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Die Galerie fur Zeitgenossische Kunst GfZK ist ein Ausstellungshaus fur zeitgenossische Kunst und ein Museum fur Kunst nach 1945 in Leipzig Galerie fur Zeitgenossische Kunst Ausstellungshalle GfZK 2 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sammlung und Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Forderkreis der GfZK wurde Ende 1990 auf Initiative des Kunsthistorikers Klaus Werner mit der Unterstutzung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie BDI gegrundet und hat sich zum Ziel gesetzt nationale und internationale zeitgenossische Kunst zu fordern Zunachst wurden ab 1991 Ausstellungen in fremden Raumlichkeiten veranstaltet Eigene Ausstellungsflachen erhielt die Galerie 1998 Am 16 Mai des Jahres eroffnete die Galerie ihr eigenes Haus im Leipziger Musikviertel unweit der Hochschule fur Grafik und Buchkunst HGB Die Ausstellungsraume befinden sich in der 1996 bis 1998 von Peter Kulka umgestalteten und mit einem kubusformigen Anbau erweiterten ehemaligen Herfurtschen Villa des Zeitungsverlegers Edgar Herfurth Baujahr 1894 Das Umbauprojekt wurde 1999 mit dem Architekturpreis der Stadt Leipzig ausgezeichnet Neben den Ausstellungsraumen beherbergt die Villa eine offentlich zugangliche Bibliothek mit Literatur zu relevanten Themen etwa 30 000 Bande Das zur Villa gehorende ehemalige Kutscherhaus wurde mit dem Anbau eines von Peter Kulka entworfenen Studiohauses erganzt und beherbergt heute 2021 eine Musikschule eine Backerei sowie das GfzK Hotel Am 28 November 2004 wurde eine neue von as if berlinwien entworfene Ausstellungshalle GfZK 2 eroffnet die die Ausstellungsflache erheblich erweitert Der funktionale Flachbau in dem auch das Museumscafe Platz findet ist durch ein neuartiges Raumkonzept mit verschiebbaren Trennwanden flexibel gestaltet Der kostengunstige Bau erregte ebenso Aufmerksamkeit in der deutschen Architekturszene und erhielt 2005 ebenfalls den Leipziger Architekturpreis Das Museum wird heute von einer Stiftung bestehend aus dem Freistaat Sachsen der Stadt Leipzig und dem Forderkreis der GfZK getragen Zu den wichtigsten Geldgebern des Museums gehort der Unternehmer u a Schwartauer Werke und Kunstmazen Arend Oetker der einen wesentlichen Teil des Betriebes des Hauses finanziert Sammlung und Ausstellungen BearbeitenDas Spektrum der in der GfZK gezeigten Werke reicht von Gemalden Grafiken Fotografien Collagen und Skulpturen bis zu Installationen sowie Video und Medienkunst Der Kern der museumseigenen Sammlung besteht aus einem Teil der Sammlung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI und wurde durch private Schenkungen Ankaufe des Forderkreises der GfZK und Dauerleihgaben erganzt Zahlreiche Wechselausstellungen und weitere ausstellungsubergreifende Projekte befassen sich unter anderem mit der gesellschaftlichen Rolle von Kunst und Asthetik dem Erbe der DDR sowie Kunst aus Ost und Sudosteuropa im internationalen Kontext 2013 Hands on Urbanism 1850 2012 Vom Recht auf Grun Katalog 1 Literatur BearbeitenThomas Hopel Kultur Kunst und Bildung In Ulrich von Hehl Hrsg Geschichte der Stadt Leipzig Band 4 Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2019 ISBN 978 3 86583 804 9 S 935 f Elke Krasny Hrsg Hands on Urbanism 1850 2012 Vom Recht auf Grun Verlag Turia Kant Wien 2012 ISBN 978 3 85132 677 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galerie fur Zeitgenossische Kunst Leipzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der GfZKEinzelnachweise Bearbeiten Her mit den grunen Flachen in FAZ vom 26 Juni 2013 Seite 28Normdaten Korperschaft GND 5256837 4 lobid OGND AKS LCCN nr97030556 VIAF 242196202 51 333888888889 12 365277777778 Koordinaten 51 20 2 N 12 21 55 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galerie fur Zeitgenossische Kunst amp oldid 234200906