davis Reverend Gary Davis 30 April 1896 in Laurens South Carolina 5 Mai 1972 in Hammonton New Jersey war ein einflussreicher und technisch herausragender Blues Gitarrist und Sanger Im Gegensatz zu den meisten heutigen Fingerpickern zupfte er nur mit Daumen und Zeigefinger was aber fur den Piedmont Blues typisch war Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGary Davis ist wahrend seiner Kindheit vollstandig erblindet Er lernte autodidaktisch Gitarre Banjo und Mundharmonika Zunachst trat er bei Partys in seinem Heimatort auf danach zog er nach Durham North Carolina und lebte dort als Strassenmusiker Um 1927 wurde er Baptistenprediger daher der Titel Reverend Pfarrer Pastor Anfang der 30er Jahre lernte er Blind Boy Fuller kennen Mit ihm machte er im Juli 1935 seine ersten Aufnahmen fur AMC in New York 1942 zog Gary Davis mit seiner zweiten Frau nach New York Ab Mitte der 1950er nahm er fur verschiedene Labels auf und hinterliess sein reichhaltiges Repertoire bestehend aus Blues Ragtime und Gospelmusik Durch das Folk Revival wurde er wiederentdeckt und Musiker wie Stefan Grossman Ry Cooder Jerry Garcia Jorma Kaukonen und David Bromberg lernten von ihm Coverversionen seiner Stucke nahmen u a auch Bob Dylan und Peter Paul and Mary auf Das Stuck Kokain von Hannes Wader ist eine deutsche Adaption des Cocaine Blues von Davis Auf dem Weg zu einem Auftritt erlitt Gary Davis einen Herzinfarkt Er starb darauf im William Kessler Memorial Hospital Sein Grab ist im Rockville Cemetery Lynbrook NY Posthum wurde er 2009 in die Blues Hall of Fame aufgenommen 2013 entstand ein Dokumentarfilm uber sein Leben und seine Musik 1 Diskographische Hinweise BearbeitenReverend Gary Davis 1935 1949 Yazoo L 1023 The Singing Reverend Gary Davis amp Sonny Terry Stinson SLPX12 1954 Gospel Blues and Street Songs Rev Gary Davis and Pink Anderson Riverside RLP 148 1956 Pure religion and bad company Folk Lyric FL125 1957 Pure Religion Prestige Folklore 14028 1960 A Little More Faith Prestige Bluesville 1961 Say No to the Devil Bluesville 1049 1961 Ragtime Guitar Gary Davis amp Stefan Grossman Transatlantic TRA 244 1962 bis 1970 Children of Zion Reverend Gary Davis in Concert Transatlantic TRA 249 1962 Let Us Get Together produced by Stefan Grossman Kicking Mule Records 1963 1968 Lo I be with You Always Kicking Mule Records 1959 1968 Gary Davis amp Short Stuff Macon xtra 1964 Rev Gary Davis at Newport Vanguard 1966 Blues and Gospel Biograph 1971 Lord I Wish I Could See mit Larry Breezer g Biograph 1971Literatur BearbeitenRobert Tilling 1992 Oh What a Beautiful City A Tribute to Rev Gary Davis Paul Mill Press ISBN 978 0 7866 8258 4 von Schmidt Eric 2008 Remembering Reverend Gary Davis Sing Out 51 4 67 73 Ian Zack 2015 Say No to the Devil The Life and Musical Genius of Rev Gary Davis University of Chicago Press ISBN 978 0 226 23410 6 Weblinks BearbeitenRevGaryDavis com www folkways si edu Smithsonian Folkways Recordings Rev Gary Davis bei AllMusic englisch Biografie bei Cultural Equity Gary Davis in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Harlem Street Singer Film Normdaten Person GND 134729072 lobid OGND AKS LCCN n82144728 VIAF 37104565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davis GaryKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Blues GitarristGEBURTSDATUM 30 April 1896GEBURTSORT Laurens South CarolinaSTERBEDATUM 5 Mai 1972STERBEORT Hammonton New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gary Davis amp oldid 228367512