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Friedhelm Weick 5 November 1936 in Karlsruhe Daxlanden 30 Marz 2017 in Bruchsal 1 war ein deutscher Tierillustrator und Ornithologe Sein zeichnerischer Schwerpunkt waren die Vogel Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Mitgliedschaften 3 Nachlass 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBereits als Kind begann Weick Tiere Pflanzen und Landschaften zu zeichnen 1951 machte er eine Lehre als Technischer Zeichner Ab 1955 war er als Entwicklungskonstrukteur und Konstruktionsleiter in verschiedenen Firmen tatig Von 1979 bis 1981 absolvierte Weick ein Studium der Gebrauchsgrafik das er mit Auszeichnung abschloss Ab 1987 war er fur das Staatliche Museum fur Naturkunde Karlsruhe als Grafiker tatig wo er das siebenbandige Werk Die Vogel Baden Wurttembergs Herausgeber Jochen Holzinger illustrierte Seit 1997 arbeitete Weick als freischaffender Kunstler und Autor Ab 1969 begann Weick mit dem Illustrieren naturwissenschaftlicher Bucher und Zeitschriften Seitdem illustrierte er uber 120 Werke darunter das Handbuch der Vogel Mitteleuropas Herausgeber Urs N Glutz von Blotzheim Die Greifvogel der Welt Autor Leslie H Brown und A Guide to the Owls of the World Autor Claus Konig Daneben erschienen seine Zeichnungen und Aquarelle in Zeitschriften wie Wild und Hund Gefiederte Welt und Der Falke Weicks Werk wurde auf mehreren internationalen Ausstellungen gezeigt darunter in Frankreich 1994 in der Schweiz 1997 und in den USA 1998 Von November 2005 bis Januar 2006 widmete ihm das Staatliche Museum fur Naturkunde in Karlsruhe die Sonderausstellung Friedhelm Weick 50 Jahre Maler der Natur Mitgliedschaften Bearbeiten1964 wurde Weick Mitglied der Deutschen Ornithologen Gesellschaft Daneben hatte er Mitgliedschaften im Verein Sachsischer Ornithologen im Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler BBK im Weltarbeitsgruppe fur Greifvogel und Eulen e V und in der VG Bild Kunst Bonn Seit 2008 war er Mitglied des Ornithologische Gesellschaft Baden Wurttemberg e V Nachlass Bearbeiten800 Bilder und Zeichnungen aus Friedhelm Weicks Nachlass wurden 2017 in das Naumann Museum in Kothen ubernommen 2 Werke Auswahl BearbeitenLeslie H Brown Birds of Prey of the World 1980 Birds of Prey of the World 1980 Urs N Glutz von Blotzheim Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas 1985 1999 Friedhelm Weick Zeichenstudien zur Morphologie und zum Verhalten des Wanderfalken 1989 Ornith Jahreshefte Ludwigsburg Reutlingen Friedhelm Weick Zur Taxonomie des Wanderfalken 1990 Beiheft Okologie der Vogel Barbara Bohn Monika Braun Siegfried Rietschel Was draussen flattert springt und schwimmt Ein Streifzug durch Museum und Natur 1991 Einhard Bezzel Das Rotkehlchen 1992 Ulrich Mahler amp Friedhelm Weick Der Weissstorch 1994 Bernd Ulrich Meyburg und Robin Chancellor Raptor Conservation Today Proceedings of the IV World Conference on Birds of Prey and Owls 1994 Frank Rodgers Mr Croc s Clock 1999 Claus Konig A Guide to the Owls of the World 1999 Oskar Kroher und Friedhelm Weick Anmut im Federkleid Heimische Vogel 2004 Hans Spath und Otto Thume Ziegen halten 2005 Friedhelm Weick Owls Strigiformes Annotated and Illustrated Checklist 2006 Claus Konig Owls of the world 2008 Friedhelm Weick Faszinierende Welt der Eulen Fascinating World of Owls 2012Literatur BearbeitenGunther Muller Friedhelm Weick ein Vogelmaler aus Baden Wurttemberg In Ornithologische Jahreshefte fur Baden Wurttemberg Band 4 Heft 1 1988 S 1 20 D Schmidt Friedhelm Weick Illustrator Vogelmaler Kunstler Gefiederte Welt Nr 1 2003 K Nottemeyer Linden Friedhelm Weick Vogelbeobachter mit der Zeichenfeder Falke Heft 3 1999 Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige Badische Neueste Nachrichten 8 April 2017 im uberregionalen Teil und in der Ausgabe Bruchsaler Rundschau 800 Bilder und Zeichnungen Friedhelm Weicks Nachlass ist angekommen Mitteldeutsche Zeitung abgerufen am 25 Januar 2020 Normdaten Person GND 1012397394 lobid OGND AKS LCCN n82040243 VIAF 90854 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weick FriedhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Tierillustrator und OrnithologeGEBURTSDATUM 5 November 1936GEBURTSORT Karlsruhe DaxlandenSTERBEDATUM 30 Marz 2017STERBEORT Bruchsal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhelm Weick amp oldid 232792531