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Friedrich Notscher 19 Juli 1890 in Himmelstadt 17 Mai 1966 in Bonn war ein deutscher Alttestamentler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Fussnoten 5 WeblinksLeben BearbeitenNach seiner Studienzeit ab 1908 in Freiburg im Uechtland und Wurzburg wurde Friedrich Notscher 1912 zum Priester geweiht und promovierte 1914 bei Johannes Hehn in Wurzburg zum Dr theol Notscher war seit 1908 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Teutonia Fribourg Seit 1919 studierte er in Berlin semitische Sprachen und Assyriologie Dieses Studium schloss er 1922 mit einer Promotion in Berlin zum Dr phil ab Nach seiner Habilitation 1923 in Wurzburg wurde er dort 1927 a o Professor 1929 Ordinarius in Wien und 1935 Ordinarius in Bonn Den Lehrstuhl in Bonn hatte er bis 1958 inne Seine Habilitationsschrift Das Angesicht Gottes schauen nach biblischer und babylonischer Auffassung 1924 wird heute noch zitiert In der Bibliographie des Buches Der Gott der Lebendigen Eine biblische Gotteslehre von Reinhard Feldmeier und Hermann Spieckermann ist sie die alteste zitierte Monographie eines katholischen Exegeten 1 Zu seinen Schulern gehoren Josef Scharbert Prof an der Universitat Munchen Johannes Botterweck Prof an der Universitat Bonn und Johannes Heinrich Gross Prof an der Universitat Regensburg Friedrich Notscher wurde am 21 Mai 1966 in seiner Heimat Himmelstadt bei Wurzburg beigesetzt Schriften BearbeitenDie Gerechtigkeit Gottes bei den vorexilischen Propheten Ein Beitrag zur alttestamentlichen Theologie Munster 1915 Das Angesicht Gottes schauen nach biblischer und babylonischer Auffassung Wurzburg 1924 Altorientalischer und alttestamentlicher Auferstehungsglauben Wurzburg 1926 Biblische Altertumskunde Bonn 1940 Die Psalmen Reihe Echter Bibel Wurzburg 1947 Zur theologischen Terminologie der Qumran Texte Bonn 1956 Gotteswege und Menschenwege in der Bibel und in Qumran Bonn 1958 Literatur BearbeitenAlttestamentliche Studien Friedrich Notscher zum sechzigsten Geburtstage 19 Juli 1950 Herausgegeben von Hubert Junker und Gerhard Johannes Botterweck Hanstein Bonn 1950 Josef Scharbert Friedrich Notscher In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 985 989 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Fussnoten Bearbeiten Reinhard Feldmeier Hermann Spieckermann Der Gott der Lebendigen Eine biblische Gotteslehre Mohr Siebeck Tubingen 2011 ISBN 978 3 16 150674 1 S 554 594 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Notscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Friedrich Notscher im Universitatsarchiv der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat BonnNormdaten Person GND 122575865 lobid OGND AKS LCCN no2019026201 VIAF 50112580 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Notscher FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher AlttestamentlerGEBURTSDATUM 19 Juli 1890GEBURTSORT HimmelstadtSTERBEDATUM 17 Mai 1966STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Notscher amp oldid 215612162