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Fritz Mietzsch 28 Mai 1896 in Dresden 29 November 1958 in Wuppertal Elberfeld war ein deutscher Chemiker bekannt fur die Synthese von Sulfonamiden Mietzsch studierte ab 1915 Chemie an der TH Dresden an der er 1922 bei Walter Konig promoviert wurde Dann war er Dozent bei Konig in Dresden 1923 ging er zu den Farbenfabriken Bayer in Leverkusen zunachst in die Farbstoffforschung und 1924 in die Pharmazeutische Abteilung in Elberfeld 1939 erhielt er Prokura und ab 1949 leitete er die Pharmazeutische Forschung bei Bayer AG Ab 1953 war er Honorarprofessor an der Universitat Bonn Ab 1927 befasste er sich mit Josef Klarer mit der pharmazeutischen Wirkung von Azofarbstoffen 1932 fuhrte dies zur Entwicklung der Sulfonamide unter Mitwirkung von Gerhard Domagk Das erste Sulfonamid kam 1935 als Prontosil auf den Markt Mietzsch war auch an der Suche weiterer Sulfonamide beteiligt sowie an der Entwicklung des Malariamittels Atebrin 1931 mit Hans Mauss und ab 1946 von Mitteln gegen Tuberkulose Conteben Solvoteben Neoteben 1956 wurde er Ehrendoktor der Technischen Universitat Dresden 1 1934 erhielt er die Emil Fischer Medaille Werke BearbeitenUber den Parallelismus kationischer und anionischer Halochromie bei Polymethinfarbstoffen aus mehrwertigen Phenolen und Indolen Dresden Techn Hochschule Diss 1922 Therapeutisch verwendbare Sulfonamid und Sulfon Verbindungen Verlag Chemie 1945 Beihefte zur Zeitschrift des Vereins Deutscher Chemiker 54 Chemie und wirtschaftliche Bedeutung der Sulfonamide Westdeutscher Verlag 1954 Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein Westfalen AGF Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein Westfalen Natur Ingenieur und Gesellschaftswissenschaften Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein Westfalen ISSN 0365 2254 Therapeutisch verwendbare Sulfonamid und Sulfon Verbindungen 2 neubearb und stark erw Auflage Verlag Chemie Weinheim Bergstrasse 1955 Monographien zu Angewandte Chemie und Chemie Ingenieur Technik 54 Literatur BearbeitenHans Henecka Mietzsch Fritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 485 f Digitalisat Lexikon bedeutender Chemiker von Winfried R Potsch Federfuhrung Annelore Fischer Wolfgang Muller Unter Mitarbeit von Heinz Cassebaum Bibliographisches Institut Leipzig 1988 ISBN 3 323 00185 0 S 303 Einzelnachweise Bearbeiten Ehrendoktoren der Fakultat Mathematik und Naturwissenschaften Memento des Originals vom 28 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tu dresden de der TU DresdenNormdaten Person GND 117028754 lobid OGND AKS VIAF 64773260 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mietzsch FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 28 Mai 1896GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 29 November 1958STERBEORT Wuppertal Elberfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Mietzsch amp oldid 176357839