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Frauen in Teufels Hand spaterer Titel Treffpunkt Salon Parisi ist ein osterreichischer Spielfilm in Schwarzweiss von Hermann Leitner Das Drehbuch hatten Hellmut Andics August Rieger und Harvey T Rowe verfasst Die Hauptrollen sind mit Maria Sebaldt Helmut Schmid Erik Frey und Emmerich Schrenk besetzt Seine Urauffuhrung erlebte das Werk am 12 Mai 1960 in der Bundesrepublik Deutschland In die osterreichischen Kinos kam es erstmals am 27 Mai 1960 in Wien FilmTitel Frauen in Teufels HandProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1960Lange 90 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Hermann LeitnerDrehbuch Hellmut AndicsAugust RiegerHarvey T RoweProduktion Ernest MullerMusik Peter KreuderKamera Walter PartschBesetzungMaria Sebaldt Marina Graefe Helmut Schmid Hauptmann Berg Gerlinde Locker Eva von Halberg Mady Rahl Irma Wenk Erik Frey Legationsrat von Kegel Emmerich Schrenk Obersturmfuhrer Schmielke Wolf Albach Retty Herr von Parisi Michael Janisch Hauptmann Balke Aina Capell Irene Josef Krastel Oberst Reinhard Viktor Afritsch Scharfuhrer des SD Wehrle Hannes Schiel Sturmbannfuhrer des SD Redwitz Guido Wieland Malinski Edd Stavjanik Sinowjew Viktor Koran Wehrmachtsstreifenfuhrer Boy Gobert Emil Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Musik 3 Kritik 4 Quelle 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenGleich nach dem Zustandekommen des Hitler Stalin Paktes entsendet der Kreml einen seiner besten Agenten nach Berlin Petrow soll herausfinden was Deutschland beabsichtigt Der Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS SD hat von diesem Plan Wind bekommen und lasst den Spion noch wahrend seiner Zugreise beseitigen Weil Hauptmann Berg von der Abwehr dem Russen ahnlich sieht schlupft er in dessen Rolle Kaum ist der Zug in Berlin angekommen wird Petrow von Mitgliedern der sowjetischen Botschaft beauftragt einen Geheimcode des deutschen Aussenministeriums zu knacken In der Villa Parisi soll Petrow den gewunschten Code herausbekommen Was er nicht weiss Der SD hat im Keller eine Abhorzentrale eingerichtet und kann alle Gesprache der Gaste verfolgen Die rassige Marina Graefe arbeitet in dem Salon als Sangerin und verdreht den Mannern den Kopf Sie gibt sich zwar als baltische Emigrantin aus spioniert aber in Wirklichkeit fur die Sowjets Einer der Stammgaste ist Legationsrat von Kegel der immer an Geldnot leidet und auf die Sangerin ein Auge geworfen hat Fur eine erkleckliche Summe lasst er sich darauf ein in sein eigenes Buro im Auswartigen Amt einzubrechen und die geheimen Akten fur den Feind zu fotografieren Auch Petrow ist jetzt standiger Gast in der Villa Es dauert nicht lange bis sich er und Marina ineinander verlieben Seine wahre Identitat verschweigt er ihr aber Von Kegel sucht Marina in ihrer Wohnung auf und ubergibt ihr die Geheimdokumente Als er nach dem Erhalt des Geldes von Marina noch weitere Dienste verlangt stosst die ihn zuruck Petrow der Marinas Wohnung beobachtet bemerkt die Auseinandersetzung zwischen den zweien Er greift ein und befreit die Agentin vor Kegels Zudringlichkeiten Zutiefst verletzt sucht Kegel Ablenkung in der Villa wo er verstarkt dem Alkohol zuspricht Seine Plauderei mit einer Dame wird im Keller abgehort So erhalt der SD Kenntnis von Marinas Aufgabe Unverzuglich veranlasst er ihre sofortige Verhaftung Als diese in Marinas Wohnung vollzogen werden soll gibt sich der falsche Petrow als Hauptmann Berg von der deutschen Abwehr zu erkennen und erklart Marina bereits verhaftet zu haben Hinterher besorgt Berg der Dame einen Flugschein nach Schweden Hauptmann Berg verabschiedet sich von Marina am Flughafen Diese aber wird ihr Ziel nie erreichen Auf dem Rollfeld trifft sie eine Kugel des SD Bald danach wird Berg von der Gestapo verhaftet Wegen Begunstigung einer Agentin wird er zum Tode verurteilt Seine Hinrichtung erfolgt just an dem Tag als die Wehrmacht die sowjetische Grenze uberschreitet Musik BearbeitenEine etwas grossere Bedeutung in diesem Film kommt der Musik zu ohne dass man den Streifen als Musikfilm bezeichnen konnte Komponiert wurde sie von Peter Kreuder Zu horen sind die kabarettistischen Chansons Ich bin unter Menschen und Ich wundre mich uber gar nichts mehr beide getextet von dem osterreichischen Lyriker Hans Werner Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films zieht folgendes Fazit Die Handlung spart weder mit Milieuszenen noch mit unglaubhaften Schilderungen niedertrachtiger Nazipraktiken Ein unappetitlicher Reisser 1 Eine gute Meinung von dem Streifen hat dagegen das Hamburger Abendblatt Es bezeichnet ihn als spannenden und nahtlosen Spionagefilm Als herausragende Darsteller werden Emmerich Schrenk als stiernackiger Obersturmfuhrer mit verbohrter NS Zackigkeit sowie Boy Gobert als fahrig glatter Taschendieb und Kellner gelobt 2 Quelle BearbeitenProgramm zum Film Illustrierte Film Buhne Vereinigte Verlagsgesellschaften Franke amp Co KG Munchen Nummer 05271Weblinks BearbeitenFrauen in Teufels Hand in der Internet Movie Database englisch Frauen in Teufels Hand bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Lexikon des internationalen Films rororo Taschenbuch Nr 6322 von 1988 S 1106 https www abendblatt de archiv 1960 article200423743 Hochzeitsglocken und Zimmergefluester html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauen in Teufels Hand amp oldid 209265401