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Gabor J Szekely 4 Februar 1947 in Budapest ist ein ungarischer Mathematiker der sich mit Wahrscheinlichkeitstheorie und mathematischer Statistik befasst Gabor SzekelySzekely studierte unter anderem bei Alfred Renyi an der Lorand Eotvos Universitat in Budapest mit dem Diplom Abschluss summa cum laude 1970 Er wurde 1976 bei Paul Erdos und Andrei Kolmogorow promoviert Kandidatentitel und 1986 an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften habilitiert Doktortitel im russischen System 1990 wurde er Professor an der Lorand Eotvos Universitat was er bis 2005 blieb Ausserdem war er 1990 bis 1997 Professor fur Stochastik an der Technischen Universitat Budapest der Lehrstuhl war dort neu gegrundet worden Er forscht am Alfred Renyi Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften an dem er seit 1997 Senior Researcher ist 1985 fuhrte er die Energie Distanz als Mass fur die Differenz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen ein E Statistik Er befasste sich auch mit Kombinatorik zum Beispiel Lotterieproblem 1 und Spieltheorie 2 1976 war er Gastwissenschaftler an der Universitat Amsterdam 1989 Gastprofessor an der Yale University und 1990 91 Eugene Lukacs Distinguished Research Professor an der Bowling Green State University BGSU in Ohio An der BGSU war er 1995 bis 2009 Professor und 1999 bis 2006 Leiter des Programms fur Versicherungsmathematik Er war Berater von Morgan Stanley als diese ein mathematisches Zentrum in Budapest einrichteten 1985 bis 1995 leitete er die Budapest Semesters in Mathematics ein Austauschprogramm mit Studenten aus den USA 1988 erhielt er den Rollo Davidson Preis Er ist Fellow des Institute of Mathematical Statistics 2010 des International Statistical Institute 1996 und der American Statistical Association 2010 2005 wurde er Fellow der Ohio Academy of Sciences Szekely 1987Seit 2006 ist er Programmdirektor der National Science Foundation 1990 bis 1995 war er Herausgeber der Matematikai Lapok der Zeitschrift der Ungarischen Mathematischen Gesellschaft Schriften Bearbeitenmit Imre Ruzsa Algebraic Probability Theory Wiley 1988 Paradoxes in probability and mathematical statistics Wiley 1986 Deutsche Ubersetzung Paradoxa Klassische und Neue Uberraschungen aus Wahrscheinlichkeit und Statistik Harri Deutsch 1990 Herausgeber Contests in Higher Mathematics Springer Verlag 1996 mit C R Rao Herausgeber Statistics for the 21 century Dekker New York 2000 darin von Szekely Pre limit and Post limit theorems in statistics mit M L Rizzo Brownian distance covariance The Annals of Applied Statistics Band 3 2009 S 1233 1308Weblinks BearbeitenHomepageEinzelnachweise Bearbeiten Zoltan Furedi G J Szekely Z Zubor On the lottery problem Journal of Combinatorial Designs Band 4 1996 S 5 10 Szekely M L Rizzo The uncertainty principle of game theory The Americal Mathematical Monthly Band 114 Nr 8 2007 S 688 702Normdaten Person GND 124250270 lobid OGND AKS LCCN n85374177 VIAF 51767857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szekely Gabor J KURZBESCHREIBUNG ungarischer MathematikerGEBURTSDATUM 4 Februar 1947GEBURTSORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gabor J Szekely amp oldid 190591517