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Friedrich Andreas Gruner 28 Juli 1773 in Osnabruck 17 April 1825 in Osnabruck war ein evangelischer Prediger und Konstorialrat Friedrich Andreas Gruner Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenFriedrich Gruner war ein Sohn von Christian Gruner 1732 1787 Dr iur Vizekanzleidirektor und Konsistorialrat in Osnabruck und dessen Ehefrau Wilhelmine Baumeister 1752 1831 Tochter von Siegfried Ulrich Baumeister 1695 1770 Senator in Hildesheim Das Paar hatte zwolf Kinder darunter Georg Gruner 1772 1841 Dr iur Oberappellationsrat in Celle Christian Siegfried Gruner 1774 1855 Uberseekaufmann und Paperfabrikant Justus von Gruner 1777 1820 deutscher Staatsmann und August Wilhelm Gruner 1778 1859 Uberseekaufmann und Reeder 1 Gruner heiratete am 18 September 1798 Sophie Schwarte 1777 1847 aus einer alteingesessenen Osnabrucker Kaufmannsfamilie Sie hatten sechs Kinder darunter Rudolf Gruner 1800 1857 Dr iur Kammerkonsulent in Osnabruck und Georg Gruner 1801 1876 Dr theol Superintendent von Osnabruck 2 Leben BearbeitenNach dem Besuch des Osnabrucker Ratsgymnasiums studierte er von Michaelis 1791 bis 1794 in Jena und Leipzig Theologie und wurde 1795 als Prediger an die St Katharinen Kirche in seiner Heimatstadt berufen Bis 1805 hatte er die dritte Pfarrstelle inne dann 20 Jahre lang bis zu seinem Tod die zweite Pfarrstelle 3 Er gilt als der eigentliche Grunder einer Allgemeinen Armenanstalt 1810 die sich um Notleidende die Unterbringung von Waisen und die Krankenpflege der Armen kummerte Ebenso bemuhte er sich um eine Verbesserung des stadtischen Schul und Bildungswesens sowie der Landschulen uber deren Zustand er sich auf Rundreisen informierte Aufgrund seiner Verdienste wurde er 1820 zum Konsistorialrat ernannt und ubernahm die zweite Ratsstelle am Koniglichen Landkonsistorium Im Jahre 1823 beauftragte man ihn mit der Schulvisitation in der Grafschaft Bentheim fur die er eine 1824 erschienene musterhafte Schulordnung ausarbeitete Kurz vor seinem Tod wurde Gruner von der Landesakademie Gottingen das Diplom als Dr theol ubersandt 4 Der Grabstein seiner Frau Sophie M Schwartze befindet sich auf dem Hasefriedhof 5 Literatur BearbeitenWalter Schafer Effigies Pastorum Die Pastoren an St Katharinen 400 Jahre Osnabrucker Kirchengeschichte in Bildern und Urkunden aus den Quellen Osnabruck 1960 Rainer Hehemann Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 S 156 Friedrich Andreas Gruner In Neues vaterlandisches Archiv oder Beitrage zur allseitigen Kenntniss des Konigreichs Hannover und des Herzogthums Braunschweig Bd 14 1828 S 221 230 Digitalisat Die Familie Gruner Genealogie In Deutsches Geschlechterbuch Band 14 1908 S 134 152 Digitalisat Weblinks BearbeitenOsnabruck St Katharinen in Kirchengemeindelexikon der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Literatur von und uber Friedrich Andreas Gruner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gruner Friedrich Indexeintrag Deutsche Biographie 01 07 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Pruser Gruner August Wilhelm in Neue Deutsche Biographie 7 1966 S 227 Online Version Genealogisches Handbuch burgerlicher Familien Band 14 1908 S 134 135 Digitalisat Kirchengemeindelexikon s Weblinks Neues vaterlandisches Archiv S 227 s Literatur https grabsteine genealogy net tomb php cem 5997 amp tomb 363 Normdaten Person GND 116895209 lobid OGND AKS VIAF 10609008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruner Friedrich AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Prediger KonsistorialratGEBURTSDATUM 28 Juli 1773GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 17 April 1825STERBEORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Andreas Gruner amp oldid 235490932