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Das Vulkansystem Fremri Namur auch Fremrinamur liegt im Nordosten Islands Es befindet sich im odadahraun sudlich des Krafla Systems und etwa 25 km sudlich vom Ort Reykjahlid und ist etwa 45 km lang Inhaltsverzeichnis 1 Ausbruche des Vulkansystems und Bildung des Sees Myvatn 2 Schwefelminen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbruche des Vulkansystems und Bildung des Sees Myvatn BearbeitenBei dem Schildvulkan Ketildyngja 939 m dem Zentralvulkan des Systems befindet sich ein Hochtemperaturgebiet Das dazugehorige Vulkansystem reicht mit Spalten bis hinunter nach Suden in die Hvammsfjoll und nordlich bis zu den Skogarmannafjoll und ist insgesamt 130 km lang Das Lavafeld der sogenannten alteren Laxalava ging vor 3800 Jahren von einem Ausbruch der Ketildyngja aus und weil es den Ausfluss des Flusses Laxa i Adaldal verstopfte bildete sich der See Myvatn Ein weiterer grosserer Ausbruch fand vor etwa 2500 bis 3000 Jahren statt und produzierte das Lavafeld Burfellshraun 1 Auch der Sveinar Graben gehort zu diesem System Wie bei den benachbarten Vulkansystemen von Askja und Krafla fallt auch bei dem von Fremri Namur auf dass die Ausdehnung in der Lange bei weitem die in der Breite ubertrifft so ist z B der Sveinar Graben etwa 30 km lang aber nirgends mehr als 0 6 km breit 2 Im Jahr der grossen Ausbruche an der Askja 1875 gab es im Februar und im August Eruptionen am Sveinar Graben isl Sveinagja Spater im gleichen Jahr folgte noch eine Ausbruchsserie im odadahraun ostlich der Ketildyngja 3 Schwefelminen BearbeitenDort wurde uber Jahrhunderte Schwefel abgebaut und in einer 4 Tage Reise nach Husavik transportiert Der Name des Gebietes dt die vordere Mine erklart sich daher Der Schwefel dort war von besserer Qualitat als anderswo weil er in dicken Fladen auf der Lava liegt Die Minen waren vor allem rund um den und in dem Krater Ketill Heute gehort das Gebiet dem Staat 4 Siehe auch BearbeitenVulkane in IslandWeblinks BearbeitenFremri Namur im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution englisch Einzelnachweise Bearbeiten Siehe Fremri Namur im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution englisch Zugriff 26 Mai 2010 Thor Thordarson Armann Hoskuldsson Iceland Classic Geology in Europe 3 Harpenden 2002 S 172 Islandshandbokin 1 bindi S 509 Islandshandbokin 1 bindi 1989 S 47265 429733 16 645963 939 Koordinaten 65 26 N 16 39 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fremri Namur amp oldid 177347006