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Friedrich Lienhoop 2 Juli 1908 in Bremen 9 Januar 1995 ebenda war ein deutscher Arzt und Politiker FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Lienhoop absolvierte ein Studium der Medizin an den Universitaten in Freiburg Kiel Wien und Hamburg 1 An der Hamburger Universitat legte er 1933 das Medizinische Staatsexamen ab 1936 wurde er dort mit dem Thema Uber Neben und Nachwirkungen bei Lumbalanasthesie zum Dr med promoviert Nach der Erteilung der Approbation trat er 1935 in den Dienst der Kriegsmarine ein Seine ersten praktischen Erfahrungen als Arzt sammelte er in Lazaretten 1 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde er als Marinestabsarzt auf dem Hilfskreuzer Kormoran eingesetzt Nachdem das Schiff 1941 im Atlantik durch den Leichten Kreuzer Sydney versenkt wurde geriet er in australische Kriegsgefangenschaft Nach der Ruckkehr aus der Gefangenschaft 1947 liess sich Lienhoop als praktischer Arzt mit eigener Praxis die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Marz 1983 betrieb im Westen von Bremen nieder 1 2 Neben seiner beruflichen Tatigkeit war er zunachst Vizeprasident und von 1971 bis 1975 dann Prasident der Arztekammer Bremen Von 1967 bis 1971 war er Vorsitzender des Verwaltungsausschusses und von 1977 bis 1980 Vorsitzender des Aufsichtsausschusses des Versorgungswerkes der Arztekammer 3 Parallel dazu engagierte er sich fur den Hartmannbund dessen Landesverband er in Bremen mitgrundete und dem er von 1949 bis 1967 sowie erneut von 1977 bis 1982 als Vorsitzender vorstand Zuletzt war er Ehrenvorsitzender des Bremer Hartmannbundes und Altprasident der Arztekammer Bremen 2 Lienhoop trat 1955 in die FDP ein Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Gesundheitsdeputation 1 Bei der Bundestagswahl im September 1965 kandidierte er fur den Bundestag erlangte jedoch kein Mandat Zwei Jahre spater wurde er bei der Burgerschaftswahl im Oktober 1967 als Abgeordneter in die Bremische Burgerschaft gewahlt der er bis 1971 angehorte Ehrungen Bearbeiten1984 Gerhard Jungmann Medaille des Hartmannbundes 4 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who Band 16 Arani Berlin 1970 S 762 Lienhoop Friedrich In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Laade bis Lux KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 745 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 301 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Geburtstage Dr med Friedrich Lienhoop PDF 143 kB In Deutsches Arzteblatt 85 Jahrgang Heft 27 Deutscher Arzte Verlag 7 Juli 1988 S 67 abgerufen am 24 September 2015 a b Gestorben Dr med Friedrich Lienhoop PDF 178 kB In Deutsches Arzteblatt 93 Jahrgang Heft 6 Deutscher Arzte Verlag 9 Februar 1996 S 74 abgerufen am 24 September 2015 Die Grundung des arztlichen Versorgungswerks PDF 5 8 MB In Bremer Arztejournal 62 Jahrgang Juli August 2009 Arztekammer Bremen amp Kassenarztliche Vereinigung Bremen 7 August 2009 S 7 abgerufen am 24 September 2015 Geehrt PDF 40 3 kB In Deutsches Arzteblatt 81 Jahrgang Heft 3 Deutscher Arzte Verlag 20 Januar 1984 S 141 abgerufen am 24 September 2015 Normdaten Person GND 141056495 lobid OGND AKS VIAF 120306759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lienhoop FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und Politiker FDP MdBBGEBURTSDATUM 2 Juli 1908GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 9 Januar 1995STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Lienhoop amp oldid 208217526