www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Nitzsch auch Nitzsche 11 Marz 1641 in Zitzschewig 25 August 1702 in Giessen war ein deutscher Mathematiker und Rechtswissenschaftler Friedrich Nitzsch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeboren als Sohn des aus Bohmen wegen seines Glaubens gefluchteten Georg Nitzsch hatte er seine Vorbildung in Dresden absolviert und 1659 ein Studium der Theologie an der Universitat Jena aufgenommen 1663 wechselte er an die Universitat Leipzig wo er vom Studium der Theologie zum Studium der Rechtswissenschaften wechselte Nachdem er sich 1664 den akademischen Grad eines Magisters erworben hatte ubersetzte er die Jahrgange 1665 1670 des Journal des scavans Diurnale Gallicum ins Lateinische und hat dies 1667 1671 in Leipzig und Frankfurt am Main als Ephemerides eruditorum publiziert Am 4 Mai 1668 erhielt er an der Universitat Giessen die Professur fur Mathematik avancierte am 8 August 1670 zum Lizentiaten und promovierte dort 1671 zum Doktor der Rechte Im selben Jahr erhalt er in Giessen eine Stelle als Syndikus wird am 11 Mai 1674 ausserordentlicher und am 27 November ordentlicher Professor der Rechte 1684 erhalt er die Ratsstelle am hochsten Revisionsgericht der beiden hessischen Landsmannschaften und war ab 1702 Prokanzler der Akademie in Giessen geworden Aus seiner Ehe hat er zwei gelehrte Sohne hinterlassen Einer wurde Doktor der Medizin und der andere Moritz Nitzsch Doktor der Rechte Der Jurist Gregor Nitzsch war sein jungerer Bruder Werkauswahl BearbeitenResponsa decisiones parallelium juris naturalis amp Romani Commentarium posthum in capitulationem Josephinam Herausgeber August Hoffmann Frankfurt am Main 1711 Diss de aestimatione Giessen 1670 Diss De bona amp mala fide in perceptione fructuum Jena 1661 Diss De repressaliis Giessen 1668 Diss De publicae utilitatis praerogativis Giessen 1681 Diss De jura parentum amp liberorum circa feuda Giessen 1689 Diss De juribus militum singularibus Giessen 1694 Diss De utilitate innoxia Giessen Diss De jure amp officio Regis Rom Circa advocatiam Ecclesiae Giessen 1700 Diss De Capitulatione Cesarea Giessen 1700 Diss Des accurato castella regia muniendi modo Leipzig 1664 Diss De triplici maris mortu amp quidam de motibus versus occasum amp aequinoctialem perpetuis Leipzig 1667 Diss De Sorte Leipzig 1668 Diss De testamento militis Leipzig 1675Literatur BearbeitenJohann August Ritter von Eisenhart Nietzsche Friedrich August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 691 f Nebeneintrag A Topelmann Die Universitat Giessen von 1607 bis 1907 Beitrage zu ihrer Geschichte Festschrift zur dritten Jahrhundertfeier J Rickers Giessen 1907 Nitzsche Nitsche und Nirsche Friedrich In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 24 Leipzig 1740 Sp 1033 f Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Friedrich Nitzsch im VD 17 Nitzsch Friedrich Hessische Biografie Stand 9 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 117023698 lobid OGND AKS VIAF 74618544 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nitzsch FriedrichALTERNATIVNAMEN NitzscheKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 11 Marz 1641GEBURTSORT ZitzschewigSTERBEDATUM 25 August 1702STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Nitzsch amp oldid 231668537