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Der Friedhof Fechenheim ist der Friedhof von Frankfurt Fechenheim einem Stadtteil von Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Die Trauerhalle 3 Das Ehrenmal 4 Denkmalgeschutzte Graber 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksAllgemeines BearbeitenDer Friedhof Adresse Steinackerstrasse 13 befindet sich am Hochufer des Mains Er wurde dort von der damals selbststandigen Gemeinde Fechenheim 1845 damals am Rande des Dorfes angelegt Vorher hatte man die Toten auf dem Kirchhof bestattet Seine heutige Gestalt und seine heutige Grosse von 6 4 Hektar erhielt der Friedhof nach der Eingemeindung nach Frankfurt im Jahr 1928 bzw dem Bau der neoklassizistischen Trauerhalle 1926 bis 1929 Die Trauerhalle das Ehrenmal und eine Reihe von Grabern 1 stehen unter Denkmalschutz Die Trauerhalle Bearbeiten nbsp TrauerhalleDie Trauerhalle in neoklassizistischen Formen von 1926 29 steht am Kopfende der Steinackerstrasse Daraus ergibt sich eine Schauseite der Trauerhalle vom Friedhof weg zur Strasse hin Auffallig ist der mittig angebaute Vorbau der von vier monumentalen Saulen getragen wird Daruber befindet sich ein Spitzdach Der von der Schauseite entstehende Eindruck von Symmetrie tauscht Das Gebaude verfugt uber einen L formigen Grundriss Neben dem rechteckigen Hauptraum fur Trauerfeiern sind Nebenraume eingebaut 2 Das Ehrenmal Bearbeiten nbsp EhrenmalDas Ehrenmal befindet sich an der Friedhofsmauer zum Main hin Es besteht aus einer Grunflache mit symmetrisch angelegten kleinen Steinkreuzen als Graberfeld In der Mitte erhebt sich ein massives dreiteiliges Denkmal Die drei Pfeiler aus Michelnauer Tuff sind durch Hochreliefs zweier wachehaltenden Krieger verbunden Das Denkmal wurde vom Fechenheimer Kriegerverein gestiftet und ab 1938 errichtet Die kunstlerische Beratung ubernahm der Leiter der Stadelschule Prof Richard Lisker die Ausfuhrung Bildhauer Hermann Becker Fur die Grunflachengestaltung zeichnete Max Bromme verantwortlich Denkmalgeschutzte Graber BearbeitenBild Gewann Name n Jahr Steinmetz Beschreibung nbsp A adM 16 Kullmann Ewald 1911 Steinmetz H Schafer Fechenheim Breitgelagertes Grabdenkmal mit zentraler Adikula aus poliertem dunklem Granit in Formen der Renaissance nbsp A adM 20a Siebel Zengel 1905 0 Aufwandiges Wandgrab aus hellem Sandstein Die Adikula auf kannelierten Pilastern mit korinthischen Kapitellen ist in Formen der Neurenaissance gestaltet nbsp A adM gegenuber A III 1 Kuhn 1914 0 Kalksteinwurfel daruber eine Helmplastik Das Grabmal erinnert an den am Anfang des Ersten Weltkriegs gefallenen Fechenheimer Lehrer Karl Christian Kuhn nbsp A adM 23 Muller Kuhn 1923 F Hofmeister Wandstele in expressionistischen Formen aus Kalkstein nbsp A adM 35 Klee 1904 0 Das Grab ist ein Wanddenkmal als Adikula mit Flugelplatten aus poliertem schwarzen Granit Es ist in vereinfachten Formen der Neurenaissance gehalten nbsp A 1 14 Meyer 1929 Gebr Wagner Adikula aus Kalkstein von halbhohen Wandscheiben gefasst In den Rundbogennischen den neoklassizistischen Denkmals befindet sich je eine Engelsgravur und ein Fullhorn mit Blumen entleerend Uber der zentralen Schrifttafel befindet sich eine blumenumrankte Namenskartusche nbsp A adM 37 Becker 1904 0 Wandplatte aus poliertem schwarzen Gramit unter abschliessendem von Voluten gestutzten Kreuz 0 A 11 22 Bingemer 1932 Philipp Ewald Schriftstele mit ungleichen Eckpfeilern aus dunklem Diabas nbsp A IV 1 Pfarrergraber der katholischen Kirchengemeinde 1931 