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Der Fresenhof ist ein fruherer Burgmannshof in Nienburg Weser der heute als dreiflugliger Gebaudekomplex unter Denkmalschutz steht Der dreiflugelige Fresenhof Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenZum Fresenhof im ostlichen Bereich der Nienburger Altstadt gehort das Hauptgebaude als zweigeschossiger gestreckter Gefugebau in Ziegelfachwerk unter einem Satteldach Rechtwinklig dazu liegt ein kleinerer Gefugebau in gleicher Bauweise 1 Zum Bauzeitpunkt gibt es unterschiedliche Angaben Uber dem Eingang des Hauptgebaudes steht die Jahreszahl 1585 die auf bauliche Veranderungen zu dieser Zeit hinweist 1610 soll das Gebaude neu errichtet und 1670 verlangert worden sein Der rechtwinklig zum Hauptgebaude liegende Klinkerbau stammt aus der Zeit um 1950 Geschichte BearbeitenDie alteste Nachricht uber den Fresenhof ist eine Erwahnung im Jahr 1263 als ein Hermann von Buhren Inhaber des Burglehens war 1485 erlosch mit Heinrich von Buhren die Nienburger Linie des Geschlechts Nach Arnold Frese ist der Burgmannshof benannt den er 1485 von Graf Jobst von Hoya als Lehen bekam Spater wechselten die Besitzer und bis 1598 gehorte der Fresenhof der Familie von Bothmer 1939 kam der Gebaudekomplex an die Stadt Nienburg Nach dem Zweiten Weltkrieg war darin das Nienburger Arbeitsamt untergebracht und spater eine Jugendfreizeiteinrichtung Nach zwei Branden stand das Gebaude mehrere Jahre leer Nach einem Umbau und einer Renovierung wird das Hauptgebaude seit 1985 vom Museum Nienburg genutzt 2014 folgte eine weitere umfangreiche Modernisierung In einem Nebenflugel hat eine Musikschule ihren Sitz In dem Flugel aus den 1950er Jahren befinden sich eine Hausmeisterwohnung und ein Jazzkeller Der aus den drei Gebaudeflugeln gebildete Hof wird als Schulhof eines benachbarten Gymnasiums genutzt Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmale in Nienburg Weser Hasbergscher HofWeblinks BearbeitenFresenhof im Denkmalatlas Niedersachsen Beschreibung beim Museum NienburgEinzelnachweise Bearbeiten Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Deutscher Kunstverlag Munchen 1992 ISBN 3 422 03022 0 S 984 52 63916 9 21062 Koordinaten 52 38 21 N 9 12 38 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fresenhof Nienburg Weser amp oldid 228891227