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Friedrich Pauli 3 Februar 1804 in Landau in der Pfalz 21 Januar 1868 ebenda war ein deutscher Arzt und Chirurg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPauli war der Sohn des Medizinalrats Friedrich Pauli Er erhielt seine Schulbildung am Lyzeum Speyer und am Gymnasium Karlsruhe 1821 schrieb er sich an der Universitat Strassburg ein von dort wechselte er 1822 an die Universitat Gottingen An der Gottinger Universitat wurde er von Konrad Johann Martin Langenbeck begleitet mit der Dissertation De vulneribus sanandis zum Dr med promoviert Fur seine Dissertation wurde er mit einem Preis ausgezeichnet Pauli war 1825 1826 in Munchen Dort studierte er bei Ernst von Grossi und Johann Nepomuk von Ringseis anschliessend in Berlin bei Carl Ferdinand von Graefe Adam Elias von Siebold und Johann Nepomuk Rust 1826 bestand er in Munchen die Staatsprufung Von 1826 bis 1828 unternahm er eine Studienreise uber Prag Wien und Paris Pauli liess sich 1828 in seiner Heimatstadt nieder Er galt als hervorragender Arzt und Operateur unter anderem fur Staroperationen Sein praktisches und schriftstellerisches Wirken erlangte schnell Bekanntheit sodass er schliesslich von 22 gelehrten Gesellschaften zum Mitglied ernannt worden war 1854 wurde er unter dem Beinamen v Walther II als Nr 1707 in die Leopoldina aufgenommen zudem war er aktives Mitglied der Pollichia 1846 lehnte er einen Ruf als ausserordentlicher Professor der Medizin an die Universitat Wurzburg ab Werke Auswahl BearbeitenUber den grauen Staar und die Verkrummungen und eine neue Heilart dieser Krankheiten Hallberg Stuttgart 1838 Digitalisat Ueber Pollutionen mit besonderer Beziehung auf Lallemand s Schrift uber diese Krankheiten Lang Speyer 1841 Digitalisat Die in der Pfalz und den angrenzenden Gegenden ublichen Volksheilmittel Gottschick Neustadt 1842 Digitalisat Uber Contagiositat und Erblichkeit der Syphiliss sowie uber das Verhaltnis des Schanker Contagiums zur Vaccine Bensheimer Mannheim 1854 Digitalisat Der Croup Stahel Wurzburg 1865 Digitalisat Zweite Auflage Stahel Wurzburg 1865 Digitalisat Literatur BearbeitenN Dr Friedrich Pauli In Jahresbericht der Pollichia Band 25 27 1868 S LXIII LXV Ernst Gurlt Pauli Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 249 251 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Friedrich Pauli in der Deutschen Digitalen Bibliothek Pauli Friedrich in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 116061650 lobid OGND AKS LCCN n85099534 VIAF 37657454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pauli FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und ChirurgGEBURTSDATUM 3 Februar 1804GEBURTSORT Landau in der PfalzSTERBEDATUM 21 Januar 1868STERBEORT Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Pauli Mediziner amp oldid 235185448