www.wikidata.de-de.nina.az
Fritz Schaaf 24 Dezember 1926 11 Marz 1999 in Markranstadt war ein deutscher Bibliothekar 1 Leben BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg an dem er als Soldat teilnahm trat Fritz Schaaf in die KPD ein und wurde zum Neulehrer ausgebildet 2 Anschliessend studierte er Geschichte Geographie Philosophie und Padagogik und promovierte nach seinem Staatsexamen 1953 im Jahre 1956 an der Karl Marx Universitat Leipzig Dort hatte er die Stelle eines Oberassistenten am Institut fur Geschichte inne und war 2 Sekretar der SED Parteileitung Im Jahr 1958 wechselte Schaaf an die Deutsche Bucherei wo er ohne bibliothekarische Vorbildung die Abteilung Auskunft und Beratung leitete und als Parteisekretar der Bibliothek fungierte 2 Im Jahr 1966 wurde Schaaf an die Universitatsbibliothek Leipzig versetzt Drei Jahre spater folgte die Ernennung zum Direktor Daneben wirkte Schaaf als Professor im Bereich des Fernstudiums im Fach Geschichte an der Humboldt Universitat Die Amtszeit als Direktor der Universitatsbibliothek endete 1986 Aufgrund einer Erkrankung Schaafs fuhrte der stellvertretende Direktor Bodo Mewes die Geschafte von 1985 bis 1986 Schriften Auswahl BearbeitenDie deutsche Sozialdemokratie und die Landarbeiter 1869 1890 Dissertation Universitat Leipzig 1956 Der Kampf der deutschen Arbeiterbewegung um die Landarbeiter und werktatigen Bauern 1848 1890 Schriften des Instituts fur Geschichte Reihe 1 Bd 16 Akademie Verlag Berlin 1962 teilw auf Grund der Dissertation Universitat Leipzig 1956 Zur Geschichte der Deutschen Bucherei nach 1945 In Helmut Rotzsch Hrsg Deutsche Bucherei 1912 1962 Festschrift zum funfzigjahrigen Bestehen der Deutschen Nationalbibliothek Verlag fur Buch und Bibliothekswesen Leipzig 1962 S 67 90 Die Deutsche Bucherei Die Deutsche Nationalbibliothek ein bedeutendes wissenschaftliches Institut der Stadt Leipzig ein Beitrag zur Geschichte der Deutschen Nationalbibliothek nach 1945 In Beitrage zur Geschichte des Buchwesens Bd 2 1966 S 295 340 Die Existenzkrise der Deutschen Bucherei 1923 bis 1924 und ihre Uberwindung In Jahrbuch der Deutschen Bucherei Bd 2 1966 S 37 51 Die Sozialdemokratische Bibliothek der Schweizerischen Volksbuchhandlung in Hottingen Zurich und der German Cooperative Printing and Publishing Co in London In Horst Bartel u a Hrsg Marxismus und deutsche Arbeiterbewegung Studien zur sozialistischen Bewegung im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts Dietz Berlin 1970 S 431 484 Der Verlag der deutschen Sozialdemokratie von J H W Dietz in den Jahren des Sozialistengesetzes Ein Beitrag zur Problematik der Durchsetzung des Marxismus in der deutschen Arbeiterbewegung im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts In Horst Bartel Hrsg Evolution und Revolution in der Weltgeschichte Ernst Engelberg zum 65 Geburtstag Bd 2 Akademie Verlag Berlin 1976 S 611 640 Einzelnachweise Bearbeiten Alexandra Habermann Peter Kittel Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare Die wissenschaftlichen Bibliothekare der Bundesrepublik Deutschland 1981 2002 und der Deutschen Demokratischen Republik 1948 1990 Klostermann Frankfurt M 2004 ISBN 3 465 03343 4 S 153f a b Christian Rau Nationalbibliothek im geteilten Land Die Deutsche Bucherei 1945 1990 Wallstein Verlag Gottingen 2018 ISBN 978 3 8353 3199 0 S 441 Normdaten Person GND 137803745 lobid OGND AKS VIAF 5063339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaaf FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher BibliothekarGEBURTSDATUM 24 Dezember 1926STERBEDATUM 11 Marz 1999STERBEORT Markranstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Schaaf amp oldid 238412018