Steinmetz Bebruder Mayer Fechenheim Zentrales Kruzifix aus geschliffenem Kosseiner Granit Daneben mit Abstand gesetzte Wurfel und separat aufgestellten kleineren Kreuzen nbsp A IV 18 Dehe 1939 Steinmetz Christoph Mayer amp Sohn Schliche Stele aus schwarzem schwedischen Granit Im Tondo befindet sich das Relief eines Rosenzweiges nbsp A IV 20 Ulrich 1966 F Hofmeister Schriftstele aus schwarzem Granit mit abstrahiertem Giebelabschluss nbsp A IV 31 Fleischhauer 1963 F Hofmeister Stele aus dunklem Diabas mit schildartig vorgezogenem Schriftfeld nbsp A IV 32 Claus Jaeger 1933 1946 Steinmetz Philipp Ewald Durch Konsolen horizontal geteilte Stele aus Kalkstein unter flacher Verdachung 0 A IV 33 Knoll 1936 Steinmetz Philipp Schafer Schlanke Stele aus dunklem polierten Odenwald Syenit mit halbrunder Nische zur Aufnahme einer Urne nbsp A IV 38 Gottmann 1978 Theo Akkermann In freien kunstlerischen Formen modelliertes Bronzekreuz mit reichem Bildschmuck nbsp A IV adM 2 Manz Schormann 1913 Gebr Wagner Wandplatte aus schwarzem Granit Die von einem Feston gerahmte Schrift hebt sich erhaben bor rau behandelter Steinoberflache ab nbsp A IV adM 1 Schack Kuhn 1911 August Bischoff Vor der schmucklosen Kalkstein Adikula befindet sich eine Plastik einer sitzenden Trauernden die einen Kranz halt nbsp A IV adM 6 Ewald 1913 Steinmetz Hch Schafer Durch Lisenen dreigeteiltes mittig ubergiebeltes Wanddenkmal aus dunklem Granit Uber den seitlichen Schriftfeldern befinden sich Bronzekranze im Schweifgiebel ein Flachrelief mit Kreuz uber stilisierten Palmzweigen nbsp A IV adM 5 Schack 1913 Steinmetz A Ph Puth Erben Adikula aus poliertem schwarzen Granit das Gebalk getragen durch dorische Halbsaulen nbsp A IV adM 7 Puth 1913 0 Ubergiebelte Stele aus schwarzem Granit mit einer Urne an der Spitze Im Giebelfeld ein Relief einer Mohnpflanze als Symbol des Schlafes nbsp A V 1 Kuhn 1910 Steinmetz H Schafer Plastik Galvanoplastik G Geislingen S Funfteiliges breites Denkmal aus dunklem Granit In der Mitte befindet sich eine Skulptur eines lebensgrossen Engels aus Galvanobronze 0 A V 2 Kuhn 1907 0 Zwischen Eckpfeilern eingespannte Wandplatte mit segmentbogigem Abschluss aus Kalkstein im Stil des Neoklassizismus 0 B d 11 Weber 1924 Steinmetz Gebruder Meyer Fechenheim Dreiteilige Stele aus poliertem schwarzen Granit mit einem Portraitrelief aus Galvanobronze umfasst von einem Feston ebenfalls aus Bronze nbsp B d 18 Schack 1924 0 Lagerhafte Adikula des Reformklassizismus aus gestocktem Granit Zentral vorgelagert befindet sich die Skulptur eines Engels aus Marmor nbsp B x 5 Alt 1927 0 Adikulaahnliche Stele aus rotem Granit mit Schrifttafel aus schwarzem Granit und Bronzerelief einer knienden Trauernden nbsp B i 9 Muller 1934 0 Vereinfachte Adikula aus rotem Granit In der zentralen Nische befindet sich das Relief einer Trauernden aus Galvanobronze Literatur BearbeitenStadt Frankfurt am Main Der Friedhofswegweiser Marz 2012 Volker Rodel Denkmaltopographie Die Frankfurter Stadtteilfriedhofe ISBN 978 3 921606 61 2 2007 S 62 69Einzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Grabmaler auf dem Stadtteilfriedhof In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Friedhofskapelle In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in HessenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedhof Fechenheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 50 11998 8 773817 Koordinaten 50 7 11 9 N 8 46 25 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof Fechenheim amp oldid 238020715