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Das Gangeviertel war ein kleiner Stadtteil in Konigsberg i Pr Vor 1905 wurde er abgerissen 1 Lage BearbeitenWo der Unterrollberg in die Unterlaak mundete gab es vor 1905 das Gangeviertel mit Brettergang Steinergang Bobossengang Schlickengang und Schlangenwinkel Namensgeber des Bobossengangs war der dortige Bierausschank von Emanuel Poboss Als das Gangeviertel 1911 abgebrochen wurde ging der Name offiziell auf Flinsenwinkel uber 2 Flinsenwinkel BearbeitenKonigsberg hatte drei Flinsenwinkel Der alteste war am Alten Garten der durch die Walle von 1626 vom Nassen Garten abgeschnitten war diese Sackgasse wurde im Dunkeln gern benutzt Der zweite war die Sackgasse im Gangeviertel sudlich der Grossen Sandgasse offiziell hiess sie Schlangenwinkel dann Thomasgasse Der dritte war die Kehrwiedergasse an der Friedmannstrasse westlich vom Garnisonlazarett 2 Auch Darkehmen Gerdauen Heiligenbeil und Wehlau hatten Flinsenwinkel Den Namen hatten sie von den vielen Haufchen die die Ostpreussen an Flinsen erinnerten 2 Einzelnachweise Bearbeiten Stadtplan Konigsberg von 1905 bereits ohne die Strassen Brettergang Steinergang Bobossengang Schlickengang und Schlangenwinkel a b c Herbert Meinhard Muhlpfordt Konigsberg von A bis Z Ein Stadtlexikon Aufstieg Verlag Munchen 1972 ISBN 3 7612 0092 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gangeviertel Konigsberg amp oldid 215502382