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Gunter Gauglitz 20 Marz 1944 in Mahrisch Ostrau ist ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer Gauglitz war viele Jahre Professor fur Analytische Chemie am Institut fur Physikalische und Theoretische Chemie der Universitat Tubingen Gunter Gauglitz studierte Chemie an der Universitat Tubingen wo er 1965 sein Vordiplom absolvierte 1 1966 erhielt er einen Master of Science Titel der State University of Iowa 1969 absolvierte er die Diplomprufung mit einer Arbeit uber die Photochemie des Azoxybenzols bei Gustav Kortum und Heinz Mauser 1972 promovierte er mit der Arbeit Absorptions und fluoreszenzspektroskopische Methoden fur komplizierte Photoreaktionen an der Universitat Tubingen Danach ging er als Postdoktorand in die USA wo er ein Projekt der National Institutes of Health an der Universitat von Philadelphia durchfuhrte Fast reaction kinetics in biological material 1979 habilitierte er sich fur das Fach Physikalische Chemie 1983 wurde er in Tubingen zum Professor berufen 1987 wurde er auf eine C3 Professur fur Analytische Chemie und Informatik berufen Gauglitz hat vor allem uber optische Sensoren geforscht Gauglitz hatte und hat zahlreiche akademische Amter und Funktionen inne Er gilt als einer der Pioniere auf dem Gebiet der optischen Biosensoren 2 Akademische Amter und Funktionen Auswahl Bearbeiten1992 Titular Member der IUPAC Commission V 4 Commission on Spectrochemical and Other Optical Procedures for Analysis 1994 stellvertretender Sprecher des Graduiertenkollegs Analytische Chemie der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1995 Vorsitzender des Arbeitskreises Chemometrik und Labordatenverarbeitung der GDCh 1997 Wallace Award of the Society of Biomolecular Screening 1998 Sekretar der IUPAC Commission V 4 1999 Vorstandsmitglied des Deutschen Arbeitskreises fur Angewandte Spektroskopie DASp 2000 Vorsitzender der IUPAC Commission V 4 und Mitglied der IUPAC Division Analytical Chemistry seit 2000 Sprecher des Graduiertenkollegs Analytische Chemie seit 2001 Mitherausgeber der Zeitschrift Analytical and Bioanalytical Chemistry 2004 2007 Vorsitzender der Fachgruppe Analytische Chemie in der GDCh seit 2008 Stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Analytische Chemie der GDCh seit 2008 Fachkollegiat des DFG Fachforums ChemieAuszeichnungen Bearbeiten2006 Pregl Medaille der Osterreichischen Gesellschaft fur Analytische Chemie in der Gesellschaft Osterreichischer Chemiker GOCh 2012 Carl Duisberg Plakette der Gesellschaft Deutscher Chemiker 2015 Clemens Winkler Medaille der Gesellschaft Deutscher ChemikerVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenG Gauglitz T Vo Dinh Hrsg Handbook of Spectroscopy Vol 1 2 Wiley VCH Weinheim 2003 ISBN 3 527 29782 0 Gunter Gauglitz Klaus G Heumann Analytical science in Germany method developments and new applications at high international standards In Analytical and Bioanalytical Chemistry 395 Nr 6 2009 S 1569 1570 doi 10 1007 s00216 009 3152 7 Einzelnachweise Bearbeiten Der Lebenslauf folgt dem Lebenslauf im Netz unter CV Prof Dr Gunter Gauglitz siehe Pressemeldung der GDCH zur Verleihung der Carl Duisberg PlaketteWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Gauglitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Gauglitz an Universitat Tubingen Meldung uber die Auszeichnung mit der Carl Duisberg PlaketteNormdaten Person GND 141680148 lobid OGND AKS LCCN nr89009433 VIAF 29711072 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gauglitz GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Marz 1944GEBURTSORT Mahrisch Ostrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Gauglitz amp oldid 217415382