www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Xaver Gmeiner 6 Januar 1752 in Studenitz bei Windischfeistritz 27 Marz 1828 in Graz war ein osterreichischer Philosoph Theologe Kirchenhistoriker und Kirchenrechtler Portrat von vor 1825 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGmeiner besuchte das Gymnasium von Maribor wechselte dann auf das Grazer Gymnasium Er studierte Philosophie und Theologie an der Universitat Graz und erwarb den Grad eines Dr phil Seine Priesterweihe erfolgte 1774 1775 die Promotion zum Dr theol Nach einer Zeit als ausserordentlicher Professor wurde er ordentlicher Professor der Kirchengeschichte Gmeiner war im akademischen Jahr 1791 1792 Rektor der Universitat anschliessend zehn Jahre Prasident des Studienkonsesses und danach von 1802 und 1816 Direktor des philosophischen Studiums Am 6 Dezember 1816 wurde er zum kaiserlichen Rat ernannt 1822 trat er dann in den Ruhestand Gmeiner war Anhanger des Josephinismus Gmeiners 1787 in Graz erschienenes Werk Epitome historiae ecclesiasticae N T in usum praelectionum academicarum wurde im Jahr 1827 durch die Glaubenskongregation auf den Index gesetzt 1 Werke Auswahl BearbeitenDas besondere Kirchenrecht nach den Grundsatzen des Naturrechtes der Vernunftlehre und des Staatsrechtes Lechner Frankfurt am Main 1781 Historisch Kritische Prufung des Porciunkula Ablasses Wien 1781 anonym Beweis dass die Ordensgelubde jener Orden die der Landesfurst in seinen Staaten nicht mehr dulden will ohne vorhergehender Dispensation ihre Verbindlichkeit verlieren Graz und Wien 1782 Digitalisat Institutiones Iuris Ecclesiastici 3 Bande Weingand und Ferstl Wien und Graz 1782 Epitome historiae ecclesiasticae N ovi T estamenti in usum praelectionum academicarum Verlag Weingand und Ferstl Graz Band 1 Complectens duas epochas priores Band 2 Complectens Duas Epochas Posteriores Zusammenfassende Kirchengeschichte des Neuen Testaments zum Gebrauch als Vorbereitung zu Vorlesungen Anleitung zum allgemeinen Kirchenrecht Wolff Augsburg 1789 Kirchenrecht 2 Bande Zaunrith Graz 1790 Theologia dogmatica in systema redacta et methodo scientifica proposita 2 Bande Ferstl Graz 1807 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Gmeiner Franz Xaver In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 233 f Digitalisat Johann Friedrich von Schulte Gmeiner Franz Xaver In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 264 Gmeiner Franz X In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 13 Gmeiner Franz Xaver in Heiner F Klemme Manfred Kuehn Hrsg The Bloomsbury Dictionary of Eighteenth Century German Philosophers Bloomsbury London 2016 ISBN 9781474256001 S 268 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Franz Xaver Gmeiner in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jesus Martinez de Bujanda Marcella Richter Index des livres interdits Index librorum prohibitorum 1600 1966 Mediaspaul Montreal 2002 Seite 391 ISBN 2 89420 522 8 franzosisch Digitalisat Normdaten Person GND 122908643 lobid OGND AKS VIAF 45195043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gmeiner Franz XaverALTERNATIVNAMEN Gmeiner Franz X KURZBESCHREIBUNG osterreichischer katholischer Theologe Philosoph Kirchenhistoriker und KirchenrechtlerGEBURTSDATUM 6 Januar 1752GEBURTSORT Studenitz bei WindischfeistritzSTERBEDATUM 27 Marz 1828STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Xaver Gmeiner amp oldid 224126364