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Friedrich Wilhelm Florke 9 September 1888 in Hannover 18 Marz 1983 in Springe war ein deutscher Verkehrswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 1 3 NS Zeit 2 Publikationen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Der evangelisch getaufte Friedrich Florke Sohn des Emil Florke und dessen Ehefrau Emma geborene Wilm legte das Abitur am Leibniz Reform Realgymnasium seiner Geburtsstadt Hannover ab Im Anschluss nahm Friedrich Florke das Studium des Bauingenieurwesens an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover auf 1913 absolvierte er die Diplomprufung und wurde zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert Friedrich Florke heiratete im Jahre 1919 Klara geborene Langemak Dieser Verbindung entstammten funf Kinder Er verstarb im Marz 1983 im hohen Alter von 94 Jahren in Springe Beruflicher Werdegang Bearbeiten Friedrich Florke trat nach seinem Studienabschluss eine Stelle als Regierungsbaufuhrer bei der preussischen Eisenbahndirektion in Saarbrucken an 1919 ubersiedelte er nach Springe dort grundete er wegen schlechter Berufsaussichten ein Siedlungsunternehmen Daneben war er seit 1924 als Wissenschaftlicher Assistent an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover angestellt Nach der Aufgabe seines Unternehmens und der Niederlegung seiner Assistententatigkeit war Florke seit 1934 als Dezernent fur die Linienfuhrung der Reichsautobahn von Hannover nach Berlin eingesetzt Im Jahre 1935 folgte Friedrich Florke einem Ruf auf die ordentliche Professur fur Linienfuhrung und Allgemeines Verkehrswesen an der Technischen Hochschule Danzig 1945 wurde er in den Ruhestand versetzt 1960 wurde ihm die Rechtsstellung eines entpflichteten Hochschullehrers verliehen Der mit der Erinnerungsmedaille der Traditionsgemeinschaft der Technischen Hochschulen Breslau und Danzig ausgezeichnete Friedrich Florke trat insbesondere durch Veroffentlichungen betreffend sein Fachgebiet hervor NS Zeit Bearbeiten Florke war Mitglied der SS und der SA 1933 1937 Er wurde am 1 Mai 1936 mit der Mitgliedsnummer 3 710 956 in die NSDAP aufgenommen Er war SS Hauptsturmfuhrer 1943 Gruppenleiter im Referat Technische Planung Ost des Reichsministeriums fur Bewaffnung und Munition Albert Speer 1 Publikationen BearbeitenWerden und Wirken des Verkehrs im Mittelrhein Maingau sowie Folgerungen fur das Eisenbahnwesen Schmidt Leipzig 1930 Wege und Grundfragen fur Siedler und Siedlung nach einem Vortrag im Architekten und Ingenieur Verein Hannover Ortsgruppe der Deutschen Gesellschaft fur Bauwesen am 10 Dezember 1931 in Schriftenreihe Deutsche Siedlung Nr 4 Verlag Bebauet die Erde Oberellen bei Eisenach 1932 Neuere Einwirkungen der Verkehrsentwicklung auf die Landwirtschaft Brausdruck Heidelberg 1961Literatur BearbeitenAugust Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 301 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 110 07434 6 S 918 DUZ Universitats Zeitung Das deutsche Hochschulmagazin Band 40 Verlag J Raabe Bonn 1984 S 33 Kurt Forstreuter Fritz Gause Altpreussische Biographie Lfg 1 A Z in Band 5 Teil 2 von Altpreussische Biographie Elwert Marburg Lahn 2007 ISBN 3 7708 1301 4 S 1785 1786 Einzelnachweise Bearbeiten Jung Michael Eine neue Zeit Ein neuer Geist Eine Untersuchung uber die NS Belastung der nach 1945 an der Technischen Hochschule Hannover tatigen Professoren unter besonderer Berucksichtigung der Rektoren und Senatsmitglieder Petersberg Michael Imhof 2020 310 S doi 10 15488 10204Normdaten Person GND 130402895X lobid OGND AKS VIAF 4614169639242496580009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Florke FriedrichALTERNATIVNAMEN Florke Friedrich Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher VerkehrswissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 September 1888GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 18 Marz 1983STERBEORT Springe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Florke amp oldid 238597779