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Friedrich Seitz 12 Juni 1848 in Gunthersleben 22 Mai 1918 in Dessau war ein deutscher Komponist Geiger und Violinpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Seitz wurde am 18 Juni 1848 in Gunthersleben getauft und wuchs hier als Sohn eines Landwirts auf Er trat 1865 als Freiwilliger in das Gothaische Regiment ein worauf er 1866 in den Deutschen Krieg einzog Nach Ende des Kriegs studierte er Violine bei dem Konzertmeister der Furstlichen Hofkapelle in Sondershausen Karl Wilhelm Uhlrich dem ehemaligen Magdeburger Konzertmeister 1869 wurde er dort als erster Violinist angestellt und bald danach zum Vizekonzertmeister ernannt 1874 lernte er bei dem Dresdner Hofkonzertmeister Professor Johann Christoph Lauterbach 1876 zog Seitz nach Magdeburg und wurde Konzertmeister des Stadttheater und Konzertorchesters Seitz gilt als Grunder der ersten Magdeburger Musikschule 1884 bekam er die Stelle als Leiter der Herzoglichen Hofkapelle in Dessau 1888 war er Konzertmeister der Bayreuther Festspiele Friedrich Seitz war europaweit mit Gastspielen vertreten So fuhrten ihn Reisen nicht nur in viele deutsche Stadte mit der Coburger Oper gastierte er unter anderem in London und Holland Seitz trat 1908 in den Ruhestand Sowohl vom Fursten von Schwarzburg Sondershausen als auch vom Herzog von Anhalt erhielt er deren Orden fur Kunst und Wissenschaft fur sein aufgabenreiches Musikleben und seine ausgedehnte Unterrichtstatigkeit Von seinen Kompositionen sind die Kleine Violinschule und die Schuler Konzerte zu nennen Seine beruhmteste Geigenschulerin war die Filmdiva Marlene Dietrich Er war Mitglied der Dessauer Freimaurerloge Esiko zum aufgehenden Licht Ihm zu Ehren bekam im Jahr 2003 die Gemeindestrasse seines Geburtsortes den Namen Friedrich Seitz Weg Werke Auswahl Bearbeiten9 Schuler Konzerte fur Violine und Klavier 3 Schuler Klaviertrios zahlreiche Charakter und Vortragsstucke unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade meist fur Violine und Klavier aber auch fur OrchesterLiteratur BearbeitenWolf Hobohm Seitz Friedrich In Magdeburger Biographisches Lexikon 2002 Digitalisat Friedrich Jansa Deutsche Tonkunstler in Wort und Bild 1911 Anhalter Anzeiger Dessau vom 25 Mai 1918 Verlagskataloge und anzeigen Friedrich Wilhelm Beinroth Musikgeschichte der Stadt Sondershausen von ihren Anfangen bis zum Ende des 19 Jahrhunderts 1943 Emil Gorski Vorwort zur Ausgabe von op 12 und 13 im Polnischen Musikverlag Krakow 1970 Egon Rubisch Vorwort zu Schulerkonzert D Dur op 22 1969 Spielt frohlich mit H 8 Ulfert Thiemann Vorwort zu Konzert D Dur Schulerkonzert Nr 4 op 15 1970 Weblinks BearbeitenNoten und Audiodateien von Friedrich Seitz im International Music Score Library ProjectNormdaten Person GND 122513800 lobid OGND AKS LCCN nr92013888 VIAF 64204643 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seitz FriedrichKURZBESCHREIBUNG Komponist Geiger und ViolinpadagogeGEBURTSDATUM 12 Juni 1848GEBURTSORT GuntherslebenSTERBEDATUM 22 Mai 1918STERBEORT Dessau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Seitz Komponist amp oldid 203260459