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Friedrich August Landerer ab 1902 von Landerer 2 Januar 1829 in Biberach an der Riss 26 November 1918 in Stuttgart war ein deutscher Jurist und wurttembergischer Landtagsabgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werk 1 3 Politik 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten August Landerer war der Sohn des Ulmer Dekans Christian August von Landerer 1800 1875 und der Emilie Friederike Jeanmaire 1804 1869 er hatte zwei Geschwister Seit 1859 war er mit Emilie Leube 1839 1919 verheiratet sie hatten funf Kinder Werk Bearbeiten Landerer besuchte die Gymnasien in Biberach und Ulm danach studierte er von 1845 bis 1851 an der Eberhard Karls Universitat in Tubingen und in Heidelberg Wahrend seines Studiums wurde er 1846 Mitglied der Burschenschaft Germania Tubingen Nach seinem Studium arbeitete er zehn Jahre als Referendar und Hilfsarbeiter an verschiedenen Gerichten 1861 erfolgte seine Ernennung zum Sekretar im Justizministerium 1865 wurde er Assessor am neu errichteten Handelsgericht in Stuttgart 1879 ernannte man ihn zum Ministerialrat im Justizministerium und 1883 zum Oberlandesgerichtsrat 1885 wurde er stellvertretendes Mitglied des Kompetenzgerichtshofes und ordentliches Mitglied des Strafanstaltenkollegiums zu dessen Vorstand er 1896 berufen wurde Bereits 1889 war Landerer Prasident des Landgerichts Ravensburg geworden 1893 wechselte er als Prasident zum Landgericht Stuttgart Nach Verleihung des Ehrentitels Prasident im Jahr 1897 ging er 1903 in den Ruhestand 1890 wurde August Landerer als ordentliches Mitglied an den Wurttembergischen Staatsgerichtshof berufen im Dezember 1893 wurde er dessen Prasident Politik Bearbeiten Am 17 Mai 1897 ernannte Konig Wilhelm II von Wurttemberg August Landerer zum lebenslangen Mitglied der Kammer der Standesherren Ersten Kammer im wurttembergischen Landtag Bis zum 38 Landtag 1912 gehorte er der Ersten Kammer an Aus gesundheitlichen Grunden erklarte er vor Beginn des 39 Landtags 1913 seine Mandatsniederlegung die ihm auch genehmigt wurde Ehrungen Bearbeiten1900 erhielt er das Kommenturkreuz 1 Klasse des Friedrichsordens 1 1902 wurde er mit dem Kommenturkreuz mit Stern des Ordens der Wurttembergischen Krone ausgezeichnet welches mit dem personlichen Adelstitel Nobilitierung verbunden war Zu Pensionierung erhielt er den Titel Exzellenz Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 490 491 Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 227 228 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 3 I L Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0865 0 S 221 222 Einzelnachweise Bearbeiten Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1901 S 77 Normdaten Person GND 1012282511 lobid OGND AKS VIAF 170791611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Landerer Friedrich August vonALTERNATIVNAMEN Landerer Friedrich AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und wurttembergischer LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 2 Januar 1829GEBURTSORT Biberach an der RissSTERBEDATUM 26 November 1918STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich August von Landerer amp oldid 230652601